Kitzbüheler Anzeiger

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Aktuell 5 Juli 2007 -1 a M Kritik an Aileingang KITZBÜHEL. Auf Ent- kl ' . setzen und Unverständ­ nis stößt die Haltung von BM Klaus Winkler bei StR. Gertraud Rief: „Seit Anfang März - nachdem Bürgermeister Klaus Winkler einen be­ stehenden Kompromiss mit St. Johann und dem Land einfach verworfen hat - macht er alles im Alleingang. Die Vernunft muss siegen! Und weder VP-Stadt- parteikollegen der Stadtrat selbst wer­ den vom Bürgermeister über das weitere Vorge­ hen informiert. Ich finde es hochtragisch und orte eine vertanene Chance nach der Anderen“, zeigt sich Rief besorgt: „Nur die Schuld in Person von Landesrätin Elisa­ beth Zanon zu sehen, ist kein guter Ratgeber und mit Sicherheit zu wenig“, fordert Rief Bürgermeis­ ter Klaus Winkler auf, sich wieder an den Ver­ handlungstisch zu setzen: „Verhandeln heißt mitein­ ander reden. Nur Bürger­ meister Winkler spricht mit niemanden!“ noch En Regierungsbeschluss in Sachen Krankenanstattenplanändemng ist frühestens Ende September nögiich: Bis dahr, heißt es wohl fürBM WinMeralle reievanten Möglichiteiten zu nutzer, auch jene der Jurisprudenz. Fotos: Anzsiger Für BM Winkler ist KH-Aus nur Wunschdenkeji von LHStvin. Zanon Ein Entwurf ist kein Beschluss!“ n Sauer und empört reagiert die Stadt- und Spitalsführ- img auf den Vorstoß der LHStvin. Elisabeth Zanon. zweitens ihr Vortsoß in Ab­ sprache mit den Mitghedern der Landesregierung gesche­ hen ist. Beides ist falsch!“ Zum wiederholten Male sei auch dies ein Alleingang der Gesimdheitslandesrätin und keineswegs mit der Lan­ desregierung akkordiert. Für Winkler ein empörendes Vor­ gehen und eine bloße poli­ tische mit dem Ziele, mit aller Ge­ walt das Bützbüheler Haus zu schließen: Nach wie vor zu Kompromissen bereit „Ich bin mir aber sehr sicher, dass sich die Mitglieder der Tiroler Landesregierung nicht so einfach diesem Verhallen anschließen“, weiß Winkler, dass ein Entwurf noch lange keine beschlossene Sache ist: „Ausserdem müsse die Causa nun endlich zur Chefsache er­ klärt werden,“ fordert Wink­ ler LH Herwig van Staa nun zum entschlossenen Handeln auf. Schließlich seien die bis­ lang angebotenen Kompre- missvorschläge oberflächlich und nicht durchdacht und für jemanden, der in der poli­ tischen Verantwortung stehe, nicht akzeptabel: „Natürlich sind wir gesprächsbereit und natürlich mach: es Sinn, künf­ tig im Krankenhausverband aufzugehen - auch eine Reha- Lösung kann interessant sein - aber es darf nicht sein, dass wir aus der Akutversorgung herausfallen“ Winkler seine Haltung und betont auch die rechtlich gute Ausgangsposition: „Der Ent­ zug wohl erworbener Rechte ist nicht ganz so einfach! Wenngleich wir uns nicht auf eine juristische Schlamm- schlacht über Jahre hinweg einlassen wollen, stehen die rechtlichen Chancen der Stadt KITZBÜHEL. Während Ge­ sundheitslandesrätin Elisa­ beth Zanon mit der Vorlage eines Verordnungsentwurfes zur Änderung des bestehen­ den Krankenanstaltenplanes - und damit dem Kitzbüheler Spital den Fondsstatus entzie­ hen würde - im hitzigen Un­ terländer Spitalsgerangel me­ dial ins Blitzlichtgewitter trat, zeigt sich BM Klaus Winkler, samt Spitalsführung, eiiunal mehr als streitbarer Politiker: „Das Vorgehen von Eli­ sabeth Zanon ist zwar nicht überraschend aber sehr ärg­ erlich,“ stimmt BM Klaus Winkler in seine Kritik ein; „Damit werden Sachverhalte suggeriert, die so nicht stim­ men: Dass, erstens die Ent- wurfsvorlage eine Entschei­ dung des Landes sei und Profilie r ungsalhion ■ umerstreicht i StR. Gertraud Rief hofft auf Neuanfang im Spitals­ poker und einer echten Gesprächsbereitschaft. auf gutem Fuße!“ Christoph HirnschaU
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