Kitzbüheler Anzeiger

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Der neu 9ewal- Ite GW-Vorsitzende Bürgermeister Hans Schweigkof- 1er mit SP-Che LHStV. Hannes Gschwentner Foto: SPÖ/Mayr hei wichtige Arbeitsplätze für mehr als 17.000 Menschen. Auch für Wirtschaftslandes- rat Hannes Bodner eine efreu- liche Entwicklung: „Der Be- zirk Kitzbühel hat sich neben den Bezirken Kufstein und Schwaz zu den wichtigsten Wirtschaftsstandorten in Ti- rol gemausert. Guter Branchenmix und hohe Förderungen Und das bei ausgewogenem Brancheninjx' verweist LR Bodner auf eine Wertschöp- fungsstatistik: Demnach er- wirtschaften TDurismus, Ge- werbe und Handel jeweils gut 30 Prozent. Zehn Porzent steuern die Unternehmungen des Bezirkes aus Industrie, Verkehr und Banken bei. Interessant auch die Ent- wicklung der in den Bezirk fließenden Fördergelder und der daraus resultierender Folgeinvestitionen. Konnten im Jahre 2005 Fördermaß- nahmen in Höhe von 1,5 Mio. Euro weitere beachtliche 16,8 Mio. Euro Gesamtinyestiti- onen (seitens der Unterneh- mer) lukrieren, so stieg die Zahl im abgelaufenen Jahr er- neut: So stehen Fördergelder in Höhe von 1,6 Mio. Euro ausgezeichneten Investitionen von mehr als 23,8 Mio. Euro gegenüber. hch r.... Die TOP 10 (die umsalzstärksten Betriebe im Bezirk Kitzbü hei) Eggerwerk, St.Johann EWT, Kitzbü hei Eurotours, Kitzbühel Novartis-Gebro, Fieberbrunn Steinbacher Dämmstoffe, Kirchdorf Eurogast Siiinesberger, Kirchdorf Lobbe MTU, Kirchberg Bergbahn AG, Kitzbü hei L Sportaim, Kitzbü hei 4 Aktuell Ausgabe 17 Oberndorfs Bürgermeister wird erneut als Obmann des Gemeindevertreterverbandes bestätigt „Brauchen Absicherung der Grundsteuer!" Die jüngste Tagung des sozialdemokratischen Gemeindevertreterver- bandes (GVV) bestätigte die Wiederwahl von BM Hans Schweigkofler. BEZIRK. Mit 100 %-iger Zu- stimmung für den neuen, al- ten Obmann Hans Schweig- kofler, brachte die alle drei Jahre wiederkehrende GVV- Tagung mit ihrer Wahl zum Vorsitzenden, wenig Überraschendes. Vor geballter Tiroler SP- Prominenz warnte Schweig- kofler in seinem Grund- satzreferat davor, dass die Gemeinden immer mehr zum Packesel von Bund und Land verkommen könnten und for- derte in einer ersten Reaktion die Abschaffung der Mehr- wertsteuer für Kommunen: Weg mit der Mehrwertsteuer! „Zwar dürfen und können die Gemeinden bezüglich Ka- nal, Wasser oder Müll als Un- ternehmer auftreten und ihre Mehrwertsteuer abschreiben, in punktD Schulen, Feuerwe- sen und der gleichen mehr sind die Kommunen jedoch zur Abglbe der Mehrwert- steuer verpfLchtet. Deshalb flüchten viele Gemeinden in die Grtbdung von Gesell- schaften, um verschiedenste kommumale Projekte steuer- schonend abwickeln zu kön- nen," sieht GVV-Obmann Schweigkofler Handlungsbe- darf: „Im Zuge des Finanz- ausgleiches hätte der Bund durchaus die Möglichkeit hier vernünftige Abhilfe - im Sinne der Gemeinden - zu schaffen!" Vor dem Hintergrund der auslaufenden Erbschafts- steuer zeigt sich Hans Schweigkofler hinsicht- lich des Fortbestandes der Grundsteuer nachdenklich und besorgt: „Brauchen weiterhin die Grundsteuer!" „Mit Wegfall der Erbschafts- steuer könnte auch die Grund- steuer mehr und mehr in Be- drängnis kommen, da für die Finanzverwaltung kein über- mäßig großes Interesse be- stehen könnte weiterhin die Bewertung von Häusern und Grundstücken vorzu- nehmen", warnt Oberndorfs Bürgermeister vor einer wei- teren Aushöhlung wichtigster Gemeindeeinnahmen: „Die Grundsteuer zählt nunmal wie die Ertragsanteile und die Kommunalsteuern zu den tragenden Säulen eines Ge- meindehaushaltes. Fällt auch noch die Grundsteuer, wird es für die Gemeinden wirk- lich eng!" hch Der Bezirk Kitzbü hei zeigt erfreuliche Wirtschaftsdaten und genießt dabei hohe Förderquoten Wirtschaft wächst und gedeiht Für die wirtschaftliche Aufholjagd des Bezirkes sprechen gute Zahlen an Unternehmensgründungen und ein ausgewogener Branchenmix. BEZIRK. Das Jahr 2006 bescherte der Region das zweitbeste Landesergeb- nis bezüglich wichtiger Betriebsneugründungen. Insgesamt konnten 266 Unternehmungen im Bezirk ihren wirtschaftlichen An- fang starten. Lediglich 20 % der Neugründungen sind sog. EPU's (Ein-Personen-Unter- nehmen). Damit stellen 2.126 Betriebe im Bezirk Kitzbü-
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