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Aktuell schaffen die B&rnaschinen die notwendige ‚Fiurlereinigung 'am 5.000 i -2 Areal der neuen Firmenzen- treJe mit Kaiserblick. Bis Weihnachten 2007 scltten die Mitarbeiter der Klausner .roup ihre neuen Büros bezo- gen haben. Damit ist Oberndorf Headquater eines weltweit agieranden Holzunternehemens. Foto: A'zeiger Ansiedelung einer Konzernzertrale bringt bis zu 100 Arbeitsplätze Zweiter Streich — folgt sogleich 5131D* Bezirksstelle Kitzbühel 1 Insel der Seligen? Man traut seinen eigenen Augen und Ohren nicht. Da wird in den Medien groß verkündet, der vergangene Winter hätte landesweit in den Nächtigungen kaum Einbußen erlebt, ja die Er- tragslage wäre sogar größer gewesen als beim bisherigen Rekordwinter. Bleibt noch die absurde Bemerkung, dass durch viele Einspa- rungen, Energie, Schneeräu- mung, Winterschäden etc., das Gesamtergebnis das be- ste war. So manchem in im- serer Region könnte bei sol- chen Erfolgsmeldungen der Neid oder die Zomesröte ins Gesicht stehen, wenn 1•Y Mühlberge Obmann Tounsmus und Freizeitwirt : :_;;- j schaft. Foto: Pitvat man sich oft zweistellige Rückgänge vor Augen hal- ten muss. Was haben diese Zahlen zu bedeuten? Es hat sich in diesem Winter eine gewaltige Verlagerung er- geben! Die großen Skidesti- • nationen haben aufgrund ei- ner (künstlichen) Schneelage • kräftig abgesahnt, die tiefer liegenden Regionen waren dagegen die Verlierer. Wie in der Gesellschaftsordnung ist auch im Tourismus die Kluft zwischen „ Arm und Reich« größer geworden. Die guten Wellnesshotels allerdings haben die sparsame Schnee- lage einigermaßen verkraf- • ten können. Was können wir tun? Vorwiegend nur hof- fen, dass wieder ein schnee- reicher Winter kommt und 1 die preisbewussten Gäste gegenüber den teuren Win- terportregionen dem Nor- maiwinter in den Tallagen den Vorzug geben. Ebenso ist auch der Gedanke über Alternativangebote ernst zu nehmen. Christian Mühlberger www.wko.at/lirol/kitj kitzbuehel@wktjrol.at Nach der Neuansiede- lung eines Nahversor- gers schaffl die Gemein- deführung ein weiteres gewerbetechnisches Gustoslückerl und holt die Konzernzentrale der Klausner Group nach Tirol. OBERNDORF. Nach dem ersten ablehnenden Bescheid des Landes Tirol konnte nun eine einvernehmliche Lösung erzielt und nach einem recht umfangreichen B ehördenver- fahren die Bauverhandlung erfolgreich über die Bühne gebracht werden. Seither sind die Bagger am Werken, denn wie gewohnt zeigt der St. Johanner ?arade- Indastrielle Fritz Klausner mit gebotener Eile auf, wie schnell ei:e Firmenzentrale von euro?iischer Dimension zu flnalisieren sei: Bis Weia- nachten dieses Jahres nrn- lich soll der dreigeschoßige Gebäudekomplex auf dem 5.000 m2 ro fl en Areal fertig- gestellt seii:. Headquarter für 1.500 Mitarbeiter Ak:uell wickeln 25 bis 30 Mit- arbeiter der Klausner Tracirig Internat:onal in St. ohann den wel:weiten Vertrie3 des holzverarjejtcndi-i Industri- eunternehmens ab. Als ers- te Ausbaustufe dürften in Oberndorf gut 6c Mitarbei- ter einen ArDeitsplatz finden. Da das Geude für gut 120 Büroarbeitsplätze ausgelegt wird, ist die Belegschaftska- pazität der Firmenzentrale für weit mehr als ioo Mitar- beiter sehr leicht möglich. Mit fünf Werksstandor- ten in der Bundesrepiblik Deatschiand schaffte das Un- ternehmen mit gut 1.500 Mit- arbeitern im abgelaufenen Jahr den Verkauf von mehr als 3,5 Mia. Kubikmetern Schnittholz in alle Welt (vor- nelimlich Europa, USA und Asien). Das rasante Wachstum des Ho]zverarbe:ters im abgelau- fenen Jahrzehnt dürfte mit den neu gerindeten Nieder- lassungen in Sachsen und Bay- ern auf Jahre hin durch eine kont:nuierliche Produkti- ons steigerungen abgesichert sein. hch
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