Kitzbüheler Anzeiger

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Aktuell .3 19. Juli 2007 % Keine Müll­ spielchen! GW-Vorsitzender und Oberndorfs Bürgermeis-: ter, Hans Schweigkof len „Müllspielchen müssen ein Ende haben!“ i t" 1 t': a BEZIRK „Riederberg hat gezeigt, dass es doppelt und dreifach wichtig ist, die Ti­ roler Müllzulöanft rasch und nachhaltig zu klä­ ren“, sagt der Vorsitzende des Gemeindevertreterver­ bands, Hans Schweigkofler. „Der zuständige Landes­ rat Lindenberger hat dazu den richtigen Plan imd der gehört unverzüglich umgesetzL“ Die „Müllspielchen“ in Tirol stinken Schweigkofler ganz schön. Und als Ob­ mann des Abfallwirtschafts- verbandes Bezirk Kitzbühel weiß er sich damit nicht al­ lein: „Die Gemeinden in den Bezirken Kitzbühel und Kufstein stehen alle hinter Lindenbergers Plänen, den Müll auszuschreiben imd auch aus dem Oberland er­ halte ich positive Signale“, sagt Schweigkofler. Verzögerungen bei der Lösimg der Müllfr^e kom­ men die Gemeinden - und damit die Bürgerinnen imd Bürger - teuer zu ste­ hen, warnt der GW-Vor­ sitzende. Deswegen ist es notwendig, die Entsorgung des Tiroler Mülls so rasch wie möglich auszuschrei­ ben. „Dabei geht es nicht um parteipolitische Interes­ sen, das ist eine reine Sach- frage“, betont Schweigkofler. „Die Politik hat in den ver­ gangenen zehn Jahren in Sachen Müll schon genug verbockt, was die Bevölke­ rung teuer bezahlen muss. Man soUte den Plänen des Landes deshalb nichts mehr in den Weg legen. Im Inter­ esse der Tirolermnen und Tiroler!“ 1 mL .«■ JVB-GF Toni Wurzrainer will mit seinem T^am rach Aussen mit ungewöhnlichen Ideen reüsieren, nach Innen mit einer straffen Büroorganisation ahe fünf Orte kompetent betreuen. Als Cheftouristiker des Tales bringt Toni Wurzrainer neuen Schwung Foto: Anzeiger Der PillerseeTal-Mann Der gebürtige Kirchberger ist als umtriebiger Quer­ denker in der Branche be­ kannt. Nun will Wurzrainer als Vordenker, der Region ein echtes Älleinstellungs- merkmal verschaffen. zwanzig Jahren im Geschäft - von Mayrhofen über West- encorf bis zum Achenseetal - weiß der 41-Jährige, dass keine klugen Formeln im Lehrbuch stehen, sondern Eiiuarz und Emotionalität zählen; Müssen die Trends von morgen erkennen :JDie Zeichen der Zeir erken­ nen, bedeutet in unserer Bran­ che schon Verspätung. Wir müssen die Trends von mor­ gen erahnen und uns dabei überlegen, welche Mittel wir dafür aufbringen können." Denn, so Wurzramer im Interview mit dem KITZEÜ- HELER ANZEIGER, d:e klas­ sische Werbung kann sich weder das PillerseeTal noch ein anderer Tonrismusver- band leisten. „Um am Markr wahrgenommen zu werden, müssen wir Alternativen su­ chen. Wir können in der Me­ dienlandschaft; nur noch über Originalität und Kreativität wahrgenommen werden“, ist Wurzrainer längst schon auf der Suche nach Besonderem und Ungewöhnlichem: „Na- türhch muss es zur Region und den Menschen passen!“ Dabei sieht der Neo-GF den Winter klar in Front, schließ­ lich sei es der Talschaft: hier bereits gelungen, mit zwei au­ ßergewöhnlichen Veranstal­ tungen zu glänzen: „Der Win­ terstart wird perfekt mit dem Biathlonweltcup in Szene ge­ setzt und beweist schon An­ fang Dezember echte Schnee­ kompetenz für die Region. Auch mit Snowfever gelingt es ungewöhnliche und emo­ tionale Bildbotschaften nach Aussen zu transportieren!“ Gegenteilig der Sommer: Hierbei besitze die Region momentan nichts Unter­ schiedliches zu anderen Des­ tinationen: „Ziel ist, ein bis zw'ei HighUghts in der Tal­ schaft zu etablieren und ein Alleinstellungsmerkmal für die Region zu schaffen, um in weiterer Folge wieder interes­ santer für Urlauber und Rei­ severanstalter zu werden!“ Christoph Hirnschall PILLERSEETAL. Seit nun­ mehr 19 Tagen in Amt und Würden zeigt sich der neue Geschäftsführer des TVB Pil­ lerseeTal schon voll im Bilde („... habe mich bereits seit Anfang Juni in meine neue berufliche Herausforderung eingearbeitet,...“) und schnürt schon jetzt ein klares Arbeits­ ziel, ohne viel Umwege in Kauf nehmen zu wollen. „Wir müssen uns ganz klar von unseren Mitbewerbern am Markt unterscheiden. Des­ wegen wird es entscheidend sein, eine klare Botschaft, welche für die Region steht, als Alleinstellungsmerkmal am Markt zu etablieren!“ Dabei kommt dem viel­ schichtigen Vollbluttouris- tiker seine berufliche Erfah­ rung zu Gute. Seit nunmehr
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