Kitzbüheler Anzeiger

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r Aktuell 12. Juli 2007 Lehmgrube vor Öffnung FIEBERBRUNN. Das neue „Lehmgruben-Sta- dion“ kann nun bald sei­ ner Bestimmung überge­ ben werden. Am Freitag, 20. Juli findet die offi­ zielle Eröffnung durch Bürgermeister Ing. Her­ bert Grander statt. Im Anschluss daran wird Geistl. Rat Pfarrer Franz Hirn das neue Vereins­ gebäude und den neuen Sportplatz feierbch ein­ weihen. Zur anschlie­ ßenden Besichtigung der Sportanlage und zum Be­ zirksauswahlspiel um 19.30 Uhr werden alle In­ teressierten recht herz­ lich eingeladen. Programm der Eröff­ nungsfeierlichkeiten des Stadions Lehmgrube: Freitag, 20. Juli: 18:30 Uhr: Begrüßung durch Bürgermeister Ing. Her­ bert Grander; 18:40 Uhr: Grußworte der Ehrengä­ ste; 18:50 Uhr: Feierliche Einweihung durch Geistl. Rat Franz Hirn; 19 Uhr: Besichtigung der Sport­ anlage; 19:30 Uhr: Spiel Bezirksauswahlmann­ schaft. Im Zuge eines Klein­ feldfußballturniers lädt der Sportklub alle Ver­ eine und Betriebe am Samstag, 21. Juli zu einem sportlichen und gesel­ ligen Vergleichskampf auf der neuen Stadionan­ lage ein. Ebenso wird im Zuge des Vereinsturnieres die RaiffeisenClub Soap Soc­ cer Tour Tirol 2007 zu Gast in Fieberbrunn sein. Raiffeisen Soap Soccer, erstmalig in Tirol veran­ staltet, das ist FußbaU- spaß auf einem aufgebla­ senen Spielfeld, das mit Seifenwasser eingelassen wird und somit an hei­ ßen Tagen auch noch für eine rutschige Abküh­ lung sorgt. ,1 Firmenchef Christian PenKner soricht von fast schon ausverhandeiten Banxvarträgen und von Drohungen der Projektgegner, d<e das Abspringen einer Bank zur Foige hatte. Nun wili rran - nachdem schier alle For­ derungen erfüllt werden konnten - die Gemeinde in die Pflicht nehmen. Foto: Anzeiger Investorengruppe dreht Spieß um und mahnt Westendorf zur Entscheidung Genug der Forderungen!“ PFS-Firmenchef Christian Penkner spricht vom Pro­ jekt-Aus, seine Investoren wollen zweite Chance für Westendorf. gäbe für die Einreichung des. eine unverständliche Aufre- UVP-Verfahrens für das Ho- gnng: ,.Auch oihne Gemsin- tel und Golfproiekt. Die wei- ceratsbeschluss kann die PFS tere nötige Beschlussfassung c-s Verfahren einer UVP ein­ bezieht sich auf die raum- knen. Aber ich bitte um Ver­ ordnerische Bewilligung der sländniss, dass wir bei einem ausgewiesenen Sonderflä- Projekt dieser Größenord- chen Golf und Hotel. Sollten nung schon eine Finanzie- uns diese Beschlussfassungen rnngsz jsage erwarten - dies nicht oder nicht fristgerecht dürfte eigentlich für einen vorgelegt werden, so wurde FinanzHenstleister wie PFS einstimmig beschlossen, das die PFS Hotelerrichtungs GmbH & Co KG in PFS Real Estate GmbH & Co KG um­ zubenennen ist und die Al­ ternativprojekte intensiv wei­ ter zu verfolgen sind.“ Westendorf gibt keine Rechtssicherheit! Für PFS ein Gebot der Stunde nachdem die Gemeinde West­ endorf das Projekt im rechts­ leeren Raum stehen läßt: „Die Gemeinde forderte von der PFS zahlreiche Verträge und leistet im Gegenzug kei­ nen Funken von Rechtssi­ cherheit“, wettert Penkner. Für BM Anton Margreiter WESTENDORF. Ob dies der nächste oder doch vrohl der letzte Akt einer Posse isr, wird sich in diesem Erisen- taler Theaterstück noch zeigen. Dennoch bringt sich die Finanzgruppe rund um ein Golfresort in Wesrendcrf er­ neut in Stellung und fordert nun eine rasche Entscheidung seitens der Gemeinde. Mehr noch, es wird ein Ultimanim gestellt und schriftlich festge­ halten: „Der Gemeinde West­ endorf wird eine N-achfrist bis 20. Juli gesetzt, um folgenden eindeutigen Beschluss zu fas­ sen (mindestens 2/3 Mehr­ heit): Die PFS Hotelerrich- tungs GmbH & Co KG und die PFS Golf- und Freizeit­ anlagen Errichtungs GmbH & Co KG erhalten mittels Grundsatzbeschluss die Frei- kein Problem sein“, verv/eist Margreiter auf die ständige Rechtssprechung des Verfas­ sungsgerichtshofes: „Die Vor­ lage einer Finanzierungszu- s=ge bildet eine erforderliche Grundlage eines Raumordnungsverfah­ rens au: Gemeindeebene!“ In einer vertraulichen Ge- meinderatsshzung soll nun gestelltes Ultimatum berat­ schlagt werden: „Ich kann mir dennocli schwer vor stel­ len, dass - nachdem der Ge­ meind erat vor drei Wochen eine Finanzierungszusage ge- forder: hat - dies nun obsolet sein sollte!“ Einleimng zur Christoph Hirnschall
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