Kitzbüheler Anzeiger

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14 Wirtschaft Ausgabe 23 SS;.;:;;:.;;:::; . 1 _____ 1 Unter diesem Titel startet das AMS Kitzbühel eine neue Infokampa^ne iil M Altes Eisen rostet nicht f Ältere Arbeitslose fin­ den oft nur schwer einen neuen Arbeitsplatz. Das Durchschnittsalter der Arbeitnehmer steigt kon­ tinuierlich. Tief greifende Veränderungen kommen auf den Arbeitsmarkt zu. IS 1 i * ■ WiBEot SÄ Andreas Manzl: „Wir haben schon vor Jahren in Sachen Elektronik aufgerüstet Heute können wir die eiektronischen BEZIRK(KA). Der Monat Juni steht im Arbeitsmarkt­ service (AMS) Kitzbühel ganz im Zeichen Älterer auf dem Arbeitsmarkt. Unter dem Titel „Altes Eisen rostet nicht“ star­ tet das AMS Kitzbühel eine In­ fokampagne. „Wir wollen auf die Situation älterer Arbeits­ loser und auf den demogra­ phischen Wandel hinweisen“, erläutert Manfred Dag, der Leiter des AMS Kitzbühel. Auf dem Arbeitsmarkt wird man oft schon ab dem 45. Le­ bensjahr zum „Alten Eisen“ gezählt. Doch bei einer alters­ gerechten Gestaltung der Ar­ beitsplätze, Maßnahmen zur Gesundheitsvorsorge und be­ ruflicher Weiterbildung rostet das Alte Eisen nicht. Den Auf­ takt der Infokampagne bildete ein Rrmder Tisch mit den Ver­ tretern der Sozialpartnerein­ richtungen des Bezirkes. Zwei Info-Veranstal­ tungen im Bezirk Neben laufender Berichterstat­ tung in den Medien wird das AMS zwei Info-Veranstaltungen im Juni durchfuhren. Am 12. Juni bilden ältere Arbeitslose die Zielgruppe. Als Gastreferenten stehen Heinz Fuchsig (AUVA) und Marina Berger (BEI Tirol) zur Verfügung. Und am 26. Juni lädt das AMS Kitzbühel Unternehmen und Betriebsräte zu ausfuhr- Fehiercode-Diagnosen füraile gängigen Automarken durch­ führen.' Foto: Manzl Zugang zu Computern Mit 45 Jahren gehört man in vieien Arbeitsbereichen schon zum alten Eisen - ein Irrtum, wie das .AMS aufzeigen wiii. Foto: AMS Viele Autofahrer glau­ ben noch immer, dass nur eine bestimmte Werkstatt eiektro- nische Fehiercode- Diagnosen von Autos durchführen kann. liehen Informationen zu die­ sem gerade für die V/irtschaft hochbrisanten Thema sin. Gast­ referent wird Manfred 3ald- auf von der Firma P & K Un­ ternehmensberatung sein. Die Firma P & K hat im Auftrag des AMS Tirol bereits 70 Tiroler Betriebe, davon zehn aus dem Bezirk Kitzbühel, zu den The­ men altersgerechte Arbeitsor­ ganisation, Führxmg und Per- sonaleinsteUxmg beraten. Zu jung für die Pension, zu alt für die Arbeit Die Pensionsreformen zeigen ihre Wirkung. Der Zugang zur Pension wurde erschwert. Dies führte aber auch zu negativen Begleiterscheinungen. Ältere Arbeitslose finden oft nur sehr schwer einen neuen Arbeits­ platz. „Zu jung für die Pension, zu alt fürs Arbeiten“, so lautet oft das Resümee der Betrof­ fenen, berichtet Manfred Dag. Die Zahl der älteren Ar­ beitslosen ist in den letzten Jahren kontinuierlich gestie­ gen. Ein besonders hoher An­ stieg ist in der Altersgruppe der 55- bis 59-jährigen zu ver­ zeichnen. Im Jahresverlauf 2006 waren 1.873 über 45-jäh­ rige aus dem Bezirk von Ar­ beitslosigkeit betroffen. Die Personalpolitik vie­ ler Betriebe ist noch immer vorwiegend auf jüngere Ar­ beitnehmerinnen ausgerich­ tet. Die demographische Ent­ wicklung wird ein Umdenken erzwingen. Tiefgreifende Veränderungen Sinkende Geburtenraten und eine steigende Lebensdauer führen mittelfristig zu einer erheblichen Veränderung der Altersstrukturen. Bereits in den letzten Jahren ist der An­ teil der älteren Arbeitnehmer in den Betrieben gestiegen. Im Jahresdurchschnitt wa­ ren 2006 im Bezirk Kitzbü­ hel 4.400 Arbeitnehmer mit einem Alter über 45 Jahren be­ schäftigt. Damit war bereits je­ der Vierte (26%) unselbständig Beschäftigte älter als 45 Jahre. Im Jahr 2000 betrug der An­ teil der Älteren noch 21%. „2007 und 2008 schulen ge­ burtenstarke Jahrgänge aus. Danach nimmt die Anzahl der Schulabgänger ab. Somit wer­ den die Folgen der demogra­ phischen Entwicklung in den Betrieben zunehmend spür­ bar“, so Dag. WESTENDORF. Tatsäch­ lich können über 4. doo ad AUTO DIENST Partner schon seit einiger Zeit auf die Kfz-Systeme der gän­ gigen Automarken zugrei­ fen. Fehler werden von den Spezialisten sofort erkannt und repariert. Die Kosten für Reparaturen faden in der Regel um einiges nied­ riger aus. Zudem bleibt bei Servicearbeiten durch einen ad AUTO DIENST Partner auch die Garantie voll erhalten. 20 Euro Test-Gutschein! Jetzt kann sich jeder gleich persönlich von, seinen Vor­ teilen überzeugen. Im Rah­ men der großen Werkstatt- Testaktion gibt's bis 29. Juni einen € 20,- Test-Gutschein für einen Jahres-, Bremsen- Service oder Stoßdämpfer­ tausch ab € 200,-. Nähere Infos bei ad AUTO DIENST An­ dreas Manzl in Wes- tendoif. Mühltal 31, Tel. 05334/2039. Arbeitsmarktservice Kitzbühel RR;
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