Kitzbüheler Anzeiger

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Land & Leute il 18. Mai 2007 Integrationskindergarten besuchte die Firma Ebermayer & Egger in St Johann Jeder Zenti­ meter zählt Besuch in der Autowerkstatt HOPFGARTEN. Am heurigen i. Mai fand in Hopfgarten wieder ein Plattenwerferturnier statt, an dem sich elf Mann­ schaften zu je vier Ak­ tiven, beteiligten. Auf der sogenann­ ten Gaudibahn, konn­ ten einzelne beim Bewerb mitmachen, die keiner Mannschaft angehörten. Diese Teilnehmer hatten mit drei verschiedenen Platten zu werfen. I>er geringste Abstand zum Zielpunkt, dem „Has“, be­ stimmte den Sieger. Dies war mit einem Gesamtab­ stand von 52 cm Gerhard Steindl. Turniersieger der elf Vierermannschaften wurde jene von Kirch­ dorf, gefolgt von Hopf­ garten, Langkampfe n, Kitzbühel und Kelchsau. W.P. ST. JOHANN. Die Kinder vom Integrationskindergarten und ihre Pädagoginnen wturden von Christian Egger imd Klaus Ebermayer zu einem Besuch in ihre Autowerkstatt eingeladen. Die Kinder sahen wie ein Auto von unten aussieht, wie bei einem Auto ein Kotflügel er­ neuert wird, wie man mit einem Computer erkennen kaim, warum eine Kontrolllampe auf­ leuchtet und sie durften alle selbst die Hebebühne betätigen. Da auch ein Rettungswagen zur Reparatur in der Werkstätte stand, wurde er als absolutes Highlight noch genau besich­ tigt imd auch das Blaulicht und Martinshorn aktiviert. Die Kin- Die Ki''der des tr.tegmtionsKindergarten zu Besuch :n der Autowerk­ statt. Foto: Privat der bedanken sich bei den Fir- und natürlich bei Claudia Egger tuenchefs Christian und Klaus für den netten Vormitti^. Jahr der Tiroler Achen bietet um fangreiche Informationen und Einblicke Lebensader des Achentales Die Chiemseer Anrainer­ gemeinden an den Tiroler Achen forderten erfolg­ reich ein unverschmutztes „ökologisches Rückgrat“. rainer auf 350 ha entwässerte Hochmoore und damit neues Moorwachstum und die Re- naturierung von über 120 ha brachgefallenen sen. vmdurch die für das Al­ penvorland typische Kultur­ landschaft wieder t_ergestellt wurde. Sie vergleicken das mit dem schon bestens angenom­ menen Naherhclungsraum in Kirchdorf-Erpfendorf, wo 25 ha Grund der Ache zurück­ gegeben wurden. Von vor­ erst drei Aussichtsplattformen (u.a. am Achendelta bei Über­ see: wo ungestört Vögel beob­ achtet werden können) bietet sich die Rundschau an den Ti- rcder Achen. Das „Jahr der Tiroler Achen“ hat die Hauptausstel­ lung im Naturpavillon Über­ see (bis 6. Oktober von Diens­ tag bis Samstag von 14 bis 17.30 Uhr). Eine Sonderaus- stellurig „Saumwege über die wilde Ache“ im Museum Salz -I- Mcor im Klaushäusl bei Grassau (Dienstag bis Sams­ tag vcn 14 bis 17 LHir, sonn­ tags ro bis 17 Uhr) wird man für die Besichtigung der ein­ zigen erhaltenen Pumpstaticn der historischen Soleleitung nach Rosenheim mitnützen. Eei.m Moor - und Torfmu­ seum in Rottau sind an den Samstagen bis Ende Okto­ ber (14 und 15.30 Uhr) sogar Feldbahnfahrten Das Mammutmuseum Siegs­ dorf ermöglicht einen erleb­ nisreichen Spaziergang durch 250 Millionen Jahre Erdge­ schichte und die Entstehung des Tales und des Chiemsees (ganzjährig, täglich von ro bis r3 Uhr). Im Rahmen von Naturfüh­ rungen besteht auch für Schul­ klassen die Möglichkeit „als Schmuggler dmch die Enten­ lochklamm“ bis Klobenstein zu wandern oder von Kos­ sen flussabwärts Schmuggler- atmcsphäre zu erleben. Das umfassende Programm be­ zieht auch die Besichtigung des von 1596 bis 2001 umge­ setzten Abschnitrfö und der von 20c6 bis 2009 laufenden Fortsetzung an der Grossache ein. was vom Baubezirksamt Kufstein (Ing. Jalxb Scherer) angeboren wird. Streu’/vie- KÖSSEN. Selbst bheben sie aber nicht untätig und geben im „Jahr der Tiroler Achen“ bis Anfang Oktober mit zahl­ reichen Veranstaltungen ei­ nen Einbhck in die ökolo­ gischen Verbesserungen des Flusses, der den Bezirk Kitz­ bühel von Süden nach Norden entwässert. möglich. grenzüberschrei­ tende Austausch zwischen „Achentalern“ und „Grossa­ chentalern“ erfordert rmd för­ dert den Verbund. Aus dem Bezirk Kitzbühel kommt ein „gering belasteter“ Fluss nach Bayern. Er bringt pro Jahr etwa 200.000 Kubikmeter Feinma­ terial rmd ro.ooo Kubikme­ ter Kies in den Chiemsee. Der Wasserstand schwankt zwi­ schen sieben und 800 Ku­ bikmetern pro Sekunde, wo­ bei letzteres bei den meist kurzen Hochwässern auftritt. Stolz sind die bayrischen An- Der Hohe Konzentration vor aem Wurf! Oft wurde das Ziel, die Has, auf den Zentimeter genau getroffen. I j Foto: Pirchmosar H.W.
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