Kitzbüheler Anzeiger

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20? Kultur & Szene Ausgabe 31 Auf 1680 m Seehöhe lernen sich ein Tiroler und ein Deutscher kennen... ß^ngesagt Ein „Theater ohne Bühne“ Aquarell bis Zeichnung beantworten versucht. Zum Inhalt: Der Tiroler Kurt und der Deutsche Gast Friedrich lernen sich bei der Fahrt am SesseUift kennen. Es entsteht ein Dialog. „Sie le­ ben doch vom Tourismus?“, fragt der Deutsche den Tiro­ ler. „Na“, erwidert dieser, „i bin a Fremdenführer.“ „Dann leben sie ja vom Dasein mei­ nesgleichen!“ „Nein“, sagt der Tiroler, „ich führe, wie der Namen schon sagt. Fremde und keine sich Heimischfüh­ lenden.“ .. .wollen Sie wissen wie es weitergeht? Über was werden Kurt und Friedrich sich in „Gefangen am Sessel­ lift“ unterhalten? Welche As­ pekte werden in den Blick­ punkt der Kritik gerückt? Freitag, 17. August, 19.30 Uhr, Vorplatz der Hahnen­ kamm-Bergstation. Eintritt für Gäste mit gültigem Berg­ bahn AG JQtzbühel Ticket kostenlos. Anschließend ge­ meinsamer „Apres-Ski“ auf Hochkitzbühel. KIRCHDORR Die Ausstel­ lung „Aquarell bis Zeich­ nung“ von Rudolf Untergug- genberger gibt es im Gasthof Mauth in Kirchdorf noch ; bis Ende September zu se- : hen. Erstmals vorgestellt wur- : den die Bilder des Osttiroler i Künstlers anlässlich des 25- 1 jährigen Mauth-Betriebsjubi- i läums und fanden bei den Be- i Suchern großen Anklang. j Eh Theatsrstück der besonderen Art erwartet die Besucher am Kitz- bdheler Hahnenkamm. Künstler^ Stammtisch Foto: Privat „Wir spielen überall, nur nicht in einem Theater oder auf einer Bühne“, so Theater-Chef und Schau­ spieler Francesco Cirolini. Station der Hahnenkamm­ bahn ausgesucht. Die Kulisse des Wilden Kaisers, die un­ tergehende Sonne über dem Brixental bieten dem Stück eine einmalige Kulisse. Wie sehr verwandelt der Tourismus die Menschen^ Was verbindet und trennt Ti­ roler von Gästen? Diese und viele weitere Fragen werden während der Aufführung zu KITZBÜHEL. Der nächste : Kitzbüheler Künstlerstamm- j tisch findet am Dienstag, 7 1 August, um 19 Uhi% im Grie- ; serl-Nest in Kitzbühel statt. Auf dem Programm steht u. : a. eine kleine Bilderpräsen­ tation der Künstlerin Linda „Luf Teupel, ein Bericht über : die Vernissage mit der Kunst- i lerin Philomena Pichler, eine ; Vorschau auf die Sommeraus- ; Stellung mit der Künstlerin s Marianne Ploch, sowie letzte ; Details zum Malkurs in Grie- | chenland. Nicht nur Mit- i glieder, sondern auch Nicht- ; mitgUeder und Gäste können i jederzeit gerne an diesem j schon traditionellen monat- | liehen Kitzbüheler Künstler- j Stammtisch teilnehmen. KITZBÜHEL. Als Auffüh­ rungsort für das Theater ohne Bühne und das Stück „Gefan­ gen am Sesselhft“ hat sich der Theater Chef für den 17. An­ glist den Platz vor der Berg- Unerwarteter Erfolg für „Kinderbücher - einst, jetzt und überair Erfreuliche Zwischenbilanz Durch don Ansturm von SchiAlassen und Fami­ lien erreicht die Sonder­ ausstellung im Museum ein interessantes neues Publikum. aus vielen Nachbarorten. Eine ausgeklügelte Muse­ umspädagogik, verwirklich: nach den Vorstellungen des Pädagogen Mag. Helmuth F. Schodl, verhinderte durch verschiedene Gestaltungs­ möglichkeiten, die Grusel­ kammer und Gewinnchancen bei einem Quiz jedes Zeittot­ schlagen schon im Ansatz. Mit Mag. Viktoria Lede­ rer, die sich bereits mit Volks­ kunde in Kinderbüchern wis­ senschaftlich befasst hat. wurde erstmals eine einschlä­ gige Betreuerin verpflichtet. Die Sonderausstellung bie­ tet Kindern einen Zugang zur Vielfalt eines Museums. Er- freuhcher Weise besuchen an Schlechtwettertagen Kin­ der mit Müttern das Museum. Auch Gäste nützen das zusätz­ liche Angebot wieder mehr. Die einmal gewonnenen jungen Besucher sollen in den verbleibenden Wochen bis Anfang Oktober durch Veran­ staltungen weiter betreut wer­ den. Dazu gehören Lesungen, ein Kasperlbesuch, vielleicht sogar eine tolle Lesenacht und der Abschluss in der „Langen Nacht der Museen.“ Für Besucher bis zu 12 Jah­ ren ist der Eintritt ins Mu­ seum bis zum 6. Oktober gra­ tis. Durch stark erweiterte Öffnungszeiten (Dienstag bis Samstag von 10 bis 12 Uhr, Dienstag bis Freitag auch von 16 bis 18 Uhr) ist noch viel Gelegenheit zum Museums­ besuch für Kinder und Er­ wachsene. Schwendt musiziert ST. JOHANN. Die Ausstel­ lung „BGnderbücher - einst, jetzt und überall“ in den neuen Sonderräumen des Museums verzichtet auf bi­ bliophile Raritäten und eine möglichst lückenlose Doku- m.emation der Riesensamm­ lung von Helmuth Flesar, aber sie weist verschiedene Wege zum Buch in einem heute üb- hchen lebendigen Museum. In der. letzten Schulwochen war das Museum ein gefragter Erdcursionsplatz für Schulklas­ sen aus St. Johann, aber auch SCHWENDT. Am Freitag, 3. August, 19.30 Uhr, musi­ kalischer Abend, gestaltet von Schwendter Musikan- tlnnen, beim Musikpavillon in Schwendt. Mitwirkende: Musikkapelle d'Kropfeza, Tanzlmusi, Weisenbläser, Kai­ serwinkl Duo und weitere Musikeinlagen. Für Speis und Trank ist bestens gesorgt, Ein­ tritt frei, bei Schlechtwetter Verschiebung auf 10. August. Schwendt, Schwendter H.W.
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