Kitzbüheler Anzeiger

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34; Land & Leute Ausgabe 24 j When I think ofall the good times that I've wasted, havinggood times ... • Yermerkt mt mm Rik Gunneil verstorben Rodelverein Aurach natürlich gewaltig. In kurzer Zeit entstanden weitere Lo­ kale in St. Johann, BCirchberg und ein zweites in der Franz Reisch Straße in Kitzbühel. 1980 kam Tochter Romy zur Welt. 1986 schheßhch erfolgte die EröfEnung des Londoner Pubs in Saahelden, ein schwer­ wiegender Fehler, wie sich spä­ ter herausstellen soUte. Durch Saalfelden ausgelöst, begaimen 1987 erste Schwierigkeiten, die schlussendhch in einem Aus­ gleich endeten. Dabei ist es ge­ lungen, das Kitzbüheler Lokal zu retten, das jetzt von Edith Gvmnell und ihren beiden Töchtern Nina und Romy ge­ führt wird. Seit nunmehr 30 Jahren ver­ körpert das „Londoner“ die Philosophie von Rik Gunnell und ist schon längst Kult. Rik hatte seine eigene Vor­ stellung von Lokalen, nicht miteinander kommunizie­ ren zu können, nervte ihn. In seinem „Londoner“ war Tuchfühlung anges^, je voUer desto besser legendär die Hahnenkamm­ party nach dem Abfahrtslauf. Rik Gimnell war maßgeb­ lich an der Gründimg des „La Fonda“ in Kitzbühel und eines Englishpubs in Wiener Neu­ stadt, „Clumsy's“, beteiligt. In den letzten Jahren lebte Rik in den Sommermonaten ver­ mehrt in Portugal imd zog sich aus dem operativen Geschäft zurück. Rik Gunnell hat immer Verändenmgen gesucht, war mit seinen Ideen und Visionen meist seiner Zeit voraus. Er hat die Kitzbüheler Gastronomie entscheidend mitgeprägt, wenn nicht sogar verändert. ph die USA imd wurde dort Ge­ schäftsführer der Stigwood Corporation. Unter anderem gelang unter Rik Gimnells Fe­ derführung die erste US-Auf- fühnmg vom Kult-Musical „Je­ sus Christ Superstar.“ Tirol kannte Rik von seinen Winterurlaubsreisen, genauer gesagt Seefeld. Als er nach einem Streit mit Stigwood Am 2. Juni 2007 ist der Gründer der legendären AURACH. Anlässlich des 40- „The Londoner“ English- jährigen Bestehens wird der ; Pubs, Rik Gunnell, im Alter Rodelverein Aurach am Freitag, ; von 76 Jahren in Kitzbühel 15. Juni, ab 18 Uhn im Starthaus 1 verstorben. Blaufeld Rodelbahn bei einem I Grillabend diverse Ehrungen ; KITZBÜHEL. Rik Gun­ vornehmen. Bei Schlechtwetter ; nell kam 1931 in Hamburg Verschiebimg auf Freitag, 22. ( zur Welt. Seine Mutter war Juni. Alle Mitglieder, Freunde Deutsche, sein Vater Englän- xmd Göimer des Rodelvereins der. 1938 übersiedelte die Fa- sind dazu herzlich eingeladen. mihe nach London. Schon in Jugendjahren prägten Opti­ mismus imd Tatkraft seine Per­ son. So war es auch nicht ver­ wunderlich, dass er als Ama- Pilgern auf alten Wegen teurboxer knapp an einer ELLMAU. Am Samstag, 16. Olympiateilnahme geschei- Juni, ist um 9 Uhr Treffpunkt ; tert ist, und das nur wegen sei- beim Musikpavillon zur ei- nes Alters - er war damals zu ner ,^\^nderung mit spiri- j jung. Mit 21 Jahren gründete tuellen Impulsen am Fuße i Rik Gunnell sein erstes Lokal des Wilden Kaisers“. Anmel- ; in London, danach folgten wei- dung zu dieser Veranstaltung ; tere. Auch wenn er da und dort des Kathohschen Bildungs- scheiterte, Rik Gunnell gab nie Werkes bei Barbara Lackner, auf, war stets positiv und grün- Tel. 05352/65379 oder Maria i dete schließlich in London den Inwinkl, Tel. 05352/8133. Rick Gunell in seinem Eiement. Foto: Privat ; „Flamingo-Club^ den er über I 17 Jahre führte. Für diese Zeit, : noch dazu in London, eine Weintest in der l echte Ausnahmeerscheimmg. Kaiserstraße Amerika Hals über Kopf ver­ ließ, wollte er in Seefeld Ab­ stand gewinnen. Rik wiude falsch gebucht und landete per Zufall in Kitzbühel. Hier lernte er 1973 seine Frau Edith ken­ nen, mit der er kurze Zeit spä­ ter für einige Jahre in Spanien eine Strandbar betrieb, ehe im Dezember 1976 das erste „The Londoner“ in Kitzbühel seine Pforten öffnete. Im März zu­ vor läuteten für Rik bereits zum fünften Mal die Hochzeitsglo­ cken, für seine Frau Edith das erste Mal. Im Juli 1976 kam Tochter Nina zur Welt. Das „Londoner“ faszinierte Jung und Alt, war von der Idee her etwas ganz neues und boomte Im Flamingo-Club gingen Mu­ sikmanager und Plattenbosse ST. JOHANN. Die Vinothek ; aus und ein, so kam es, dass Mächtlen und Sparkasse St. sich das Flamingo als Plattform Johann laden zum 1. Weinfest i für Musiktalente regelrecht an- am Samstag, 16. Juni, ab 14 i bot. Damals unbekannte Musi- Uhr, in der Kaiserstraße ein. ^ ker wie Elton John, Tom Jones Musikahsche Umrahmung: i oder Janis Joplin gaben sich im BAR, Wof& Anal, Combo der ; Flamii^o ein Stelldichein, um Musikkapelle St. Johann. An- i entdeckt zu werden, wesende Weingüter: Marko- So ergab sich per Zufall eine witsch, Bründlmaier, Müller ; Musik-Agentur mit Bruder i John zusammen. Einige Zeit i später fusionierten die beiden : Gunnell Brüder mit der Ro­ und P. Polz. Nsturfroundo | bert stigwood Corporation Kletterkurs in Los Angeles. Rik kam so in KITZBÜHEL. Ein weiterer 100 Jahre Volksschule Kitzbühel Kletter-Kurstag der Natur­ freunde findet am Sonntag, 17. Juni, von 9 bis 11 Uhr, im Turnsaal der Hauptschule Kitzbühel statt. Nähere Infor- ! tag, 22. Juni, findet um 16 im Hof der Bezirkshaupt­ mannschaft und auf dem Platz vor der Stadtsparkasse. Mitwirkende Musikgruppen: Auftaxmusig und Oberhaus­ berger Familienmusig. KITZBÜHEL. Am Frei- schule Kitzbühel und den Mitterhögler Weisenbläsern mationen bei Sabine Huber ; Uhr bei der „Großen Kirch- statt. Tel. 0664/1359011. Ein Einstieg, | stiege“ die feierliche Ent- auch für Nicht-Mitglieder, in : hüllung des Jubiläumsgartls in der Innenstadt. Volks- den Kurs ist jederzeit möglich. : mit den Kindern der Volks- schüler singen und tanzen Anschließend Platzlsingen
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