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18 Bauen & Wohnen Ausgabe1C ^ngesagt Wohnliche Lichtquellen Das Wohnzimmer ist der Mittelpunkt der Woh nung. Entsprechend viel fältig wird es genutzt: le sen, schreiben, spielen, fernsehen, Musik hören, ausruhen, unterhalten, Gäste empfangen, feiern. Für das Wohnzimmer mit durchschnittlich 20 Quadratmeter Grundflä che sind mindestens drei, besser noch fünf Leuch ten die richtige Lösung. Licht an der Sitzgruppe Hier sollten alle Leuchten - zwei, besser drei Stück - mit einem Dimmregler ausgestattet sein. Denn nur so lässt sich die Hel ligkeit der Stimmung an passen. Wand-, Tisch oder Stehleuchten, die als Leseleuchten eingesetzt werden, ermöglichen eine individuelle Einstellung. Licht zum Lesen Ob schreiben, basteln oder lesen - Wohnräume, die für unterschiedliche Arbeiten genutzt wer den, müssen über die All gemeinbeleuchtung hin aus zusätzlich beleuchtet werden. Tätigkeit und Sehaufgabe men Leuchtenart und Beleuchtungsstärke. Licht zum Fernsehen Zum Fernsehen soUten alle Leuchten so ausge richtet sein, dass keine störenden Reflexe auf dem Bildschirm entstehen. Re flexe erzeugende Leuch ten nah vor dem Bild schirm werden gedimmt oder bleiben ausgeschal tet. Für die Aufhellung der Wandpartien rund um den Fernseher eignen sich hinter dem Gerät an gebrachte Wandleuchten. Lebhaftes Spielen sollte ohne Gefahren Im Eigenheim möglich sein. Foto: Intelligentes Wohnen Kinder benötigen Freiraum - Wohnraum sollte strapazierfähig und sicher sein Einrichten - aber kindgerecht! Mit Kindern zu leben bedeutet wesentlich mehr, als ihnen ein schön möbliertes Zimmer zur Verfügung zu stellen. der Nähe der Eltern zu spie len oder bei den Schularbeiten nebenbei eine Frage zu stellen. Wird das Familienleben hier zelebriert, kann das Wohn zimmer ruhig ein wenig klei ner ausfallen. Dafür bleibt es aber sauber und aufgeräumt. Das Kinderzimmer Zimmer für Kinder sollten als Vielzweckräume gestaltet sein, in denen sie spielen, Schrdauf- gaben machen und schlafen können. Möbel, Beleuchtung, Farbgebung und technische Ausstattungen sollten auf die unterschiedlichen nisse des Kindes zugeschnitten und möglichst auch über Jahre „trendy“ sein. Die ideale Größe Das Kinderzimmer sollte nicht kleiner als 13 m^ sein; ideal sind 20 m^. Eine sparsame Möb lierung ist dem „Vollstopfen“ mit Kästen & Co vorzuziehen, denn BCinder brauchen genü gend Platz zum Spielen. Zu viele bunte Farben lassen einen Raum optisch enger wirken. Ein bis zwei Farben sollten für die Gestaltung genügen. Krat zer und Beschädigungen an den Möbeln sind zwar nicht zu vermeiden. Aber schon beim Kauf des Möbelstücks sollte auf Stabilität und Langlebig keit geachtet werden. Das darf nicht fehlen Zu einer modernen Kinder zimmereinrichtung gehören: Kindertische, transportable Kisten für Spielzeug, Möbel elemente, die man als Tisch oder Bank nutzen kann, offene Borde und Regale. Das Mobi liar muss „mitwachsen“. Vari able Systemmöbel, die auf die Körpergröße der Kinder ein gestellt werden können, sind optimal. Sicherheit hat oberste Priorität Lebhaftes Spielen sollte grund sätzlich ohne Gefahren mög lich sein. Außer Robustheit und Ausbaufähigkeit sollte das Thema Sicherheit beim Kauf der Möbel eine Rolle spielen. Abgerundete Kanten bei Ecken und hervorstehenden Teilen sind Standard. Außerdem soll ten Schubladen über eine Arre tierung verfügen, die das ganze Herausziehen verhindern. Alle Einrichtungselemente, ganz gleich ob Bücherregal oder Kleiderschrank, sollten fest an der Wand verankert sein, da mit sie von den Kindern nicht umgerissen werden können. Quelle: actionURI(http://www.immobilien.net): www.immobilien.net Kinderfreundliche nungen haben im wesent lichen zwei Besonderheiten: Einen strapazierfähigen Fa milienraum und keine festge legten Raumnutzungen. Der Familienraum Kleine Kinder halten sich am liebsten in der Nähe der Eltern auf, meist im Wohnzimmer oder in der Küche. Und natür lich sind ihre Spielsachen im mer dabei. Und das kann bei den Eltern ganz leicht Stress verursachen: Hier werden Spielzeugautos zu Stolperfallen und am Esstisch ist kein Platz mehr, weil alles voller Malsa chen liegt. Kinderfreundliche Wohnungen sollten deshalb ei nen strapazierfähigen Famili enraum haben. Und dieser hat am besten einen Zugang zum Garten bzw. zum Balkon und fungiert zum Beispiel als er weiterter Essplatz direkt neben der Küche oder zusammen mit der Küche als Wohnküche. Die Verbindung von Küche und Familienraum gibt den Kindern die Möglichkeit in Woh- Bedürf- bestim-
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