Kitzbüheler Anzeiger

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Aus den Geireinden |I5 2. August 2007 Auch die Salzburger und Tiroler Kameradschaftsbünde spenden Zeichen der Verbundenheit Die Obmännerversamm­ lung des Kameradschafts­ bundes im Bezirk beschloss eine finanzielle Unterstüt­ zung und lud auch die Pinz­ gauer Freunde dazu ein. Die rasch erfolgten und beacht­ lich hohen Einzahlungen beweisen die Verbunden­ heit der Heimkehrer mit ih­ rer Wallfahrt. Das gilt für die Pinzgauer und die Tiro­ ler, die zum Teil tief in die Kameradschaftskasse grif­ fen. Im Bezirksverband gibt es seit langem eine eigene „Jochbergwald-Kasse“. Auf der Gedenktafel für die verdienten Funktionäre wird der Name des 1937 verstor­ benen Kitzbüheler Obmanns der Kriegerkameradschaft Dr. Sebastian Sagerer nachgetra­ gen, der sich um die Wall­ fahrt großer Verdienste er­ worben hat. Nachweislich seit mehr als hundert Jahren beten Heimkehrervereine in der Wallfahrt Maria Heimsu­ chung in Jochbergwald, seit 60 Jahren sogar regelmäßig. Nun unter­ stützen die Vereine die Renovierung der Kapelle. ter der Kapelle ein richtiger Festplatz mit einem Frie­ denskreuz, einem wuchtigen Steinaltar und einem Ambo geschaffen. Heuer stand wieder ein­ mal die gründliche Innenre­ novierung der Kapelle an, die zuletzt nach einem Brand vor über 20 Jahren erneuert wor­ den war. Eigene Jochbergwald- Kasse Nach den Vorstellungen des Denkmalamtes erfolgte dabei auch der Einbau von Ober­ lichten für die bessere Luft­ zirkulation. Der Jochberger Pfarr- und Kameradschafts­ bundfunktionär Fritz Jün­ ger sorgte für die Abwick­ lung. Die Arbeiten konnten vor den sommerlichen Wall­ fahrtsgottesdiensten abge­ schlossen werden. * T , - 1t Mts. JOCHBERG. Mit der Wall­ fahrt in Jochbergwald ver­ bindet sich seit Jahrzehnten das große Treffen der Heim­ kehrervereine des Oberpinz- gaues und des Bezirks Kitz­ bühel am Kirchweihsamstag. Dabei wechselt das Kom­ mando zwischen den Salz­ burgern und den Tirolern, die zum Gottesdienst mög­ lichst neben der Jochberger auch eine andere Musikka­ pelle mitbringen. Vor einigen Jahren wurde auf dem Messplatz hin- Der Eisernut zählt zu aen giftigsten Pf.anzen im Alpenraum. Foto: BAG Eisenhut In den Kitzbüheler Alpen gibt es scwohl den blauen (Aconitum Napellus^ wie auch den gelben Eisenhut (Aconitum Vulparia). Währer.d man den blauen Eisenhut vor allem auf gut gedüngten Vieh- legeplätzen findet, wächst der gelbe Eisenhut vor allem auf schattseitigen Hängen und Mulden, die lange vom Schnee oedeckt sind, meistens in Gesell­ schaft mit Milchlattich, Alpendost, Meisterwurz und Pannonischem En­ zian. Eine Speziahtät des Eisenhuts ist seine Fort­ pflanzung, er kann näm­ lich nur von Hummeln bestäubt werden (ohne Hummeln kern Eisenhut). Der blaue sowie der gelbe Eisenhut haben viele Volksnamen, alle haben etwas zn tun mit Kappe oder Schuh. Die rund 60 Arten des Eisenhuts sind alle giftig und sehen in der Antike hat man mit Aco­ nitum Raub- und Nage­ tiere vergiftet, aber auch Stiefkinder, so behauptet es ein SchriftsteTer der Antike. Im Mpengarten gibt es beide Arten des Eisenhuts, die im Spätsommer, wenn die Blütezeit weniger wird, noch immer ein lohnendes Fotomotiv sind. H.W. Zu einer vergnüglichen Radtour mit „Einkehrschwung“ wird ein^eladen Radtour ÖAMTC - Region Pillersee tel und Getränke warten. Diese Strecke ist für jeden Radfahrer mit Citybike leicht zu bewälti­ gen. Geübte Biker können auch gerne eine Individualtour star­ ten und sich von 11.30 bis ca. 13.30 Uhr bei der Labstation verpflegen. Alle Teilnehmer werden ge­ beten, einen Helm zu tragen und die Mitgliedskarte mit­ zuführen. Bei Regen wird die Radtour auf den 19. August verschoben. Infos bei Herrn Obermo­ ser ab 19 Uhr, Tel. 05354/88515 oder Frau Kirchner, Tel. 0664/1280644. PILLERSEETAL. Die Orts­ gruppe des ÖAMTC der Region Pillersee lädt alle Mitglieder am 15. August zur Radtour ein. Der Treffpunkt ist lun 11 Uhr bei der Knappenstube in Fie­ berbrunn. Die Tour führt von Fieberbrunn über Hochfilzen bis zum Wiesensee, wo Würs- Kirchdorf. Standesfälle aus Kitzbühel; ein Samuel- Ren6 der Renate Steinwen­ der aus Merkendorf; am 25. Juli ein Matteo der Magdalena und dem Mario Trbd aus Waidring; am 27. Juli ein Simon der Manuela und dem Ing. Jo­ hann Eder aus St. Johann. Trauungen: Am 27. Juli Jürgen Hannes Frühwirth und Nicole Viktoria Steiner, beide Kitzbühel Trauungen: Am 27. Juli Horst Hans Leo Siebigs und Doris Waltraud Zilles, beide Bedburg, Deutschland. Todesfälle: Am 18. Juli Johann Alfons Tanner aus Llitzbühel, 68 Jahre. St. Johann Geburten: Am 23. Juli eine Silvia der Vesna Kocic aus Kitzbühel; am 24. JuU ein Tobias Pe­ ter der Dr. med. univ. An­ drea und dem Dr. med. univ. Hubert Günter Krimbacher T.H.
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