Kitzbüheler Anzeiger

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i Aktuell Ausgabe 31 VP Hechenbichler: „Strom aus Wasserkraft kennt keine Preiserhöhung!“ KrrZBÜHRLRR ^ I / ^ :r Die Kraft des Wassers Jeden Donnerstag: Die Wochenzeitung für Politik, Wirtschaft, Kultur und Sport aus dem Bezirk Kitzbühel desweiten Bedarf nicht aus­ reicht. Immerhin fast 1.500 GWh müssen Jahr für Jahr aus dem Ausland zugekauft werden. Strom der keinesfalls als sau­ ber und umweltschonend be­ zeichnet werden kann; Gut 25 Prozent sind Atomstrom, der Rest stammt aus Kohle- und Gaskraftwerken! „Stimmt, deshalb muss es unser Ziel sein, genau jene Importmenge binnen 15 Jahren durch den Aus­ bau der heimischen und sau­ beren Wasserkraft zu erset­ zen,“ nennt Hechenbichler einen annähernd gleich­ bleibenden Stromverbrauch durch Effizienzsteigerung und Energieeinsparungen als Vorraussetzung. „Wir hätten das Poten­ tial für 30.000 GWh!“ (Gigawattstunden) IMPRESSUM Verleger, Inhaber & Herausgeber: KitzbUheler Anzeiger^ Gesellschaft m.b.H. Im Gries 23, 6370 Kitzbühel Tel. 05356/6976. Fax: DW 22 actionURI(mailto:redaktion@anzeiger-news.com):redaktion@anzeiger-news.com Unternehmensleitung mm Peter Höbarth Geschäftsführer Christoph Hirnschall Chefredakteur, GF«Stv. Hans Achomer Leiter Verwaltung, GF-Siv. Redaktion CR Christoph Hirnschalia Politik, Wirtschaft Bakk. Sabine Gratt Lokal, Kultur Mag. Susanne Radke Lokal, Kultur Olga Wechselbefger Bezirk, Satz & Layout Sandra Neumayer Bezirk, Satz & Layout Richard „Urbi“ Urbanek Gesellschaft Elisabeth M, PöU Sport Werbung Tirol besitzt Energiereserven aus Wasserkraft in Höhe von bis zu 11.000 GWh. Bei Voll­ ausbau der Stromerzeugung aus Wasserkraft läge sogar ein Potential von bis zu 30.000 GWh in der heimischen Res­ source „Wasser* „Um den Stromimport zu beenden reicht schon ein drei­ ßig-prozentiger Ausbau des möglichen Potential - also die Umsetzung der vier geplanten Kraftwerke,“ weiß Hechen­ bichler sämtliche Ausbaumög­ lichkeiten (sogar bis zu 11.000 GWh) im wesentlichen ent­ lang des Alpenhauptkammes (vom Oberen Inn, Kauner- tal-Pitztal über das Ötztal bis ins Draugebiet). „BQimaschutz und Ölpreissteigerungen wer­ den die öffentliche Meimmg in Richtung sinnvoller Nut­ zung der Wasserkraft weiter­ entwickeln. Denn die hochge­ lobte Votovoltaikkann nur ein Nischenprodukt sein und blei­ ben. Die Kluft innerhalb die­ ser Technik zwischen 1.000 iii Die Unabhängigkeit sowie die Ad oer Stromerzeugung sind jene zw» Faktoren, die dem Tiroier Energieversorger eine stabiie Fre-sgestaltung erlauben. Daher muss das Land 77m/ auch weitert-Jn auf den umwe/t- ^eundiichsten Rohstoff zur Energiegewnnung bauen. Feto: iotcommuniv und der „Jahrhundertsommer 2C07“ eine massiv verringerte Wasserführung zur Folge ge­ habt habe... Droht auch in Tirol eine Strompreiserhöhung? „Keinesfalls“, entwarnt V?- Energiesprecher )osef He­ chenbichler im Gespräch mit dem KITZBÜEELER AN­ ZEIGER: „Die naclT wie vor hohe Eigenstromerzeugung im Lande, macht uns unab­ hängiger von internationaler. Schwankungen. Umser Roh­ stoff zur Energiegewinnung - das Wasser - ist keiner Preis- schvrankung ausgeiiefert und v/ird weder an einer Bör,ie gehandelt, noch werden die Wasserreserven in imserem Alpenraum knapp!“ Dennoch unterliegt Tircl dem Zwang weiteren Strom zu importieren, da die Eigen­ stromerzeugung für den lan- Der weitere Ausbau der Stromerzeugung aus Was­ serkraft ist für ein Land wie Tirol wohl nicht nur wegen des Klimaschutz­ gedankens konsequent zu verfolgen. Barbara Zeilinger Werbeleitung , Gianni Ferrandes BEZIRK. So beschreibt der Weltklimabericht der UNC die Anhebung der Energie­ erzeugung aus erneuerbaren Energieträgern als unum­ gänglich, da weltweit das Gul Energie knapper und teuere! wird. Und schon geistern die ers­ ten diesbezüglichen Mel­ dungen dieser Tage ins Haus: Das Kärntner Stromversor- gungsunternehmen wird seine Strompreise ab 15. September um rund 6,4 Pro­ zent anheben. Mehr Strom­ zukäufe verursachen diese Verteuerung, da der „außer­ ordentlich trockene“ Winter Formatanzeigen, Grafik i f|: l| Gerhard Krimbnchcr Formatanzeigen, Grafik Renate Mitterer Kleinanzeigen Kundenbetreuung Anita Lutzniann Andreas Erber Verwaltung & Abo Brigitte Ehrensperger Kundenfotos und -dokumente ohne Quelleimachweis werden frei genutzt; zudem übernimmt der Anzeiger keine urheberrechtliche Haftung. Verlagsort: Kitzbühel Herstellungsmhiatzbühel-Linz Hersteller: OON Drudezentrum GmbH&Co KG, Medienpark t, 4061 Fasching Tel. 0732/7805 Kelag Erntestunden aber 8.750 Ver­ brauchsstunden für Tirol ist zu groß!“ Christoph Hirnschall
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