Kitzbüheler Anzeiger

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Aktuell 7 26. Juli 2007 Die hier veröffentlichten Leserbriefe geben ausschließlich die Meinung des Verfassers wieder re memung Es ist schon befremdend, mit welcher Vehemenz und In­ brunst sich die Gesundheits­ referentin Zanon seit Jahren für die Schließung des Hauses stark macht! Dies unter dem diffusen Deckmantel der medizi­ nischen Versorgungssicherheit und des medizinischen Fort­ schritts. Zudem muss sie, wie sie meint, auch noch Vorgaben aus Wien erfüllen, obgleich es vielmehr so ist, dass sich der Bund an Vorgaben und Emp­ fehlungen des Landes hält. Das alles medial derart penet­ rant und unentwegt in Szene gesetzt, dass es schon peinhch wirkt. Fast könnte man mei­ nen, Frau Zanon tut dies nur unserer Bevölkerung zuhebe, ja sie zerfleischt sich schier für unser aller Wohl! Welche Beweggründe mö­ gen wohl hinter ihrem star­ ken, öffenthchen Einsatz ste­ hen? Bei näherem Hinschauen zeigt sich freilich, dass stete Medienpräsenz nicht unbe­ dingt mit Qualität zu tun ha­ ben muss. Tatsache ist, dass in Kitzbü­ hel ein gut funktionierendes Haus mit modernsten me­ dizinischen Standards steht, dass wir hier bestens versorgt werden, und dass in keinster Weise etwas von Unsicherheit und Instabihtät zu spüren ist! Die Landeshauptmannstell­ vertreterin will das aber par­ tout nicht akzeptieren und wahrhaben, vielmehr wird sie nicht müde das Haus zu verunglimpfen. „Finger weg vom Krank­ enhaus Kitzbühel!“ Was wird wohl anders, wenn wir alle nach St. Johann ver­ frachtet werden? Welche „verbesserte“ Medizin wird uns denn dann angeboten? Vielleicht eine Lebertrans­ plantation oder eine Herz­ katheteruntersuchung Stentimplantation? dergleichen wird passieren - also warum Kitzbühel schlie­ ßen ? Der Kostenfaktor wird im­ mer wieder hervorgehoben. Als Steuerzahlerin ist mir un­ verständlich warum das Land ein funktionierendes Haus de­ montieren will, um am Nach­ barstandort wieder 25-30 Mio. Euro für Betten zu investie­ ren die in Kitzbühel schon da sind. Das ist für mich wahre Verschwendung von Steuer­ mitteln! Zudem wird Kitzbü­ hel einen eventuellen Abgang selbst tragen, wie Bürgermeis­ ter Dr. Klaus Winkler ver­ kündet hat - und der steht be- kannthch zu seinem Wort! Nicht zu vergessen sind auch die vielen Mitarbeiter im KH Kitzbühel (es sind ja immerhin um die 100). Die­ sen müsste man einen Or­ den für Standhaftigkeit verlei­ hen. Wie zermürbend muss es doch sein, in ständiger Unsi­ cherheit über die weitere be­ rufliche Zukunft zu leben. Die politischen Agitatoren sollten sich vor Ort ein Bild über unser bestens fünktio- nierendes Haus machen und nicht a'la Landesrat Bodner skrupellose Schließungspläne blindlings unterstützen. Sie sollten eher dem Beispiel des Kitzbühler Bürgermeisters folgen und guten Willen und Kompromissbereitschaft zei­ gen. Dann wird sicher eine für beide Seiten tragbare Lösung gefunden. Ich appeUiere an die Lan­ desregierung zu erkennen, dass im Bezirk Kitzbühel eine besondere Konstellation mit zwei Häusern besteht und dass diese Situation keine Last, sondern eine Bereicher- rmg sein kann. LASST DAS KRANKENHAUS KITZBÜHEL SO BESTEHEN WIE ES IST! Dr. Elisabeth Schermer, 6363 Westendorf mit Nichts Bergwetler @ Wochenendwetter BllliSi # Reit im Winkl ;l In den Hochlagen we it die meiste Allgemeine Wetterlage: Zeit ein mäßiger bis lebhafter Wind Wir liegen am Wochenende in aus West bis Südwest. Mat ist es Einflussbereich einer westlichen wtoMorf i komm auch den Alpenraum. ' ^ vor, deutlich seltener sind diese am Wochenende. Die Niitgradgrenze liegt bei rund 3500m. ..... 1^1 Jlli Üß;, 4|:,i: mm .m- iiliiip ä___ 1. .—A SLUIncha.R pilÄÄ Neigung bzw. die Bereitschaft für Regenschauer nimmt bis zun Nachmittag zu. Peisenlidie # Wrttebeiat«« ...... ........ ......... • ft:! * 1.-■ 1- •— - r. .- na»*™™ Biowetter siiif b-KazMIM t.'leitwet Mn gesteigertes Wöhlbefinden. sich teils sonniges Wetter ein. An :le sich tagsüber fit und belastbar Verlauf des Tages aber zusehends fühlen. Witterungsbedingte zurückbildet und der Sonne Platz Probleme bzw. Sesctswerden sind macht. Die Teraperatureh siriä dennoch möglich. durchaus sommerlich. :.r M ■‘4 _ Freitag Samstag Sonntag All 8-vie 26° n : 26° 13° ,4^ 15° 14 SlM^ipiBg-Spaw in Rnt im Wilde« Intersport SKIHÜTTE Sport Sr Mode PER PEDES Schuhe im Posthaus SPORTSCHUH TRATTLER Schuhe zum Wohlfthlen SPORTHAUS AM ECK Sport- & Freizeitmode KAUFHÄUSL Chiemgau-Tracht ßuumt F.inkaufsertebnis
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