Kitzbüheler Anzeiger

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ä44: Land & Leute ......... ..... ....... Ausgabe 25 Die Sonnwendfeuer haben unter Bergsteigern eine besondere Tradition Ihre Meinung Kaisergipfel abzugeben ’<4:cSr?S'i:Ö!Cr! [im-ik ii r?;,’tki- Gut geführtes Haus kleines Jubiläum. Vor 30 Jah­ ren hat er auf der kleinen Turmspitze östlich des Klei­ nen Törls das erste Mal sein Feuer entzündet. Fast einen Kilometer west- hch vom Kreuztörlturm be­ findet sich der Regalpturm. Dort hat Hans Lichtmann­ egger, vulgo Sensenschmied- Hans, aus Oberndorf ebenfalls 30 Jahre lang zur Sonnen­ wende sein Feuer gebrannt. Hans hat vor wenigen Jah­ ren seinen Gipfel nach ent­ sprechender Einschulung an junge Kössener Bergsteiger abgegeben und schaut sich die Sonnwendfeuer wie viele sei­ ner ebenfalls bereits pensio­ nierten Bergkameraden mitt­ lerweile vom Tal aus an. Noch sind Balthasar Hinter­ holzer und seine Freunde zum Feuerbrennen am Kreuztörl­ turm voll motiviert. Schließ- Uch ist das Feuerbrennen seit 1977 ganze drei Mal wegen Schlechtwetter und die runde Zahl 30 hätte der „Hauser“ schon noch gerne vollgemacht. Für die Jahre danach überlegt er aber in die Feuerbrenner-Pension zu gehen. Nachfolger gesucht! Als Kitzbühelerin ver­ folge ich die Medienbe­ richte um unser Kranken­ haus natürlich mit großem Interesse. Meine Mutter wurde nach einem Sturz von Prim. Dr. Neherda und OA Dr. Schmid an der Hüfte operiert und war 5 Wo­ chen stationär im KH. Sie wurde dort bestens betreut und gepflegt, und auch die notwendigen Rehabilitati­ onsmaßnahmen wurden durchgeführt. Sie kann jetzt wieder mit einem Ro- lator bzw. Krücken gehen, was man bei einer 83-jäh­ rigen Frau doch sehr posi­ tiv sehen muss. Mein Dank gebührt da­ her den behandelnden Ärzten und dem Pflege­ personal, die sich so sehr um meine Mutter bemüht haben. Es ist nur zu hof­ fen, dass dieses moderne und bestens geführte Haus nicht den am grünen po­ litischen Tisch gefassten Entscheidungen zum Op­ fer fällt. Das haben sich die Menschen in unserer Stadt und ihre Gäste si­ cher nicht verdient. Dagmar Preyer Kitzbühel. ausgefallen Das Feuerbrennen aufoen zahlreichen Gipfeln des Wilden Kaisers fordert den Bergsteigern in der Dunkelheit erJges ab. Foto: Peter Brandstätter feuer brennen, feiert der Goinger Etorfwirt Balthasar Hinterholzer am Kreuztörl­ turm im Wilden Kaiser ein BEZIRK. Wenn am Samstag auf den Grasbergen der Kitz- büheler Alpen und im Kai­ sergebirge die Sonnwend- Rüsti^ feierte Stefan Beihammer am 16. Juni in St. Johann Geburtstag Buchwieser Steff“ ist 80 33 war, hat Steif 1961 den schwie- gendherberge und den schö- rigen Wegbiu organisiert und nen Bauernhof „Unterbuch­ war die folgenden 44 Jahre wies“ aufgebaut, lang aktr/er Wegobmann vom Auch heute noch ist Steff Berglehen. ST. JOHANN. Der gebürtige Brixentaler Stefan Beihammer, der in den Nachkriegsjahren sein Geld als Knecht in der Schweiz verdiente und dort seine Frau Emma, eine Ost­ tirolerin, kennenlernte, kann auf ein arbeitsames erfolg­ reiches Lebenswerk blicken. 1956 erfuhren die beiden durch ZufaL, dass in St. Jo­ hann, auf 900 m Seehöhe, das alte „Buchwies“ welches schon lange leer stand und zuse­ hends verfiel, zu kaufen war. Da damals „Buchvnes“ nur mühsam zu Fuß zu erreichen Edelweißgilde Feuerbiennen mit viel Freude Bauer, aber er nimmt sich jetzt auch et­ was Zeit zum Schifahren und Bergwandern. Seine größte Leidenschaft aber ist das Reisen in alle Welt, um Neues kennen zu lernen, und zwischendurch ein flottes Kartenspiel mit Freunden. Dem aktiven Jubilar alles 1 KITZBÜHEL. Am Sams­ tag, 23. Juni, findet der alljährliche Weg- und Hüttenputz statt und an- sdiließend am Abend das Feuerbrenneni Trefh>unkt Ist um 7.30 Uhr beim Park­ platz vor dem Schranken. Wegen Feuer bitte um Rücksprache mit dem Ob­ mann 0664/5296967. “Steff ist noch immerein begeisterter Bauer, nimmt sich aber auch Zeit für seine Hobbys. Foto: Privat Mit viel -Arbeit und Mühe Gute, beste Gesundheit wei- hat Steff mit seiner Emma das terhin und viel Freude im „Gasthaus Buchwies“ mit Ju- Kreise seiner großen Familie.
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