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Foto: Kitzbüheler Fotohaus 4 Aktuell Ausgabe 18 Vermerkt 1 Erfolg für Pendler BEZIRK (KA). Eine lang jährige Forderung von Landtagsvizepräsident Franz Reiter bringt nun für io.000 Pendler im Bezirk Kitzbühel eine be- deutende Verbesserung. Nach Plänen der Bun- desregierung sollen alle, bei denen das monatliche Bruttoeinkommen weni- ger als 1.130 Euro beträgt, einen Pendlerzuschlag in Höhe von 90 Euro pro Jahr erhalten, den sie als Negativsteuer, also Steu- ergutschrift, bekommen werden. Als Minderung der be- ruflichen Fahrtkosten zwischen Wohnung und Arbeitsstätte können Arbeitnehmer entweder beim Arbeitgeber oder im Zuge der Arbeitnehmer- veranlagung ab einer ein- fachen Fahrtstrecke von zwei Kilometer das Pend- lerpauschale beantragen. Anspruch auf große und kleine Pendlerpauschale haben aber nur jene Ar- beitnehmer, bei denen das lohnsteuerpflichtige monatliche Bruttoein- kommen mehr als 1.130 Euro beträgt. „Ich möchte beson- ders darauf aufmerksam machen, dass nur etwas mehr als 25 Prozent der Tagespendler die Pend- lerpauschale tatsäch- lich beanspruchen. Viele Pendler wissen nicht, dass ihnen die große oder kleine Pendlerpauschale zusteht", so Franz Reiter abschließend. Dabei müssen die mei- sten Pendler zur Arbeit eine Fahrtstrecke von mehr als 25 Kilometer in Kauf nehmen. Die monat- lichen Kosten betragen je Haushalt an die 352 Euro (Quelle Statistik Austria). Mit einer Senior Exhibition wird das Ausbian Open vom 21. bis 29. Juli aufge- wertet. Stars wie Go ran Ivanisevic, Henri Leconte, Emilio Sanchez und Man- sour Bahrami schlagen dabei in der Gamsstadt auf. KITZBCHEL. Zwei Cer bis- her vier lixen Stars der Senior Exhibiticn durften sich in der Gamsstadt als Sieger feiern lassen. Der Spanier Emilio Sanchez holte sich 1937 und 1989 den Titel. 1988 misste er sich im Finale dem Schweden Kent Carlsson in fünf Sätzen gesc.alagen geben. Als zwei- ter ehenialiger Sieger schlägt der Kroate Goran Ivanisevic im Casino Stadion auf. Zwei weitere Tennis-Asse aus ver- gangenen Zeiten sind mit da- bei: Henri Leconte und Man- scur Bahrami werden neben tollen Ballwechseln auch den Sp.lßfaktor einfließen lassen. Ein weiterer Star, der gerade wrpflichtet wird, ist der Deut- sche Michael Stich. Die ersten Top-Stars sind verpFlichtet Die ersten Spielerverpflich- tungen für die 62. Auflage des ATP-Turniers in Kitz- bühel sind unter Dach und Fach. Mit Tommy Robredo (Spanien) kommt die aktu- elle Nummer sieben der Welt- rangliste nach Kitzbühel. Des weiteren konnte Organisa- tcr Jürgen ?fauth die beiden Argentinier Augustin Cal- leri und Guillermo Canas so- wie Mario Ancic (Kroatien) verpflichten. Das erste Turniermotto für heuer lautet „Have A Ball". Im englischen steht dieser Leit- spruch für die Freude und den Spaß im Leben. Genau das wollen die Organisatoren mit der Ausrichtung des Turniers zum Ausdruck bringen. Die Ball-Artisten bieten Tennis vom Feinsten, beim Rahmen- programm mit Lifestyle-Par- ties, Vernissagen und Ausstel- lungen legt man den Fokus auf Lifestyle und Spaß. Motto: „Have a Ball" und „all in one" Das zweite Motto heißt „all in one" - Kitzbühel spielt seine Stärken aus: Top-Sport im Tennis, Reminiszenz im Sport mit den Seniors, Event, Life- Style Parties - gemischt mit Kunst und Mode. Auch Golf wird in der Turnierwoche eine Rolle spielen. Mit seinen vier „18 Loch Golfplätzen" wird dieser Event neben den Ten- nisstars mit Golf-Pro-Ams, den Seniors und internationa- len Celebrities aufwarten. Der Tennissport lebt von den Fans und den Besuchern. Deshalb gehen die Organisa- toren der Austrian Open ei- nen zukunftsweisenden Weg: Im Vergleich zu den letzten Jahren wurden die Ticket- preise drastisch gesenkt und die Night Sessions ausgebaut. „Wir wollten das Turnier fa- milienfreundlicher gestal- ten. So kostet zB ein Tribü- nenplatz am Donnerstag statt 55 nur mehr 38 Euro. Kinder bis zum zwölften Lebensjahr können gratis ins Stadion, Teenager zwischen 13 und 19 zahlen die Hälfte. Und da wir heuer die 62. Auflage des Tur- niers feiern, bekommen Pen- sionisten ab 62 einen Rabatt von zo Prozent' freuen sich Sandrine und Jürgen Pfauth, selbst Eltern von vier Töch- tern, über die neue Strategie. „Wir wollen um dieses Turnier eine Fülle von Sportveranstal- tungen aufbauen, die Kitzbü- hei gerecht sind: von Golf bis Reitsport. poe Premiere in Kitzbü hei: Die Senior Exhibition mit ehemaligen Weitstars Die OldmBoys kehren Heim
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