Kitzbüheler Anzeiger

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12 Wirtschaft Ausgabe 13 ;Angesagt Viele offene Fragen? Was kann das Bun- dessozialamt für dich tun? JOCHBERG. Wer hat Anspruch auf Pflegegeld, wie hoch ist es? - Gibt es auch Unterstützungen für pflegende Angehö- rige? - Hilfe beim behin- dertengerechten Umbau der Wohnung? - Diese Fragen beschäftigen auch Dich? Dann komm! Der Chef des Bundes- sozialamtes, Mag. Wal- ter Guggenberger, infor- miert über alle Bereiche, in denen sein Amt helfen kann. Am Dienstag, den io. April2007, um 19.30 Uhr im Kultursaal Jochberg Die Veranstaltung wird vom Zukunftsausschuss gemeinsam mit dem KIDS-Verein organisiert. ST. JOHANN(KA). Was macht ein Spediteur, was ein Bauleiter, was eine Einzel- handelskauffrau? Antworten auf diese Fragen erhielten die Schüler der 4. Klassen der HS 1 St. Johann bei den beruf- spraktischen Tagen, die als Ergänzung zur verbindlichen Übung „Berufsorientierung" organisiert wurden. Unter dem Motto „Wissen aus erster Hand« wurden am ersten Tag Experten aus ver- schiedenen Berufsbranchen ANS 3WJ in die Schule eingeladen. Das Interessensspektrum reichte dabei vom Tourismus über den Handel, dem Dienstleis- tungssektor bis hin zum Ge- werbe und Informatikbe- reich. Mit großem Interesse lauschten die Schüler den ein- zelnen Präsentationen und Vorträgen. Dabei wurde ihnen schnell klar, wie wichtig ein gutes Ab- schlusszeugnis für ihre beruf- liche Zukunft ist. Im Mittelpunkt des Pro- jekts stand der Schnupper- tag in einem selbst gewählten Betrieb, bei dem die Jugend- lichen die Gelegenheit hatten, sich ein klareres Bild über ih- ren Wunschberuf zu machen. Bei diesem ersten Kontakt wurden nicht nur wertvolle Praxiserfahrungen gesam- melt, sondern auch die eige- nen Fähigkeiten und Fertig- keiten überprüft. Trotz umfangreicher Vor- bereitung hängt das Gelingen der berufspraktischen Tage in hohem Maß von der Bereit- schaft der Betriebe und de- ren Betreuer ab, die Schüler aufzunehmen, zu informie- ren und entsprechend ihrer Möglichkeiten mitarbeiten zu lassen. Dadurch werden die schulischen Bemühungen sehr unterstützt. Darüber hi- naus ergaben sich wertvolle Kontakte aus den Besuchen der Klassenvorstände in den einzelnen Betrieben. Es bleibt die Hoffnung, dass diese Veranstaltung den 14- Jährigen Mut gemacht hat, da- mit sie die wichtige Entschei- dung der Berufswahl selbst in die Hand nehmen können. Schüler schnuppern in Betrieben, gutes Abschlusszeugnis sehr wichtig Berufspraktische Tage der HS Schüler erkunden ihre zukünftige Arbeitswelt bei den berufsprak - tischen Tagen der Hauptschule 1 in St. Johann. Foto: Privat LA Josef Hechenbichler lädt zur Tagung am 31. März in die Landwirtschaftliche Lehranstalt Weitau Almwirtschaft und Naturschutz Auf Initiative von Bezirks- bauernobmann LA Josef Hechenbichler findet am Samstag, den 31. März, an der landwirtschaft- lichen Lehranstalt Weitau eine hochkarätig besetzte Tagung zum Thema „AIm- wirtschaft und Naturschutz - Einklang oder Wider- spruch" statt. BEZIRK(KA). Die Veranstal- tung beginnt um 9 Uhr. Alle Interessierten sind eingeladen. Der Eintritt ist frei. Im Tiroler Unterland spielt die Almwirtschaft sowohl für die landwirtschaftliche Pro- duktion als auch für den Tou- rismus und für den Natur- schutz eine bedeutende Rolle. Von den 2600 bewirtschaf- teten Almen in Tirol befinden sich 500 im Bezirk Kitzbü- hei und weitere 400 im Bezirk Kufstein. Aus diesem Grund ist das Thema Almwirtschaft und Naturschutz gerade in dieser Region ein besonders wichtiges. „Oft hat es den Anschein, dass eine betriebswirtschaftlich sinnvolle Bewirtschaftung der Almflächen nicht mit den Vor- stellungen des Naturschutzes konform geht", weiß der Um- welt- und Energiesprecher der Tiroler Volkspartei, LA Josef Hechenbichler. Um das Ver- ständnis füreinander zu stär- ken lädt der Kitzbüheler Be- zirksbauernobmann zu einer hochkarätigen Veranstaltung, bei der sowohl die Landwirt- schaft als auch der Naturschutz zu Wort kommen. Den Beginn macht der Ti- roler Umweltanwalt Sigbert Riccabona mit seinem Referat „Naturschutz und Almwirt- schaft - Wege zu einer ganz- heitlichen Entwicklung". Ihm folgt Christian Plössnig von der Abteilung Natur- und Um- weltschutz des Landes. Er be- leuchtet die Anforderungen an die Almbewirtschaftung aus Sicht des Naturschutzes. Im zweiten Teil der Veran- staltung wird die bäuerliche Seite der Almwirtschaft be- leuchtet. Prof. Wilhelm Knaus von der Universität für Bo- denkultur in Wien erläutert die Bedeutung der Almwirt- schaft für eine nachhaltige Le- bensmittelproduktion. Franz Schweiger von der Landwirt- schaftskammer Tirol nimmt zu betriebswirtschafflichen As- pekten der Almwirtschaft Stel- lung. Für Anfragen und Dis- kussion wird es ausreichende Zeit geben. Die Tagung endet gegen 13 Uhr.
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