Kitzbüheler Anzeiger

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4 Aktuell Ausgabe 36 Die Musikklasse: In der Kitzbüheler Hauptschule ^ibt es ab sofort ein attraktives Zusatzangebot eine Rundumausbildung Musik Ausbildung geben und die ge­ samte Kreativität - ebenso wie beim Sport - im Sinne einer ganzheitliche Entwicklung gefördert. „Die Sportklasse beteiligt sich regelmäßig erfolgreich bei Wettkämpfen und ver­ mutlich können wir uns hier künftig auf viele schöne Auf­ tritte freuen“, meint Schul­ referentin Ellen Sieberer. „Sollte es Aufführungen oder sonstige Zusammenar­ beit mit der Musikschule ge­ ben, wird die Gemeinde si­ cher immer ein offenes Ohr für alle Anliegen haben.“ Vo­ raussetzung für den Besuch der Musikklasse ist, dass ein Musikinstrument gespielt wird, dieses soll nach Mög­ lichkeit auch mitgebracht werden. ist die musikalische Schwer­ punktausbildung nämlich eine Rundumausbildung von allen Sinnen, die sich beson­ ders im kognitiven Bereich äußerst positiv auswirkt. Instrument gefragt Wir haben im Bezirk gene­ rell ein hohes musikalisches Niveau, wie sich auch bei Landesjugendwettbewerben immer wieder zeigt”, kom­ mentiert Bezirksschulinspek­ tor Georg Scharnagl das An­ gebot. Er betonte auch, dass mit Landesmusikschulen und weiteren Musikklassen auf keinen Fall ein Konkurrenz­ verhältnis bestünde, sondern die Vielfalt als gegenseitige Befruchtung und Stärkung ge­ sehen werden soll. Es wird in dieser Klasse eine vertiefte musisch-tänzerische Künftig können die Hauptschüler nicht nur in der Sportklasse, sondern auch in einer eigenen Musikklasse von gezielter Förderung profitieren. KITZBÜHEL. Was in der Hauptschule St. Johann schon seit Jahren sehr erfolg­ reich funktioniert, soll nun auch in Kitzbühel realisiert werden. Ziel ist es, das Ange­ bot der Hauptschule generell attraktiver zu machen und musikalisch begabte Kinder besonders zu fördern. Ausbildung für alle Sinne “Jede neue Musikklasse ist zu begrüßen und es ist er­ freulich, dass in Kitzbühel nun eine Pädagogin zur Ver­ fügung steht. Grundsätzlich Die musikalische Ausbildung för­ dert die Kreativität der Khder in einem ganzheitlichen Sinn. Foto- Anzeiger Susanne Radke Zwei neue Mattenschanzen schaffen beste Bedingungen für Kitzbühels Skispringer-Talente Nachwuchs-Adler im Aufwind Großes Fest am Schatt­ berg: Zwei von drei Mat­ tenschanzen samt Flut­ lichtanlage sind fertig. KITZBÜHEL. Endlich war es soweit; Am Samstag konn­ ten die ersten beiden Matten­ schanzen, HS 10 und HS 20, offiziell ihrer Bestimmung übergeben werden. Nicht nur bei KSC Präsident Christian Poley war die Freude groß, auch ÖSV-Sprungdirektor Toni Innauer zeigte sich von der Infrastruktur am Fuße des Hahnenkamms begeistert. Für ihn war es höchst an der Zeit, auch in Kitzbühel professi­ onelle Bedingungen für die jungen Nachwuchsadler zu schaffen. Vielleicht kann der ein oder andere in Zukunft ja an die großen Erfolge von Olympiasieger Klaus Sulzen­ bacher und Kombinierer-As David Kreiner anschließen. Olympiasieger Klaus Sulzenbacher, Franz Patscheider (Vizepräs. Tiroler Skiverband), ÖSV-Sportdirektor Toni Inn­ auer, Vize-BM Gerhard Eäenberger, KSC-Präs. Christian Poley und LHStv Hannes Gschwentner. Foto: Anzeiger fern auch der Stadtgemeinde, die dem Kitzbüheler Ski Club das Grundstück für die Er­ richtung der Schanzen zur Verfügung gestellt hat. Dass sich diese Investition durchaus gelohnt hat, bewie­ sen die jimgen Nachwuchs­ springer gleich im anschlie­ ßenden Bewerb. Springernachwuchs die beste Infrastruktur vorfindet, um sich zur Gänze seinem Sport widmen zu können.“ Rund ein Drittel der Kosten von ins­ gesamt ca. 200.000 Euro wur­ den daher auch vom Land Ti­ rol übernommen. Der Dank gilt neben den zahlreichen engagierten Hel- Landeshauptmann-Stellver- treter Hannes Gschwentner ließ sich einen Besuch beim neuen Kitzbüheler Sport- SchmucLcstück ebenfalls nicht nehmen, immerhin arbeitet das Land Tirol schon seit län­ gerem an einem landeswei- ten SchanzengesEiT-tkonzept. „Mir ist es wichtig, dass der sag
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