Kitzbüheler Anzeiger

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i Aktuell Ausgabe 1C =iP ii i« Langfinger in Aktion ■yi ■ \ y “ —1 iX'j'A: ISi iii ■ : JOCHBERG/KITZ­ BÜHEL. Ein Fall schwerem Diebstahl und Hehlerei konnte nun in Jochberg geklärt werden. Unbekannte Täter hat­ ten vor einigen Tagen aus einem Restaurant eine Kellnergeldtasche einem Inhalt von 2.000 Euro gestohlen. Im Zuge der umfang­ reichen wurden sämtliche an die­ sem Abend anwesenden Gäste ermittelt und ei­ ner eingehenden Befra­ gung unterzogen. Da­ bei verwickelten sich die Tatverdächtigen in Wi­ dersprüche und es ge­ lang einen 16-jährigen bosni­ schen Staatsangehörigen des Diebstahls der Kell­ nergeldtasche zu über­ führen. Er legte ein volles Geständnis ab. Die Diebs­ beute teilte der Täter als eine Art „Schweigegeld“ auf, zumal seine beiden Freunde vom Diebstahl Kenntnis hatten. Die Tä­ ter werden bei der Staats­ anwaltschaft Innsbruck zur Anzeige gebracht. In Kitzbühel hebelte ein unbekannter Täter bei einem Wohnhaus ein an der Rückseite des Gebäu­ des befindliches, ebener­ diges, gekipptes Fenster mit einem Werkzeug aus. Im Hausinneren durch­ suchte dieser die Wohn­ einheiten in Keller, Erd- und Obergeschoss und stahl daraus Bargeld und einen goldenen Schlüs­ selanhänger mit dem Buchstaben „R“ und Kennzeichen. Der Täter verließ das Objekt durch die ebenerdige Terras­ sentür. Hinweise werden an die PI Kitzbühel, Tel. 059133/7200, erbeten. iillä von ISB :;4i; fc - -J 1 iM i »1 . mit iill Erhebungen ln Vorjahr waren de kleiner) G.'äben auf der Sonr^eite d-eirnai übedlutet. das soll nun gestoppt werden. Foto: PriifSt Neue Hausnummern und eine Wildbachre^ulierun^ für 2007 j^eplant Überflutungsgefahr soll sinken ln St. Jakob stehen im kommenden Jahr wichtige Projekte auf dem Pro­ gramm, die nicht nur die Häuser des Ortes sicherer, sondern auch leichter auf­ findbar machen sollen. den. Allein nn Vorjahr Hefen sie dreimal über und man hat schon seit langer Zeit versuch:, dies zu bekämpfen. „Besonders oe:roffen sind das Gebiet Sorni- seite und die Siedlung Hoch­ fein, wo viele Wohnungen Ste­ her., und die Anrainer wären freiwilHg bereit, einen Kosten- beitrag zu leisten, weil das Ri­ siko so groß ist“, erklärt der Bürgermeister. Entstehen sol­ len ein Geschiebebecken sowie ein Weg und ein Damm di­ rekt vor dem Siedlungsgebiet, wo das Wasser künftig unterir­ disch weggeleitet wird. Es be­ sieht zwar ein Kanal, der aber \iel zu klein ist, um im Notfall die gesamte Flut aufzunehmen. Er kann nicht vergrößert wer­ den, deswegen soU das Wasser in verschiedene Kanäle aufge­ teilt, in ein Rückhaltebecken und schUefihch in den Moos- hach geleitet werden. Auch neue Namen Auch eine Nsu-Ordnung der Straßennamen und Hausnum­ mern soll im Jahr 2007 gesche­ hen, womit man sich als eine der letzten Gemeinden des Be­ zirkes auf ein übersichüiches System „umstellt“. Gemein­ sam mit der Bevölkerung sol­ len die neuen Straßenbezeich­ nungen (statt einfach St. Jakob mit Nummer) definiert wer­ den. Angelehmt wnrden die Na­ men an die bestehenden Weiler und natürlicn wnd auf die ge­ gebenen Bezeichnungen (wie Filzen, ZvlühlaU; Moosbach etc.) Rücksicht genommen; die Nummerierung erfolg: von der Hauptstraße ausgehend. Zwei Jahre laüg werden dann die al­ ten Bezeichunger. von der Post noch akzeptiert. Erleichterung für viele Die Gemeinde ha: sich die be­ stehenden Hausnummern im Bezirk angesehen und wird sich für eine in das Ortsbild passende Variante entscheiden. Die Gemeindetatsvorschläge werden m Folge am Land ge­ prüft und anscrJießend wie­ der von der Gemeinde umge- serzt. Im derzeitigen System gibt es zwar auch schon Orts- teilnamen, aber die Nummern wurden in der Reihenfolge ver­ geben, wie die Häuser erbaut tvurden. „Heute g^bt es bei der Post und den diversen Diens­ ten immer neue Zusteller und niemand kennt sich mehr aus. Nicht zuletzt betrifft das auch die Gäste, die oft ihre Unter­ künfte nicht finden. St. Jakob muss sich hier an die moder­ nen Erferdernisse anpassen“, meint Niedermoser. schlussendlich. ST. JAKOB. Bei der letzten Gemeinderatssitzung iMirden in St. Jakob die Grundsatzbe­ schlüsse gefesst, welche scwohl den Hochwasserschutz als auch den Wechsel zu neuen Haus­ nummern noch in cHesem labir prxzipiell ermöghehen seilen. Für sämtliche infrastrul-ctureLe Bauvorhaben sind im Budget knapp 100.000 Euro veran- sclilagt. Für die neuen Tafehi müssen die Hausbesitzer sel­ ber zahlen, die gesamre Um- bennung kosiet rund 5.000, die aus nicht gebundenen Budgetmiiteln finanziert wer­ den sollen. Für Bürgermeister Leonhard Niedermoser wer­ den damit zwei längst anste­ hende Anhegen endUch in die Tat umgesetzt. Dreimal über­ schwemmt Es ist eigentheh kein richtiger Wüdbach, sondern viele kleine Grälaen, die nicht einmal im Kataster aufscheinen, welche den Ort immer wieder geähr- sicra
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