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8 Aktuell Ausgabe 24 Außerdem Besonderes Wasser Eine Studie der Uni Graz bestätigt die positive Wirkung des viel umstrittenen „Grander-Wassers“. JOCHBERG(KA). 32 Klein-, Mittel- und Groß betriebe aus den ver schiedensten industri ellen Bereichen wurden im Rahmen einer empi rischen Untersuchung über Wirkungsweise, An wenderzufriedenheit, Umweltbeitrag sowie Ko sten und Nutzen der Gran- der-Technologie befragt. Bei den meisten In dustriebetrieben werden die Grander-Produkte in Kühlkreisläufen einge setzt. Als Motive dafür dienen meist Bakterien, Korrosion, Kalkablage rungen, Verschlammung, Veralgung sowie opti mierungsbedürftige Rei feprozesse. 48 Prozent der Befragten gaben an, dass die Grander-Tech nologie „sehr gut“ wirke, 47 Prozent bestätigten eine „gute Wirkung“ und fünf Prozent konn ten keine Auswirkungen feststellen. In Bezug auf die Wirt schaftlichkeit gaben 84 Prozent der Betriebe an, dass seit der Zusammen arbeit mit Grander Ein sparungen vor allem beim Einsatz von Chemikalien, den Wartungs- und Rei nigungsarbeiten sowie einer längeren Standzeit von Flüssigkeiten erzielt werden konnten. Die Studie kommt da her zu dem Ergebnis, dass Grander damit nicht nur zur Wirtschaftlichkeit eines Unternehmens bei trage, sondern auch den Umwelt- und Gewässer schutz fördere. Die Sehnsucht nach Feme, aber auch nach Heimat, ist beim Urlaub maßgebend. Experten diskutierten über die Zukunftschancen des heimischen Tourismus Foto: Anzeiger Tourismusmotor Sehnsucht Wohin soll Österreichs Tourismus gehen? Was sind die Trends der Zu kunft? Und welche neuen Chancen ergeben sich? - Fragen, die bei einer hochkarätigen Diskussion runde versucht wurden zu beanftvorten. derten Teil imssres Lebensge fühls, dennoch wird sich hier in nächster Zeit etwas ändern: „Es wird sich in den nächsten Jahren ein prjfitabler Tou rismusmarkt acsformen, mit dem Versprechen, im Urlaub sich selbst zu Tnden. Reisen muss künftig also die Mög lichkeit der Identifikation bie ten“, ist Steinle überzeugt. Weiterbildung im Urlaub immer wichtiger Außerdem bringe die neue „Kreativitätsgesellschift“ we sentliche Änderungen im Rei- severhalcen mh sich. Der Beruf rücke dabei immer stärker in den Bereich der Selbstverwirk lichung, Aspekte des Lernens, der Weiterbildung und der persönlichen Horizonterweite rung gewinnen daher auch im Urlaub immer größere Bedeu tung. Künftige WsLness-Urlau ber schauen erwa dem Hotel- Küchenchef über die Schulter und andere wiederum verbin den ihren Segeltörn mit einem Malkurs an B'ird... Große Chancen sieht das Zukunftsinstitut von Matthias Horx auch im neuen sogenann ten „Öko-Travel“. Angesichts fortschreitender Globalisierung und der damit verbundenen Flexibilisierimg der Arbeitswelt entstehe bei vielen Menschen immer häufiger das Bedürf nis, die Exit-Taste zu drücken. „Statt schneller, weiter, höher gewinnt die Pmekbesinnung auf seehsche Bedürfnisse, Entspan nung, Ausgeglichenheit und in nere Harmonie an Bedeutung“, so der Experte. Angebote müssen authentisch sein Nicht nur nachhaltiges Rei sen und der Schutz der Na tur stehen während dem Ur laub daher immer öfter im Mittelpunkt, sondern auch die sogenannten „soft facts“ wie Tradition, Heimatgefühl und heile Natur. „Die ange botenen Produkte müssen au thentisch sein, nur so gewinnt man das Vertrauen des Kun den“, erklärt etwa Sianglwirt- Geschäftsführer Richard Hau ser sein Erfolgsrezept. Dietmar Gunz vom deut schen Reiseveranstalter FTI sieht eine weitere Chance in All-Inclusive Angeboten: „Sie verbessern das betriebs wirtschaftliche Ergebnis in dem sie Vielfalt erlauben, den Faktor Spaß ermöglichen und den Kunden zum Gast ma chen.“ BEZIRK. Das EUmauer Rei- seuntemehmen „Travel Part ner“ lud zu einem interessanten Meinungsaustausch und Ex perten aus den verschiedensten Tcurismusbranchen wagten ei nen BLck in die Zukunft. Über eines waren sich dabei alle ei nig: Der Tourismus wird in den nächsten Jahren zu einem der weltweit wichtigsten Märkte anwachsen. Die Formen aber, wie wir künftig freie Zeit, Ur laub oder Ferien erleben, wer den sidi gnmdlegend ändern. Der auf Tourismus spezi alisierte Trendforscher An dreas Steinle ortet in diesem Zusammenhang drei Mega- Trends, die den Tourismus seiner Meinung nach, nach haltig beeinflussen werden: „Individualisierung, Selbst entfaltung und Entschleuni- gung“. Die Sehnsucht nach Ferne und das Heimweh in der Fremde sind seit Jahrhun- sag
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