Kitzbüheler Anzeiger

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w K o Bezirk»telle Kifzbühel Wirtschaftskommentar Gebaudesektor Zeit zu Handeln Der Menschheit bleiben nur noch ca. acht fahre, um eine KMmakatastrophe abzuwenden. Spätestens von 2015 an muss der weltweite Treibhausgasaus­ stoß drastisch sinken, wenn die schlimmsten Folgen der Erder­ wärmung verhindert werden sollen. Das geht aus dem neu­ esten UNO-Klimabericht her­ vor. Wir haben nicht mehr viel Zeit zum Handeln. Die groß- . ten Einsparungspotentiale mit einem vertretbaren Kostenauf­ wand sind im Gebäudesektor zu erzielen. Mit dem heute be­ reits ausgereiften Passivhaus­ standard sind im Neubau 80% '»din<l»Aia»—«„BbU Mi •1 .. m Alle Wirtinnen (im Bild Gitii Lackner) versLchten, beirr Stiefelwerfen (als eine Diszfplin pes Wirtetriathlons) Foto: Anzeiger die größte Weite zu erzielen. St. Ulrich: Heimische Wirte zeigen harmonische Zusammenarbeit Viel Einsatz beim Wirtetriathlon Hetzenauer, Obmann der Sparte Gewerbe und Handwerk. haus bleibt (heuer trugen ihn Stefan und Uschi Birnbacher heim) ben sich große Mühe, dass im bunten Prc^ramm für ;e- den Geschmack etwas ent­ halten ist. Nach dem Einzug der Wirte mit der Pferdekut­ sche wurde auf der Show­ bühne von Vormittag bis zum Abend Unterhaltung geboten, ein umfangreiches Kinder- pntgramm wm ebenso Be­ standteil des Gastwirtet^es wie ein musikalischer Auftritt des heimischen Volksmusik- Jungstars Lucca Seeber oder der Musikkapelle 5t. Ulrich. Kampf um den „Goldenen Kochlöffel“ Höhepunkt des Tages war allerdings der Wirtetriath- lon, bei dem sich die Orga­ nisatoren einen ebenso lei­ denschaftliche- wie lustigen Wettkampf lieferten. Gefragt waren ihre Talente beim Bier- krug-Schupfen, beim Stiefel- Schleudern, oder beim „Wir­ tetaxi“, wo die jeweiligen Damen von ihren Partnern per Schubkarren über Hin­ dernisse transportiert werden m.ussten. Der Sieger kann ne­ ben der Ehre als Trophäe auch den „Goldenen Koch­ löffel“ erringen, der dann für ein Jahr im jeweiligen V/irts- Der inzwischen iängst FotorPrim ' zur Tradition gewordene Nuaracher „Gastwirtetag“ iockte am 23. August bei strahlendem Sonnen- Über 2000 Besucher zu 95% Energieverbrauchs-Ein­ sparung möglich. Und die Kos- schein nicht nur Gäste, ten dafür halten sich bei ei- sondern vor allem auch ner fachmännischen Planung viele Einheimische auf und sorgfältiger Ausführung den Dorfplatz, in Grenzen. Man könnte die Erderwärmung unter 2% hal­ ten, bei Nichtstun zeichnen . . . c i-i • u • sich die Folgen in einigen Län- existiert m St. Ulrich ein ganz dem schon ab - Überschwem- besonderes Fest. Der „C-ast- mungen, Dürren, Epidemien wirtetag“, bei dem sich die und riesige Flüchtlingsströme. heimischen Gastronomen zu- Mindeststandard Passivhaus - sammengefunden hatten, um ab sofort muss gefordert wer- beweisen, dass man auch wXbZf bi" u”S "•to”“*' “““ gbienkt werfm. Enetgletre,- verwirklichen kann. „Meines sende Gebäude wie die Nach- Wissens gibt es das sonst mr- kriegsbauten 1920-1980 müs- gends, aber in Nuarach Ver­ sen saniert werden. Die Steuern stehen wir uns wirklich als für Gebäude müssen sich nach Kollegen und nicht als Kon- dem Energieverbrauch richten. kurrenten“, meint GR Brigitte Die größten foergieverbrau- Lackner, eine der beteiligten -hs Wirtinnen. sind im Besitz der öffentlichen Hand. Um uns das alles leisten zu können, brauchen wir eine dringende Sanienmgsoffensive. Als Veranstalter fungier: die Wirtegemeinschaft, die aus Stefan Humaner Strasserwirt, dem G ist- “ ten-Stüberl, der Grillstube, dem Gasthof Birnbacher und dem Bräuwirt besteht. Sie ge- Doch nicht nur Unterhal­ tungswert und Gemein- schafts'inn i waren für die Wirte die Motivation, die Veranstaltung zu gründen. Im Mittelpunkt stehen auch die heimischen Speziali­ täten, die ar. den Ständen rei­ ßenden Absatz finden. „Viele Gäste kennen die echte Haus­ mannsküche des Pillerseeta- les gar nicht und für die ei­ genen Hausfrauen ist es oft zu aufwändig, Krapfen und Ähnliches auf den Tisch zu bringen“, erklärt Brigitte Lackner den Erfolg. Ein vol­ ler Erfolg mit über 2.000 Be­ suchern war jedenfalls der gesam:e heurige Gastwir­ tetag und lob gab es dafür von Toni Wurzrainer, Ge­ schäftsführer der Tourismus- Region Pillerseetal. „Ich finde es beispielhaft, dass hier auch einmal unter der Woche, wo sonst eigenf-ich nicht viel los ist, eine so tolle Veranstal­ tung für Gäste und Einhei­ mische auf die Beine gestellt wird!“ ST. ULRICH. Bereits seit 1986 Programm für Jung und Alt Mmsmm actionURI(http://www.wko.at/tirol/kitz):www.wko.at/tirol/kitz actionURI(mailto:kitzbuehol@wktirol.at):kitzbuehol@wktirol.at mra
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