Kitzbüheler Anzeiger

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12 Land & Leute Ausgabe 33 Abschied von einem guten Mann, Sohn, Bruder, Schwager, Onkel und Freund, Reinhard Jordan Wer Abschied nimmt, nimmt Sehnsucht mit Bei seinem Urlaubsauf­ enthalt in der Bretagne verstarb am 5. August der Kirchberger Unternehmer und Besitzer der Spin­ nerei Jordan GesmbH, Reinhard Jordan, im 48. Lebensjahr an einem Herzschlag. umgehen kann. Erklärungen, Erörterungen oder gar Ant­ worten auf das „Warum“ zu finden ist für uns nicht mög­ lich. Alleine die Tatsache dei­ nes Wegganges ist eine Tra­ gödie für uns. Es wird für viele von uns eine nur schwer zu bewältigende Aufgabe sein, deinen Tod zu verarbei­ ten und damit weiterzuleben wie du dir gewünscht hättest, dass wir es tun. Heilt die Zeit alle Wunden? Launen zu spüren und aufzu­ nehmen gab dir die Möglich­ keit, bei anderen Menschen die Sonne im Herzen scheinen zu lassen. Doch auch in trau­ rigen Stunden konnte man sich stets auf dich verlassen. Wie oft hast du Menschen in schweren Lebenslagen beige­ standen und wusstest Rat? Uns Hinterbliebenen bleibt in dieser schweren Stunde nur, genauso zusammenzu­ stehen und zusammenzu­ halten sowie füreinander da zu sein wie du es Zeit deines viel zu kurzen Lebens vorge­ lebt hast. In Würde zu leben ist schwer, als Mensch Vor­ bild zu sein ist beispielhaft. Reinhard, du hast beides verstanden. Als letzten Gruß wollen wir dir ein brasilianisches Sprichwort mitgeben. Es soll dir zeigen, dass viele von uns dich auf ihre oder seine Art geliebt haben und wir dich für immer lieben werden: „Wer Abschied nimmt, nimmt Sehnsucht mit." KIRCHBERG. Die unfass­ bare Nachricht traf die An­ gehörigen, die Mitarbeiter und die zahlreichen Freunde völlig unerwartet. Die Men­ schen, die im Moment seines Todes um ihn waren, haben Es heißt, dass Zeit alle Wun- berichtet, dass es in einem den heilt, doch kann in der für ihn frohen Augenblick kurzen Zeit seit deinem Tode geschehen ist (im folgenden keine heilende Wirkung auf ein kurzer Auszug einer be- unsere Herzen eingetre- rührenden Trauerrede seines ten sein. Immer wieder ver- Freundes Roland Ponhol- suchen wir, dein Bild in uns zer, um einigermaßen sei- wachzurufen, nach wie vor ner Persönlichkeit gerecht zu reagieren wir mit Fassungslo- werden): „Dein so unerwarteter und plötzlicher Tod hat uns alle es nicht vorstellbar, dass du schwer getroffen. Noch weiß nicht mehr bei der Tür her- niemand von uns so recht, einkommst - nicht mehr zu wie man mit diesem Schmerz Hause, nicht mehr in deinem Reinhard Jordan - ein Mensch voller Menschlichkeit und Intel- Foto: Privat lekt. Betrieb, nicht mehr bei uns. Der Tag kehrt immer wieder - ebenso wie die Nacht. Und du nicht mehr? Wie soll das gehen - wer soll das verste­ hen? Seit der Nachricht von deinem Tode scheint es, als hätte ein Teil der Nacht für immer in unseren Herzen sei­ nen Platz eingenommen. Mit dir ging ein Mensch von uns, der uns anderen die Möglichkeit bot, Zuversicht zu verspüren und neue Ufer zu erahnen. Deine Fähigkeit, Gefühle, Stimmungen und sigkeit auf diesen für uns alle so schweren Verlust. Noch ist Pensionistengruppe auf der Suche nach Informationen über Wasserbelebung ^ngesagt Gesundheitsbewusste Lehrer Vereins- nachmittag starke Eindrücke ver­ mittelte ein Besuch der KITZBÜHEL. Am Samstag, Lehrerpensionisten des i8. August, um 14 Uhr ver- Bezirks, den Obmann anstaltet der 1. Tiroler Zugin- Schulrat Peter Kurz bei verein „Wilder Kaiser“ einen Vereinsnachmittag bei der Fa. siert hatte. Hofer in Kitzbühel. Info: Ob­ mann Gerhard Hauser, Tel. 0676/9369639. der Firma, Johann Gran- der, daran schloss ein Vor­ trag von Dipl. Ing. Hannes Larch und eine niveauvolle Diskussion. Rege Diskussionen nach der Besichti­ gung rerpensionisten mit den In­ spektoren Reg. Rat Erich Rettenwander und OSR Jo­ hann Krimbacher zu einer gemütlichen Nachbespre­ chung in „Jodlbühel“ ein. Dort galt der Rückblick auch dem Gedenken an den früheren Berufskollegen und langjährigen Wirt Peter Aufschnaiter. der Firma Innutec organi- JOCHBERG. Der Besuch zeigte Neugier hinsicht­ lich der Entwicklung ei- Obst" und die mit der ,Wasserbele- bung nach Grander“ inter­ nationales Aufsehen hervor- FIEBERBRUNN. Einmaliger ruft und viel Medienecho Obstpresstag am Freitag, 17. Au- verzeichnet, gust, bei der Obstpressanlage in Walchau. Anmeldung unbe- ; ten ergab sich die Gelegen­ dingt erforderlich bei Toni He- heit zu einer Begegnung mit chenbichler, Tel. 05354/52251. Die Besucher schienen von Grander und seinen Über­ legungen und Erfolgen be­ eindruckt und zeigten durch Fragen und Stellungnahmen eine ungewöhnliche Kennt­ nis auf, die ein geschärf­ tes Gesundheitsbewusstsein beweist. Nach dem Aufenthalt bei Innutec fanden sich die Leh- Kulturfahrt im Herbst Obmann Kurz stellte den von OSR Alfons Plattner an­ gelegten und auf dem letzten Stand stehenden Chronik­ band zur Einsicht vor und regte für den Herbst eine kleine Kulturfahrt in den Chiemseeraum an. tenbauverein Für die Lehrerpensionis- dem initiativen Seniorchef H.W.
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