Kitzbüheler Anzeiger

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14 Wirtschaft Ausgabe 25 m Nur jeder zweite Österreicher geht fit in den Ruhestand - das AMS informiert ältere Arbeitnehmer Alt, erfahren und auch noch gesund Im Rahmen des Themen­ schwerpunktes „Altes Eisen rostet nicht“, infor­ miert das AMS Kitzbühel über die Situation Älterer auf dem Arbeitsmarkt. heitsbewusster als Jüngere, ältere Mitarbeiter zeichnen sieb - bei riebtigem Umgang mit ihnen - durch hohe Loy­ alität zum Betrieb und durch positiven Einfluss auf das Be- triebskhma aus. Heinz Fuchsig von der AUVA: „Jeder Betrieb ist da­ her gut beraten, neben der allgemeinen Prävention und Gesundheitsförderung eine al­ tersgemäße Personalentwick­ lung und Ergonomie sowie eine strukturierte Vorgehens­ weise für so genannte Sorgen­ kinder zu entwickeln.“ Gesundheitstag im Eggerwerk Wie schon vor zwei Jahren veranstaltet auch heuer die Fritz Egger GmbH&CO wie­ der einen Gesundheitstag für seine Mitarbeiterinnen und deren Famihen. Zusätzlich werden etwa ganzjährige ge­ sundheitsfördernde Aktionen durchgeführt, wie z.B. sport­ liche Aktivitäten, Streching in der Mittagspause, Turnen, Obsttage, Antiraucher Se­ minare, Energie durch Nah­ rung, Schaffung angenehmer Jausenräume. i 3 BEZIRK. Die Anzahl der äl­ teren Arbeitnehmer nimmt ständig zu. „Maßnahmen zur Gesimdheitsförderrmg und zur ergonomischen Gestaltung der Arbeitsplätze werden daher immer wichtiger“, so Manfred Dag, Leiter des AMS Kitzbühel. „Was Hänschen nicht lernt, lernt Hans nimmermehr“ - dieses Sprichwort stimmt für die berufliche Entwicklung un­ serer heutigen Zeit keineswegs. Vielmehr ist der Slogan „le­ benslanges Lernen“ ein Kern­ stück erfolgreicher Tätigkeit in der Wirtschaft. Die aktuelle Berufswelt weist aber gleichzeitig einen anderen, gefährlichen Trend auf; „In der ersten Lebens­ hälfte rennen wir mit unserer Gesundheit dem Geld nach, in der zweiten mit dem Geld unserer Gesundheit“, erläutert Heinz Fuchsig von der Allge­ meinen Unfallsversicherungs­ anstalt (AUVA). „Wer so lebt Altere Arbeitslose standen Im Zentrum einer sehr gut besuchten info Veranstaitung des AMS. Foto:AM3 und arbeite:, beginnt oft schon mit 45 Jahren auszubrennen. Überbeanspruchungen des Körpers treten lange vor dem Ruhestand auf.“ Verbesserungen mit wenig Aufwand mögiieh Dabei können Urrernehmer und Firmen im eigenen Be­ trieb sehr viel für „fittes Al­ tern“ hm, damit ihre Mitar­ beiter bis zum gesetzlichen Pensionsalter gesund bleiben. Derzeit erreicht dies allerdings gerace einmal jeder zweite Be­ schäftigte in Österreich. Industrie und Gewerbe sind oft mit wenig Aufwand in der Lage, Arbeitsplätze an ältere Mitarbeiter anzupas­ sen. Häufigste Maßnahmen sind hierbei eine bessere Be­ leuchtung, Vermeidung dau­ ernden Stehens auf har­ ten Böden oder extremer Zwangshaltungen. Da: ei sind ältere Mitarbei­ ter oftmals nicht nur erfah­ rener und arbeiten sicher- Maria Schroll gewann den Landeslekrlingswettbewerb der Blumenbinder- und Floristinnen Einfach ausgezeichnete Lehrlinge Auf seine Lehrlinge kann Josef Pöll (Florale Poesie) stolz sein. Beim Lehrlings­ wettbewerb siegte Maria Schroll, Katharina Anrain wurde mit dem vierten Platz ausgezeichnet. cker Cyta teil, und das mit großem Erfolg. Die erstellten Werkstücke der Beiden (Blu­ menstrauß, Tischdekoration, Topfpflanze dekoriert und Arrangement) wurden von der Fachjury nach Technik, Gestaltung und Farbe hoch bewertet. Am Ende durfte sich ihr Ausbildner für den ersten und vierten Platz „sei­ ner Mädels“ freuen. Maria Schroll von der Flo­ ralen Poesie hat sich mit die­ sem tollen Ergebnis für die Teilnahme am Bundeslehr­ lingswettbewerb in Vöckla­ bruck qualifiziert. BRIXEN/INNSBRUCK. Maria Schroll und Katha­ rina Anrain absolvieren das dritte Lehrjahr bei Josef Pöll in der Floralen Poesie. Die beiden Auszubildenden nah­ men am Landeslehrlingswett- bewerh der Abschlussklas­ sen der- Blumenbinder- und Floristinnen in der Innsbru- Johannes Lettenbichler, Katharina An-ain, Josef ^öil, Maria SchroH, Richard Picinini und Georg Steixner (von iinks). Foto: Privat
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