Kitzbüheler Anzeiger

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Aktuell 5 21. Juni2D07 GäAot Projekt Sonngrub Im Rahmen der Ge­ meinderatssitzung informierte BM Klaus Winkler über den aktu­ ellen Stand. KITZBÜHEL. „Die Ar­ beiten am Projekt Sinn­ grub laufen auf Hoch­ touren“, bestätigt Klaus Winkler. In den ver­ gangenen Wochen habe es laufend Sitzungen ge­ geben und die Planungen für die Erschließung des riesigen konnten abgeschlossen werden. „In den nächsten Tagen wird es eine Aus­ schreibung für den Bau­ trägerwettbewerb geben, sodass der nord-östUche Teil der Liegenschaft so schnell wie möglich be­ baubar wird“, so Winkler. In den kommenden Wochen soll dann eine öffentliche Veranstaltung für restlose Aufklärung sorgen und einer endgül­ tigen Vergabe nichts mehr im Wege stehen. Die Zu­ schlagskriterien sind nach wie vor streng: „Es kom­ men nur Menschen in Frage, die entweder zehn Jahre ihren Hauptwohn­ sitz in Kitzbühel haben oder mindestens ebenso­ lange hier arbeiten. Au­ ßerdem werden Familien mit Kindern und Miet­ wohnungsbesitzer, hier vor allem jene von Ge­ meindewohnungen, be­ vorzugt. Zudem eine rungswürdigkeit gegeben sein und ausgeschlossen werden, dass mit Eigen­ tumswohnungen beim Verkauf spekuliert wird. Sollte es für ein Grund­ stück mehrere Bewerber geben, so wird ein Los über dessen Besitzer ent­ scheiden. Die Initiative, D'Wesrendorfer" m<t Irene -jnd Heinz dsenbach Faui Pichler, Suva.' Rabl und Jakob Hasels- be'-gerpräsantie-vn ihr Projekt des geplanten Golfholels am Eingar,g zur Windau Foto: Anzeiger Grundstücks Einheimischen-lnitiative will mit seriösem Projekt Gräben zuschütten Showdown“ der Golf-Projekte 53 „D'Westendorfer“ haben jedenfails in diesen Tagen die Vorerhebungen beim Gemein­ derat und den 'Grundstücksei- gertümem abgeschlossen. Offenheit und Transpa­ renz sind garantiert Am kommenden Donnerstag, 21. Juni, um 20 Uhr, wollen sie ihre Fläne im Alpenrosen­ saal der ßevökerung vnrstel- len. Einige Details vorweg: Der geplante i8-Loch-Golf- platz soll von Golf-Guru Da­ vid Dean von der PGA, quasi der FIFA des Golfsports, ge­ baut werden. Das Hotel am Eingang zur V/indau soll „kein rosa Zuckerlpalazzo wie vor zwan­ zig Jahren werden“ so Ja­ kob Hasslberger, einer der Proiekinitiatoren, scndern ein tncderner, kompakter Holzbau mit einem zeitge­ mäßen Energie- und Um­ weltkonzept. Und damit ha­ ken „D'Westendorfer“ genau da ein, wo das Projekt der Firma ??S am meisten kriti­ siert vmrde. Und noch etvzas ist den In­ itiatoren wichtig: Offenheit und Transparenz und keine Geheimniskrämerei in ir- gendvzelchen Kämmerchen. „Unser Projekt wird nicht von undurchschaubaren Seit Jahren sorgt das Westetidorfer Golfplatz­ projekt samt Hotelkom­ plex für Aufsehen. Nun geht das Ringen in die nächste Runde. einem Gewirr aus Gmbhs und KGs getragen, sondern ausnahms­ los von Westen dorfern, die bekannr sind, hier leben und jederzeit greifbar sind“, so Ar- chitek: Jakob Kaselsberger. WESTENDORF. Seit einiger Zeit wild in Westendorf heftig über ein geplantes Golfprojekt diskutiert. Befürworter und Gegner lieferten sich im Rah­ men von diversen Veranstal­ tungen einen regen Schlag­ abtausch. Bei einer im März diesen Jahres curchgeführren Volksbefragung sprachen sich schließlich 57 Prozent der Be­ völkerung für ein C-olf- und Hotelprojek; aus. War zu Beginn lediglich ein von der Linzer Immobi­ lienfirma PFS geplantes Kon­ zept im Gespräch, so hat sich nun auch eine handvoll „Ein­ heimischer“ Gedanken über einen künftigen Golfplatz samt Hoteliiomplex gemachr. „D'Westendorfer“ nennt sich diese engagierte Gruppierung, bestehend a'os Brixerrtaler Un­ ternehmern und Privatper­ sonen. Beide Parteien kämp­ fen nun um den Zuschlag von Gemeinde und Land. Wer Schluss endlich das Rennen macht, ist noch offen. Bauarbeiten könnten jetzt schon beginnen Gemeinsam mit seinen Kolle­ gen ist er sicher, in den letzten vier fdonaten bei Gol^latz und Korel mehr weiter ge­ bracht und mehr Geld aufge­ trieben zu haben, als die Kon­ kurrenz in den letzten vier Jahren: „Wir kennten mi: dem Golfplatz morgen anfangen zu bauen“ gibt sich Haselsberger selbstbewusst. Von der Gemeinde erwar­ ten sich „D'V/estencorfer“ einen fairen Vvlettkampf bei­ der Prejekte, beim Larxl und bei der FLegion sei man ohne­ dies schon der Favorit, ist sich Heinz Eisenbach sicher. „Viele Dinge rund um das bisherige Hotelprojekt haben im Dorf für Unmut gesorgt, mit unserem Vorhaben wol­ len wir auch Gräben zuschüt­ ter“, nennt Andreas Maier ein Motiv für das Engagement der Westendorfer. muss Wohnbauförde- sag sag
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