Kitzbüheler Anzeiger

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Schülerinnen vor dem Eintreffen der Gäste mit Servicelehrer Franz Stanz und Italienischlehrerin Silvia Schwaiger-Wöll. Foto: Privat 40 Land & Leute Ausgabe 11 : - Thomas ‚'Höfinger Hoftngcr Installationen Hei'ung & Sanitär (Meistergilde Kttzbuhel) Schnell wie die Feuerwehr muss man als Handwer- ker heutzutage sein, wenn Kunden im und am Haus et- was repariert, geändert oder neu angeschaffi haben wol- len. Kein Problem für je- mand, der Feuerwehrau- tos als Hobby hat und für den als Meistergildemitglied schnelles, flexibles Service und kompetente Beratung selbstverständlich sind. Im und am Haus beginnt jetzt die Zeit professionelle Lösungen anzugehen. Des- halb lohnt es sich oft schon jetzt, Heizung und Installa- tionen zu überprüfen, all- fällige Renovierungen, Bad- sanierungen, Umrüstungen (Solar!) und Neuanschaf- fungen zu planen. Denn der nächste Winter kommt be- stimmt, auch wenn manche meinen, Kitzbühel in Zu- kunft schon als schneeloses „Tropenparadies' sehen zu müssen. Stichwort „Klimae- rwärmung": Mit perfekt ein- gestellten, modernen Heiz- anlagen, Solaranlagen für Warmwasserversorgung, guter Wärmedämmung an Wänden und Versorgungslei- tungen tragen Sie auch einen guten Teil zum Klimaschutz und zur Verminderung des Treibhauseffektes bei. Tipp für alle Fragen rund um Re- novierung und Sanierung: Fragen Sie einfach Ihren Fachbetrieb in der Meister- gilde Kitzbühel. Hier finden Sie für jeden Bereich im und am Haus den Meisterservice, der Ihren Projekten in Woh- nung, Haus und Hof den richtigen Schwung gibt. Herzlichst Ihr Thomas Höfinger www.meistergilde.at KITZBÜHEL. In der lan- gen Reihe der Vorsteher des Kapuzinerklosters war der letzte Guardian P. Helmuth Benkler, der am io. März 70 Jahre alt wurde, besonders erfolgreich, was ihm „Nach- ruhm" und Dank sicherte. P. Helmuth hatte schon eine beachtliche Zahl von Stati- onen hinter sich, wie es Or- denstradition ist, als er 1986 in das Klösterchen Kitzbühel kam. Liebenswürdiger Ba- yer in Madagaskar Der lebensfrohe und liebens- würdige Bayer hatte als Prä- fekt in Ried begonnen und war Religionsprofessor in Feldkirch, ehe sich sein Ju- gendtraum erfüllte und er in die Kapuziner-Missions- station auf Madagaskar ent- sandt wurde. Leider musste er schon nach zwei Jahren aus gesundheitlichen Grün- den aufgeben und in die Hei- mat zurückkehren. Feldkirch, Braunau-Neu- stadt - dort erstmals als ST. JOHANN. „Benvenuti alla nostra serata italiana!", hieß es am 7. März an den Tourismusschulen am Wil- den Kaiser. Schwungvoll ein- geleitet durch eine Tanzvor- führung konnten sich ca. 6o Gäste einem Abend voll kuli- narischer und musikalischer Genüsse hingeben. Unter- stützt durch Michael Stadler und Trixi Frenzl in der Kü- che, Franz Stranzl im Ser- vice und Mag. Silvia Schwai- ger-Wöll als Italienkennerin, verwöhnten Schülerinnen und Schüler des dritten Jahr- ganges mit einem typischen italienischen Menü die Besu- cher der Tafelrunde. Unter- Pfarrer - und Dornbirn wa- ren die nächsten Stationen. Bei der routinemäßigen Versetzung nach Kitzbü- hel übernahm er zuerst die Aufgabe des Ökonomen und wurde bald Guardian wie in P. Helmuth führte zehn -• Jahre die Pfarre • F?eith und wfrkte 5L • als Religions- - professor. - - - Foto: Privat Dornbirn. Erneut wurde er in der Pfarr- seelsorge eingesetzt und war durch ein Jahrzehnt Provisor in Reith. Auch fand sich eine weitere erfüllende Aufgabe als Professor an den Touris- musschulen in St. Johann. Durch sein überzeugendes Engagement und ein über- legtes rechtes Wort zur rech- ten Zeit öffnete sich P. Hel- muth der Weg zu Jungen und Alten. Die Ordensoberen ver- fügten die Einschränkung malt wurde der Abend von den fünf St. Johanner Sän- gern der Gruppe „Quint- accord". Die Gäste verließen das Haus nach diesem gelun- des Arbeitsgebietes der bei- den verbliebenen Patres auf das Kloster. Guardian P. Hel- muth verzögerte die dro- hende Aufgabe des Arbeits- gebietes zusammen mit P. Johann Ev. Gehrer, der trotz seines hohen Alters ebenfalls ein aufgeschlossener Seelsor- ger war, um Jahre. Sie konn- ten die personalbedingte vorübergehende Schließung des Klosters nicht verhin- dern, aber sie sorgten für ei- nen würdigen Abschluss. Der endgültige Abschied im Jahr 2002 bedeutete einen Einbruch in der religiösen Betreuung. Die letzten Jahre waren eine Glanzzeit gewe- sen, was die auf dem letz- ten Stand stehende Seelsorge, aber auch die Offenheit für Asylanten aus Krisengebieten Europas und Asiens zeigt. P. Helmuth erhielt zuerst eine Aufgabe in Vorarlberg, nun ist der fröhliche Kapuzi- ner, der auch aktives Mitglied des Franziskuschors gewesen war, in Ried im Innkreis tätig. H.W genen Abend mit einem zu- friedenen „Arrivederci!" vielleicht bei einer der nächs- ten Tafelrunden im kommen- den Schuljahr. Der letzte Kitzbüheler Kapuzinerguardian P. Helmuth Benkler ist 70 In vielen Aufgaben bewährt Italienisches Flair bei der letzten Tafelrunde des laufenden Schuljahres Arrivederci, bis nächstes Jahr
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