Kitzbüheler Anzeiger

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Aktuell Die Errichtung einer geplanten Restholzfeuer- ungsanlage ermöglicht künftig die CO. - Redukti- on im Talkessel um 26.000 Tonnen. ST. JOHANN. Egger inve- stiert damit i:1 eine kosten- günstigere Werkstoffproduk- tion, welche ir weiterer Folge die Einspeisung der Abwärme als dem Produktionsprozess, in das künftige Fernwärme- netz der Marktgemeinde er- mögLichen soll. Plätze, die Firmenchef Mi- chaeL igger, i -- Rahmen ei- ner Lokalen Medienkampa- grle DräsentiertE und damit neue mediale Offenheit signa- lisert „Wir wo[en vorallem mit der heimischen Presse in einen guten Dialog treten und uns vermehrt offnen", unter - schätzt Egger die Wirkung seiner CharmeoEensive nicht. Schließlich hat das neue Ener- gie- und Umweltkonzept des Holzkonzerns in: Stammwerk St. Jc -iann alle Trumphkarten einer positiven und versach- 1 •:hten Mediendarstellung in der Hand. Unbeschadet der Tatsache, dass erhöhte Umweltaufagen, veränderte Rahmenbeding- ungen bei der Holzbeschaf- fung und stetig steigende En- ergiekosten, ein Unternehmen wie Egger zu innovativen Ge- genmaßnahmen nötigt, bleibt auch die Umweltbilanz fir die Region nicht a.:.f der Strecke. Erhöhte Luftqualität Ganz im C-egenteil: Eine deutliche Verl: esserung der Umweltsituatjri vor Ort ist V "Natur/ich emchten wir — t' .‚ Keine Mi//ver- orennungsan- L ‚i iage", licht Michael '4 Egge, die Folge. Durch die künftig schonendere Holztrocknung mittels eines weiteren Späne- trockners sowe die nach- folgende Installation eines modernsten Ablufttrock- ners schafft das St. Johan- ner Werk eine deutliche und sichtbare Verbesserung hin- sichtlich des birnen Rasches: „Blauer Rauch wird - wenn überhaupt - nur noch bei ho- her Luftfeuchtigkeit sichtbar werden' betont Egger die re- sultierence CO, -. Reduktion durch die zusätzliche Dampf- schwadenkondenatjon samt Auskoppelung der Abwärme für die Fernwrrne: „Das Ge- samtprojekt reduziert den Kohlendioxidausstoß im Tal- kessel um 26.300 Tonnen Jahr für Jahr!" Das 2o Mic. Europro- jekt und der Umstieg auf bi- ogene Brennsioffe senkt da- mit die CO Emmission des Werkes um unglaublicle 70 Prozent. Allen Projekts1epti- kern entgegnet I'Iichael Eg- ger beruhigend: „Wir werden zwar künftig mehr verbren- nen. Eine Müllver brennungs- anlage entste.-it jedoch in ceinster Vieise!" Ausschließlich biogene Brennstoffe, die allesamt die Kriterien für die Produktion von Ökostrom erfüllen, dür- fen verfeuert werden. Chriswph Hirnschall BEZIRK(KA). Land in- vestiert im Bezirk Kitz- bühel in Schulen und Kindergärten. LR Anna Hosp: „Freue mich über gelungene Um- und Neu- bauten von Kindergärten und Schulen!" Auch im vergangenen Jahr hat die Tiroler Lan- desregierung wieder zahlreiche Um- und Neu- bauten von Schulen und Kindergärten in allen Ti- roler Bezirken finanziert, so auch im Bezirk Kitz- bühel. „Alle Mittel für die Bauvorhaben wurden der Schul- und Kindergarten- förderung entnommen, für viele Projekte wur- den auch Gelder aus dem Gemeindeausgleichs- fonds (GAF) zur Verfü- gung gestellt. Ich freue mich, dass durch die ent- sprechenden baulichen Maßnahmen in den ein- zelnen Gemeinden eine moderne und anspre- chende Infrastruktur für unsere Kinder und die in den Tiroler Kinder- gärten und Schulen tä- tigen PädagogInnen ge- schaffen werden konnte' freut sich Gemeindere- ferentin LR Anna Hosp über die umfangreichen Investitionen. Im Bezirk Kitzbü- hel wurden insgesamt 15 Projekte (elf Schu- len und vier Kindergär- ten) durchgeführt. Lan- desweit wurden bei rund einem Viertel der Schulen und Kindergärten Sanie- rungen sowie Um- bzw. Aubauten vorgenommen. Besonders hervorzuhe- ben sind der Neubau des Turnsaales der Volks- schule St. Ulrich sowie der Neubau der Kinder- gärten in Hopfgarten und Kitzbühel. Schoi rn Herbst 2008 könnte cie Projektrealisierung abgeschlossen sein und St. .iohani und sein Fern- wärmeprojekt, de notwendige Energie aus der resulterenden Abwärme des Werkes nutzen: Der Konlendi- oxid-ausstol3 vc-n gut 2.000 Haushalten könnte solcherarts ein9esparr werden. Fotos: Anze/ger Egger investiert gut 20 Mio. Euro in Energie- und Urnweitkonzept Charmeoffensive und Fernwärme
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