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Aktuell 5 9. August 2007 Ihre Meinungm Dank an KH Kitzbühel KITZBÜHEL. Es ist mir ein Anliegen, mich auf diese Weise bei den Chir urgen, Ärzten, Schwes tern und Helfern des Krankenhauses Kitzbü hel für ihre freundliche, aufopfernde Hilfe und Pflege zu bedanken. Ich hatte eine Darm operation, die Primär Dr. Nehoda ausführte. Er war bis Ende Juni In ternist im Krankenhaus Kitzbühel und ist lei der nach Innsbruck ab gewandert. Er hat mich aber auf meine Bitte hin in Kitzbühel operiert. Ich hatte schon ei nige Operationen. Egal welcher Arzt, ob Pri mär Dr. Nagl, Primär Dr. Schwentner, Oberarzt Dr. Schmidt, alle sind sie für mich Profis und man fühlt sich in guten Hän den. Es macht mich wü tend, wenn ich Gründe wie Versorgungsquali tät und Versorgungssi cherheit höre, denn das Krankenhaus ist bestens eingerichtet und verfügt über hervorragend aus gebildetes Personal. Es wäre schön, wenn un- Das St. Johanner Pflegeheim steht auch als „K-ankenhausübergangslösung“ für den Bezirk bereit, in Kitz bühel könnte dann lediglich - in einer Art Aussenstelle - eine unfall-chirurgische Ambulanz als erste Anlauf- Foto: Anzeiger stelle für Sportverletzungen etabliert sein. Neues Pflegeheim steht auch als „Krankenhausbehelf“ in den Startlöchem Cobra - übernehmen Sie! Werkes als neues Pflegeheim. Die Stockwerke zwei und drei stehen aber schon bereit, um als Krankenhausprovisorium, Betten und Abteilungen zu beherbergen: Provisorium mit 1. Oktober bezugsfertig „Wenn das Land den Auftrag an uns richtet, können wir mit bis zu 63 zusätzlichen Betten die medizinische Grundver sorgung des Bezirks über nehmen,“ erläutert Verwal tungsdirektor, Franz Höck: „Schon im Oktober können wir dabei mit gut 34 Betten im ersten Stock die medizi nische Versorgung nahtlos si cherstellen, in weiterer Folge sind die restlichen Betten ab kommender für eine mit bis zu drei Fä chern gemischten Abteilung bereit!“ Dabei soll je nach Saison bedarf im Winter der Schwer punkt auf die unfallchirugi- sche Versorgung verlegt sein, im Sommer das Interne Fach an Bedeutung und Auslas tung zugewinnen. „Mit Si cherheit wird es dann keinen Versorgungsnotstand im Be zirk Kitzbühel geben!“ Die Nutzung der schon jetzt voll ausgebauteri oberen Stockwerke des neuen St. Jo hanner Pflegeheimes ist dabei freilich nur als Übergangs lösung gedacht. In weiterer Folge könnte sodann der bis lang ruhende Architekten wettbewerb - für die Errich tung und den Zubau eines weiteren Krankenhaustrak- tes - wieder ausgeschrieben werden. Aktuell liegt ein Verord nungsentwurf eines neuen Rrankenaustaltenplanes welcher de-facto die Schließ ung des Kitzbüheler Spirals vorsieht - zur Begutachtung und abzugebender Stellung nahme bis 17. August in den Krankenhäusern St. Johann und Kufstein auf. Am 11. Sep tember soll es dann auf Lan desebene zu einer diesbe züglichen Beschlussfassung kommen. Eigentlich sollte ja das Kitzbüheler Spital seit Juli 2007 geschlossen sein und die Betten nach St. Johann abwandern. Dann kam - wie ausführlich dar gestellt - alles anders! BEZIRK. Dennoch, seit An fang Juli steht die medizi nische Infrastruktur in St. Johann - gemäß einschlä giger Gesprächsprotokolle aller Beteiligten aus dem Jahr 2006 - auf Abruf bereit: „Wir haben unsere Hausaufgaben gemacht,“ betont BM Josef Grander, für den Fall der Fälle gerüstet zu sein. Gut 8 Mio. Euro investier ten dabei die Marktgemeinde samt Pflegeheimverbandsorte (Waidring, Kirchdorf, Going, Reith, Jochberg, Oberndorf) in den letzten zwei Jahren in das dreistöckige Pflegeheim und in eine zweigeschofiige Tiefgarage. Pünktlich zur Jah reshälfte erfolgte dann auch die Übergabe des Hauses an seine Bestimmung und die Nutzung des ersten Stock- ser Spital nicht nur in der jetzigen Form wei ter bestehen bleibt, son dern auch die derzeit ge schlossenen Abteilungen wieder geöffnet werden. Vielen Dank an unseren Bürgermeister Dr. Klaus Winkler, dass er und jene Gemeinderäte, die seiner Meinung sind, so um unser Krankenhaus kämpfen. Wintersaison Margit Holzer, 6370 Kitzbühel Christoph Hirnschall
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