Kitzbüheler Anzeiger

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Aktuell 3 28. Juni 2007 'WSM K“notiert oJlfiBils - il iii#?: ü iii % m-. Schutzwald: Mehr Geld risdii;:.. BEZIRK(KA).DieSchutz- waldoffensive macht sich auch im Bezirk Kitzhü- hel bemerkbar. Im ver­ gangenen Jahr wurde mit 1,2 Millionen Euro so viel wie noch nie in den Schutzwald investiert. „Das Land Tirol lei­ stet mit 650.000 Euro ei­ nen wesenthchen Beitrag zur Aufrechterhaltung der Schutzfunktion Wälder. Zu danken ist aber vor allem den Wald­ besitzern, die ihre Verant­ wortung zum Wohl der Allgemeinheit ernst neh­ men“, so VP-Umweltspre- cher LA Josef Hechen- bichler. Im vergangenen Jahr wurden im Bezirk über 50.000 Stück Jung­ bäume gesetzt und 12 km Forstwege gebaut. „Bevor ein Schutzwaldprojekt an­ gegangen werden kann, muss die Erschließung passen“, bekennt sich He- chenbichler zu einem gu­ ten Forstwegenetz. Dieses sei auch Voraussetzung dafür, dass die Wälder be­ wirtschaftet und damit ge­ pflegt werden können. Einen positiven Trend stellt Hechenbichler bei den Holzeinschlägen fest. Nicht nur im Rahmen ge­ förderter Projekte, son­ dern ganz allgemein sei der Holzeinschlag gestie­ gen. Insgesamt werden in Tirol jährlich rund acht Millionen Exiro an forst­ lichen Förderungen aus. Der Großteil davon, näm­ lich 90 %, fließt in den Schutzwald. Der Bezirk Kitzbühel hat im Vergleich zu den anderen Bezir­ ken einen geringen Anteil an Schutzwald. Dieser ist aber überdurchschnittlich gut betreut imd gepflegt. Bei den Fördenmgen liegt Kitzbühel im Mittelfeld. Jim ■Ui iilÄ J mii m m la h.4 % a fit- *43*: m :i4 iili k ! WM mtm itl tt ill 11 ai m m.. unserer Gespannte und erstaunte Gesichter zugleich oei der Fräser lation des „einheimischen“ Projekts. Foto: Anzeiger Jetzt rittern zwei Modelle um die Gunst der Westendorfer Gemeinderäte Golfprojekt: Die Qual der Wahl der Projekft'orsTcllung schon einiges präsentieren. „Moderates und verträgliches Projekt“ „E> geht uns nicht darum, ein anderes Projek: zu verhin­ dern, wir finden nur, dass un­ ser Hotel besser in die Um­ gebung und die Natur von Westendorf passt“, erklärt Ar­ chitekt Haselsheiger seine Motivation. Holzbauweise, Steine aus der Umgebung und viel Glas cha­ rakterisieren seinen höhen­ mäßig gestaffelten und drei Stockvrerke nicht überschrei­ tenden Hotellmmpl ex. Großen Wert legen ,,D‘Westendorfer“ auch auf ein nachhaltiges En­ ergiekonzept und Hel Grün. Nicht nur hier unterschei­ det sich dieses Projekt von je­ nem, das die Firma FFS plant, auch Größe und Ausstattung sind anders. „Unser Hotel ist für 200 Betten konzipiert und wird den Standard einer Vier-Stern-KategC'iie bieten. Das macht das ganze Projekt auch leichter finanzierbar“, so Haselsberger. Deimoch wird das Luxusho­ tel immer noch rmd 25 Mio. Euro kosten. Pctentislle Inve­ storen habe man aber bereits gefunden, soviel sei verra- Im Rahmen einer zahlreich besuchten Diskus sions- veranstallung stellte die einheintsche Fraktion ihr' Golfplatz-Projekt vor. Auch das PFS-Modell ist weiter im Rennen. ten. Von vier besonders inte­ ressanten Tiroler Persönlich­ keiten, die aber noch streng geheim sind, isl die Rede. Im Gegensatz dazu gibt es für den angrenzenden 70 Hek­ tar großen Golfplatz schon re­ lativ konkrete Finanzierungs- pläne. Dieser soll sowohl von Einheimischen errichtet als auch betrieben werden. Eine Variante, die bei den Präsen­ tationsbesuchern auf große Zustimmung stieß. Gleiche Bedingungen für beide Projekte Schlussendlich ist es aber Auf­ gabe des Gemeinderates zu entscheiden, welche der beiden Gruppierungen den Zuschlag für den Golfplatz und somit das -dazugehörige Kotei bekommt. Und das Rennen ist nach wie vor offen. Jener Grundsatzbe­ schluss, welcher der Firma PFS das Binreichen ihres Projekts für die Umiveltverträ^ich- keitsprüfung ermöglicht hätte, VAirce am Dienstag bei der Ge­ meinderats-Sitzung nämhch nicht gefasst. „Uns fehlt nach vde vor die Finanzierimgs-Zu- sage“, verrät BM Anton Mar- greiter gegenüber dem Kitzbü- heler Anzeiger. Für Spannung ist in Westendorf also weiter­ hin gesorgt... Mancher WESTENDORF. Orts wäre man ftoh, hätte man wenigstens ein so enga­ giertes Projekt in Aussicht, in Westen dorf wollen gleich zwei Gruppierungen ein Luxusho­ tel samt dazugehörigem Golf­ platz errichten. Während das von der Firma PFS ausgear­ beitete Modell seit längerem schon die Dorfgemeinschaft Spalter, wurde das Vorhaben der Westendorfer Initiative erst vor Imrzem der Öffent- Traditionelle lichkeir präsentiert. Ihr Hotelprojekt soll auf einem Plateau am Eingang ins Windautal (etwa gegenüber dem Fußballplatz) entstehen und mit einem 18-Loch-Golf- platz ausgestattet sein. Die Entscheidung, einen zweiten Vorschlag neben der Firma PFS einzureichen, fällten die Verantwortlichen erst An­ fang des Jahres, also beinahe in letzter Minute. Dennoch konnte das Team rund u.m Architekt Jakob Haselsberger den gespannten Besuchern bei sag
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