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22 Aus den Gemeinden •Ausgabe 1 Der Kindergarten St Ulrich versucht den Kindern früh soziale Verantwortung^ zu vermitteln Kinder basteln eifrig für Kinder Die Kinder des Kindergar­ ten St. Ulrich erhielten vor Weihnachten hohen Be­ such. Hochfilzens Bürger­ meister und Nationalrat Dr. Sebastian Eder war zum Adventbesuch gekommen, um einen Scheck für die Aktion „Licht ins Dunkel“ in Empfang zu nehmen. ST. ULRICH. Diesen Scheck hatten die 35 Kinder des Nu- aracher Kindergarten selber „erarbeitet“, in dem sie beim Adventmarkt der Geschen­ kestube Pichler und Imkerei Kob ihre eigenen Basteleien verkauften und Kaffee und Kuchen ausschenkten. Ge­ bastelt wurde insgesamt zwei Monate, hergestellt wurden Engel, Weihnachtsgestecke, Kerzen und kleiner Weih­ nachtsschmuck. Im Herbst betrieb bereits beim Marti­ nifest die Volksschule einen Ausschank, die dabei erzielten 200 Euro gingen ebenfalls an Licht ins Dunkel. Auf den Er­ lös von immerhin 600 Euro können die Beteiligten wirk- hch stolz sein. Symbolische Lieferung Dr. Sebastian Eder wurde of­ fiziell gebeten, an Stelle der Nuaracher Kinder symbo- Sf. Ulrichs BM Kaspar 'Bettler (v .re. hinten), NR Sebastian Eoer und Kindsrgartenleiterin Morii<a Egger Foto: Anzeiger freuen sich über das Engagement der Kinder. Usch den Scheck in Wien zu überreichen. „Wir haben den Kindern genau erklärt, v/ozu wir dieses Geld verwenden und sie haben das gut ver­ standen. Allerdings war ih­ nen nicht klar, wie das Gele von uns zur Aktion Licht ins Dunkel gelangt. Auf diese Weise konnten wir es nach­ vollziehbar machen und na­ türlich bekommt das gesamte Projekt auch eine besondere Bedeutu:^. wenn sich je­ mand Wichtiger für ihre Ar­ beit interessiert“, meint die Kindergartenleiterin. Armut bewusst machen Der NR wird Licht ins Dun­ kel de facto allerdings „nur“ ein Mail senden „Ich finde es toll, dass auch im Kinder- gar.en die Kinder schon mit dieser Situation bekannt ge- miacht werden und sc erfah­ ren, was sie mit der Spenden- aktion verbinden können. Ich glaube, dass solche Projekte prägend für Knder in diesem frühen Stadium sind“, ist Eder überzeugt. „Wir haben uns diesen Ver­ ein ausgesucht, weil wir da­ von ausgehen, dass es hier um Projekte mit lundern geht, die das Geld v/irklich brauchen“, so Monika Egger. „Heute neigen ja schon die Kleinen dazu, auf materielle Werte zu achten und wir wollen ihnen vermitteln, dass es auch Kin­ der gibt, denen es nicht so gut sum geht“. Sozial- und Gesundheitssprengel Kitzbühel, Aurach und Jockberg l I y « ■ ■ uttttVbib" notiert Babyschwimmen in der Aquarena Sprechtag Pensionisten KITZBÜHEL. Unter Lei­ tung von Irene Köhler, Baby- schwim.m instruktorin nach den Richtlinien des österrei­ chischen Babyschwimmver- bandes wird von 9. Jänner bis 6. März ein Babyschwim­ men im Badezenrrum Aqua­ rena Kitzbühel angeboten. 8 Kurseinheiten an neun Ter­ minen zur Wahl jeweils Dienstagvormittag. Informationen im El- tern-Kind-Zenrrum 05356/63189-3 oder ekiZ'Ssozi- alsprengel-kaj.AT Kostenlose Rechts­ und Sozialberatung Kostenlose Rechts- und So- zialberatuug der Famifienbe- ratungsstelle am Montag, 8. Jänner von 17 bis 18 Uhr mit einem Notar. Dienstag, 9. Jänner von 17 bis 18 Uhr mit einer Rechtsanwältin Mittwoch, 10. Jänner, 18 bis 20 LHir mit einer DipLSo- zialarbeiterin in den Räum­ lichkeiten des Eltern - Kind - Zentrums des Sozialspren- gels Kitzbühel, Hornweg 19 in Kitzbühel. Anmeldung ist nicht erforderlich. Jugendzentrum E>as Jugendzentrum ist ab 10. Jänner 'Meder geöffnet. Informationen unter Tel. 05356/71691 oder jjz-kitz(S) sozialsprengel-kaj.at BEZIRK. Die Sprech­ tage der Pensionsversi­ cherungsanstalt, dessteile Tirol, finden wöchentlich jeden Mon­ tag in Kitzbühel in der Arbeiterkammer 8.30 bis 12 Uhr und in St. Johann, Marktgemein­ deamt von 13.30 bis 15.30 Uhr, statt. Lan- von Tel.
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