Kitzbüheler Anzeiger

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Was wird mit dem Kitzbüheler Krankenhaus in den nächsiet; Monaten geschehen? Eine Antwort auf diese Frage hat derzeit wohl niemand ganz sicher parat. Foto: Anzeiger Kitzbühels Stadträtin Gertraud Rief hegt Zweifel an den neuen Plänen Schlagabtausch um Krankenhaus 6 Aktuell Ausgabe 13 K!TZBÜIJI-LuR* 5tlnzeiqer, Jeden Donnerstag: Die Wochenzeitung für Politik, Wirtschaft, Kultur und Sport aus dem Bezirk Kitzbühel IMPRESSUM Verleger, Inhaber & Herausgeber: Kitzbüheler Anzeiger Gesellschaft m.b.H. Im Gries 23, 6370 Kitzbühel Tel. 05356/6976, Fax: DW 22 redaktion@anzeiger-news.coni UNTERNEHMENSLEITUNG Peter Höbarth Geschäftsführer Christoph Hirnschall Chefredakteur, GF-Sts: Hans Achorner Leiter Verwaltung GF-Stv. REDAKTION CR Christoph Hirnschall Politik, Wirtschaft Bakk. Sabine Gratt Lokal, Kultur Mag. Susanne Radke Lokal Kultur Olga Wechselberger Bezirk, Satz & Layout Sandra Neumayer Bezirk, Satz & Layout Richard „Urbi" Urbanek Gesellschaft Elisabeth M. Pöll Sport WERBUNG Barbara Zeilinger Werbeleitung Gianni Ferrandes Formatanzeigen, Grafik Gerhard Krimbacher Formatanzeigen, Grafik Renate Mitterer Kleinanzeigen KUNDENBETREUUNG Anita Lutzmann Andreas Erber VERWALTUNG & ABO Brigitte Ehrensperger Kundenfotos und -dokumente ohne Quellernachweis werden frei genutzt; zudem übernimmt der Anzeiger keine urheberrechtliche Haftung. Veriagsort: Kitzbü hei Herstellungsort: Kitzbühei -Linz Hersteller: 001V Druckzeutrum GmbH&Co KG, Medienpark 1, 4065 PasdSifl5 Tel. 073217805 1 Nicht einverstanden mit der Vorgangsweise von Kitzbühels Bürgermeister Klaus Winkler in Sachen Krankenhaus-Weiterfüh- rung zeigt sich Stadträtin Gertraud Rief. tU 1 LJj U 1-ILL. Wallrencl man beim Land weiter versucht, Kitzbühel von seinen Plä- nen, das Krankenhaus doch noch weiterzuführen, abzu- bringen, bleiben BM Klaus Winkler und seine Mitkämp- fer weiterhin auf Kurs. „An einem neuen Konzept wird eifrig gearbeitet' heißt es im- mer noch. In Kitzbühel hat sich bisher auch noch kaum jemand gegen die KH-Pläne ausgesprochen. Kritik gibt es jetzt allerdings von Kitzbühels Stadträtin und ehemaliger Krankenhausrefe- rentin Gertraud Rief, die an- merkt, dass eine Schließung des Hauses zwar nicht direkt, allerdings indirekt im Ge- meinderat bereits beschlossen und daher (leider) nicht mehr rückgängig zu machen sei. „Es ist richtig, dass der Gemein- derat nie explizit über ein Zu- sperren abgestimmt hat, aber im Budget haben wir immer- hin bereits 5,5 Mio. Euro für die Schließung beschlossen. Es waren sich alle einig, dass das Krankenhaus zugesperrt werden muss." Bürgermeister Winkler ist sich indessen der Unterstüt- zung seiner Mandatare sicher. „Die einzige aus dem Ge- meinderat, die sich derzeit für die Schließung unseres Kran- kenhauses ausspricht, ist Frau Stadträtin Gertraud Rief." „Bis auf Rief kein GR gegen KH-Pläne" Ebenfalls für Verwunderung sorgt bei Rief die Meldung, dass sämtliche bereits aus- gesprochenen Kündigungen der Krankenhausmitarbei- ter wieder zurückgenommen worden seien. „Das ist mit niemandem abgesprochen. Die Angestellten hängen jetzt völlig in der Luft und kei- ner weiß, wie es weitergehen soll." „Wir arbeiten mit Hoch- druck an einem neuen Spi- tals-Konzept und setzen alles daran, unser Kranken- haus zu erhalten. Dass aus- gerechnet Frau Rief uns hier nicht unterstützen will, wun- dert mich schon sehr' so BM Klaus Winkler, der sich nach wie vor optimistisch zeigt, ein „gesundgeschrumpftes" Kran- kenhaus in Kitzbühel halten zu können. Weniger positiv sieht Ger- traud Rief der Zukunft des Hauses entgegen. „Plötzliche Wende nicht verständlich „Nicht einmal vom Land gibt es Unterstüztung für di- ese Vorgangsweise. Ich werde mich dafür einsetzen, dass ge- fasste Beschlüsse auch einge- halten werden. Für die Pläne von BM Winkler stehe ich da- her nicht zur Verfügung' stellt die Stadträtin klar und meint weiter: „Ich habe mich schon für das Krankenhaus einge- setzt, als unser Bürgermeister noch zur Schule gegangen ist. Es wurde vereinbart, alles in Ruhe und Stille abzuklären und nicht von einem öffent- lichen Auftritt zum anderen zu hetzen. Ich bin gerne be- reit für das Krankenhaus alles zu tun, dafür bin ich bekannt, doch hier spiele ich nicht mit! Diese plötzliche Wendung von Bürgermeister Winkler ist für mich nicht nachvoilziehbar, zumal er immer derjenige war, der eine Schließung als unbedingt notwendig erach- tet hat." sag
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