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Aktuell 14. Juni 2007 POLIZEI« Positiver TV-end BEZIRK(KA). Die mo natliche Kriminalstatistik des Bezrikspolizeikom- mandos Kitzbühel für Jän ner bis Mai 2007 kommt neuerlich zu einem er freulichen Ergebnis: „Der positive Trend im Bezirk Kitzbühel hält weiter an“, so CI Johann Eder. Vom Jänner bis Mai fie len im Bezirk Kitzbühel insgesamt 2.136 Straftaten an, das sind um 171 Dehkte weniger an als im Ver gleichszeitraum des Vor jahres, was einen Rück gang um 7,4 % bedeutet. Zugleich konnte der Anteil der Aufgeklär ten Fälle um 5,7 % ge steigert werden. 944 Mal wurde der Täter ermit telt. Lag die Aufklärungs quote 2006 noch bei 46,9 %, so darf man sich beim Bezirkspolizeikommando Kitzbühel heuer über eine Quote von 46,7 % freuen. Einbrüche nehmen weiterhin zu Der größte Rückgang konnte dabei bei den Handy- und Ladendieb stählen sowie den Falsch gelddelikten festgestellt werden. Eine Zunahme wurde unterdessen bei den Einbruchsdiebstäh len, den Körperverlet zungen, den Sachbeschä digungen sowie bei den Dehkten gegen die Frei heit (Gefährliche Dro hung, Stalking) und bei den Sittlichkeitsdelikten (Öffentliche unzüchtige Handlungen) verzeichnet. Die Polizei fordert daher auf, das Fahrzeug stets zu versperren und keine Wertgegenstände offen im Auto liegen zu lassen. Auch während dem Ur laub sollte die Wohnung beaufsichtigt werden. Das Hin und Her um aas Kitzbüheler Krar'-renhaus geht in die heiße Phase. Weder LR Zanon noch BM Wink- Foto: Anzeiger Neueste Pläne lassen bei BM lÜaus Winkler die Alarmglocken schrillen 'er woiien von ihren Plänen Abstand nehmen Höchste Yersorgungsgefahr!“ W Der Streit um das Kitzbü heler Krankenhaus spitzt sich zu. Auf Zanons Pläne reagiert Winkler mit Kopf schütteln. werden sollen, wie aus dem Strokmrpian hervorgeht. „Fünf Betten sind viel zu wenig“ „Wie das funktionieijen soll, muss mir erst einmal jemand erklären, kn Winter liegen so wohl in unserem Krar-kenuaus wie auch in St. Johann die Pati enten am Gang, weil es zuwenig Ber.en gib:. Als Ersatz für das Kitzbühsler Spital soll es in St. Johann nur fünf neue Unfall betten geben“, schüttelt Wink ler den Kopf. „Solche praxis- fremeen Pläne können nur ao Schreibtisch entstehen, mit dem täglichen Krankenhausbe trieb hat das nichts zu tun.“ ,Wir sind für einen Kom promiss immer zu haben. Da ran wird seit Wochen gear- beirel. Entscheidend ist aber, dass die Versorgung für die Be'^clkerung zenng passt. Davon v/eichen wie rieht ab. Für halbherzige Kcraprcm.isse, die ein mas sives Versorgungsdefizit brin gen, sind wir aber nicht zu haben. Das können wir un serer Bevölkerung nicht zu- niuten. Das schadet nicht nur der Stadt Kitzbühel, sondern dem ganzen Bezirk, da sie je den Bürger im Bezirk, egal woher er kommt, betreffen“, so Winkler. Zanon stellt Ultimatum bis Ende der Woche Während dessen wird weiter eif rig an der Erhaltung des Kran kenhauses gearbeitet. Neben der Unfallchirurgie ist auch wei terhin ein sportmedizinisches Zentrum in Zusammenarbeit mit Peter Schröcksnadel sowie ein wissenschaftliches Institut in Planung. „Die geplante Spitzenun- fahmedizin kommt jedem zu Gute. Wir gehen davon aus, dass die Landesregierung die Bevölkerung nicht in Stich lässt“, appelliert Winkler in Richtung LR Elisabeth Za non. Auch sie hält weiterhin an ihrem Plan, das Kitzbühe ler Krankenhaus zu schließen, fest. Bis Ende der Woche for dert sie ein fertiges Konzept. Ginge es nach den Plänen Za nons stünde Kitzbühel neben einer REHA lediglich eine Unfallambulanz (allerdings ohne Betten) zu. KITZBÜHEL. Der kürzlich vom Österreichischen Bun desinstitut für Gesundheits wesen (ÖBIG; veröffentlichte Krankenanstalten- Struktur plan für die Versorgungsre gion „Tirol-Nordost“ (Bezirke Fätzbühel und Kufstein) bringt für Kitzbühel kein po sitives Ergebnis. Die Studie kommt zu dem Schluss, dass in Kitzbühel kein Bedarf für ein allgemein C'ffentliches Krankenhaus besiehe. Un term Strich sieht der Plan da mit die Schließung des Kitz büheler Krankenhauses vor. Auch der von Bürgermeister Klaus Winkler imm_er vehe ment geforderte Erhalt einer Betten führenden Unfallchi rurgie wird abgelehnt. Eine Vorgingsweise, die für V/inkler nicht akzeptabel ist, zumal trotz der Streichung al ler unfallchirurgischen Bet ten in Kitzbühel in St. Johann lediglich fünf neue mstalliert hun dertpro- sag
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