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44 Land & Leute Ausgabe 11 ?1 11 • 1,-, 1 .1 1 1 /..- -. 1 iscntermeister una Schilehrer .t'ranz Schott (bi) zum Ueaenken Immer in heiterer Gelassenheit Angesagt „Ostereier- schießen" KIRCHDORF. Die Winter- steiler-Schützen laden ein zum Ostereierschießen. Im Schieß- stand in Weng kann man an den Wochenenden von 23. bis 25. März und 30. März bis i. April (Freitag und Samstag je- weils ab 19 Uhr und Sonntag von 10-13 Uhr) seine Treffsi- cherheit unter Beweis stellen. Für jeden „ioer" gibt es ein Os- terei und natürlich kümmern sich die Kirchdorfer Schüt- zen auch um die Bewirtung al- ler Teilnehmer. Auskünfte für Vereine bei Oberschützenmei- ster Ing. Harald Premm, Tele- fon 05352/63111-16. Bezirks-Eis- schützenball KITZBÜHEL. Am Samtag, 31. März, findet im Alpenhotel Schwarzsee der 8. Bezirks-Eis- schützen-Ball mit „Die Hinter- 1echner' statt. Beginn 19 Uhr. BIT - Bera- tungsstelle KITZBÜHEL. Beratungsstelle bei Drogenproblemen, BIT - Begleitung - Integration - To- leranz, Rennfeld 15, Kitzbühel, Tel. 05356/66344. Öffnungs- zeiten: Mo. bis Do. 8.45-12.45 Uhr. Mi. 13.34-17.45 Uhr. BIT- St. Johann, Bahnhofstraße 7, Dienstag 13.30-17.30 Uhr. Psy- chologin Mag. Sabine Höller. Angehörigenabende werden bei Interesse angeboten. Anonyme Alkoholiker KITZBÜHEL. Wenn du trin- ken willst, ist es deine Sache. Wenn du aufhören willst, ruf an - Tel. 0664/4303363. Anonyme Alkoholiker Kitzbühel. Jeden Dienstag um 19.30 Uhr Meeting im Kolpinghaus. KITZBÜHEL. Die Freude am Leben und am Genießen, vor allem am Sport, war ihm bis in die letzten Lebenswochen ge- gönnt. Die Nachricht vom Tod des Tischlermeisters i. R. und langjährigen führenden Funk- tionärs der Schischule Rote Teufel traf daher viele wie ein Keulenschlag. Nach kurzer Krankheit starb Franz Schott im Kreis der Familie, von der er sich in heiterer Gelassen- heit in Würde verabschieden konnte. Handwerksmeister und Sportler Zielstrebigkeit zeichnete Franz Schott aus. Geboren als fünftes Kind der Handwerkerfamiie von Elisabeth und Josef Schott, aufgewachsen in schwerer Zeit, aber in fröhlicher Gemein- schaft in der Ehrenbachgasse, startete er in die Berufe des Va- ters. Mit 21 Jahren war er der jüngste Tischlermeister und hatte die staatliche Schilehrer- prüfung absolviert. Der plötz- liche Tod des Vaters bürdete ihm früh die Verantwortung für den Betrieb auf und durch KIRCHDORF. Um die Festi- gung der Kameradschaft ging es den Organisatoren beim ii. Mitglieder-Nachwuchs- preiswatten vom SV Adhesive Kirchdorf. Vereinsmitglieder, aktive Fußballer und Funk- tionäre setzten sich im Gast- hof Mauth an den Kartentisch und nach spannenden Du- ellen konnten SV-Obmann Hannes Steger, Turnierleiter Franz Schinagl und Herbert Huter schöne Warenpreise an alle vierzig Kartenfreunde überreichen. Eine gute Taktik und das beste Blatt brachten Walter Schinagl und Adi Em- bacher den Tagessieg vor Ralf Massing/Hansjörg Holzknecht 38 Jahre sorgte er für die Mut- ter. Der Ehe mit Maria Treichl entstammen die Söhne Franz und Christoph. Die Kinder und die Nichten und Neffen fanden in ihm einen Sportka- meraden und väterlichen Rat- geber. Für die Nichte Andrea war er wie ein Vater. In die umfassenden Sportaktivitäten wie Bergsteigen, Schifahren, Tennis, Segeln und Fischen, band er Kinder und Freunde ein. Einschneidende Gemein- schaftserlebnisse prägten so die Söhne und die umfangreiche Kinderschar seiner Geschwi- ster. Die Freude am Leben und am Genießen, ein stifier Hu- mor, der Spaß in der Runde der Kartenspieler und der Er- folg im Beruf kennzeichneten Franz Schott. Mit 17 Jahren startete seine und Emerich Dürregger/Pe- ter Embacher. Der Schrepfer - titel ging heuer an die beiden Laufbahn in der Schischule, bald war er fast ausschließlich mit Privatgästen unterwegs, so gewann er viele Freunde für das Leben. Funktionär der „Roten Teufel" In der Schischule Rote Teufel fand er eine zusätzliche Auf - gabe als Finanzreferent, die er durch 35 Jahre behielt, und war bei der Neugründung der Gesellschaft im Jahr 1967 lei- tend tätig. Als steilvertretender Schischulleiter über lange Zeit war seine ruhige Überlegen- heit ein großer Gewinn, weil er loyal und umsichtig wirkte. Der Sport in so vielfältiger Form war der Ausgleich für die Hektik im Betrieb und in der Schischule. Nach der Übergabe der Tischlerei an den Sohn Franz arbeitete er gerne weiter mit. Die Krankheit überfiel ihn plötzlich und schnell. Schotts Lebensrezept einer heiteren Gelassenheit zeigte nochmals seine Persönlichkeit auf, was auch in der starken Anteil- nahme der Öffentlichkeit do- kumentiert wurde. H. W. Kirchdorfer Nachwuchstrai- ner Klaus Czedziwoda und Mario Fuchs. gs 20 Paare nahmen beim Mitlieder-Preiswatten vom SV Kirchdorf teil Fußballer die „Wattermeister"
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