Kitzbüheler Anzeiger

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Aktuell 5 6. September 2007 - Vermerkt Biii all® m m m ti® m Das sagt Kitzbühel Die Aussagen der Vertreter des j i Gemeindeverbärtdes Bezärkskrankenhaus ; ^ St. Johann überraschen Kitz- Bürgermeister: Klaus Winkler nicht les nicht neu, da gibt es keine Gesprächsberett^ ; schäft von Seiten des Be­ zirksverbandes. Alles läuft jnur darauf hinaus, : d^ ; Krankenhaus Kitzbühel zu schließen und in St, Jo­ hann auszubäuen!“ BM "Winkler vereist a in diesem Zusammen­ hang auch auf das .^Stu- ; dienwirrwarr® das in der Gesundheitsregion Nord­ ost vorherrsche. „Es lie­ gen mehrere^ Studien: Vor und alle kommen auf eine andere Lösung betreffend derBettenkontingente^ er-^ klärt Winkler. Die ÖBIG- Studie sieht bei Auflassung des Kitzbüheler Kranken­ hauses nur 5 zusätzliche unfallchirurgische Bet- i; ten ;|n StJ ohann vor, jte Verordnungsentwurf von LHStv. Kanon sieht aber jetzt ro zusätzliche Betten »Von einer soliden Ha- nungsgrundlage kann hier sicherlich nicht gespro­ chen werden; es scheint eher so zu sein, dass sich keiner richtig auskenntl^f Das Hauptaugenmerk dieser Studien wurde im­ mer auf das Einsparunp- : potential, durch eine et­ waige Schließung des Kitzbüheler Kranken- : hauses, gelegt. „Die ; hö­ hen Schließrmgskosten von 15,5 Millionen Euro in Kitzbühel würden aberhie mitberücksichtigt. Da sich die Ausbaukösten in St. Jo­ hann auf 25 Mio. Euro be­ laufen. verschlingt eine Einhauslösung im Bezirk ; rd. 40 Milionen: Euro an: : Steuergeldern“ rechnet Winklervor. bühels :S4' I Reichen Kitzbühel fürkcnstrjkfve Verhandlungsgesizräche die Hände: Die Veccandsobmänner, Josef Hint- (Kufstein) und Bf/I ^aui Sieberer (St. Johann) geben etwaiger bettenfüh'ender Stationspläne in der Foto: Anzeiger ner Gamsstadt ein klare .Absage. Resolution: Bezirksgemeinden wollen Krankenhaus-Schließung beschleunigen Neunzehn sind sich einig ln Sachen Gesundheitspo­ litik steht die Gamsstadt kräftig im Abseits. Eine gemeinsame Resolution der Krankenhausverbän­ de von Kufstein und St Johann fordert jetzt eine rasche Entscheidung sei­ tens des Landes Tirol. Zanon Übergeber, wurde. Da­ rin zeigen sich die Bezirks­ bürgermeister um die weitere medizimsche Verorgung des gesamtem Bezirks besorgt und fordern bis 11. Eeptember eine klare Entscheidung; Die Um­ setzung der ÖBIG-Studie für die Gesundheitsregion Nord- Ost (Kufstein -Kitzbühel). Aus für stationäre Versorgung in Kitz In einer gemei.usamen Presse­ konferenz erläulern die Ver- bancsobleute von Kufstein und Kitzbühel die Situation. „Es kann nicht sein, dass durch die Weigerung Kitzbü­ hels, au: eine stationäre Ver­ sorgung zu verzichten, die gesamte medizinische Versor­ gung beider Bezirke gefähr­ det und längs: notwendige Erweiterungspläce dadurch boykottiert werden,“ oetont Kufsteins Krmkenhausver- bancsobmanr. Josef Hintner: „Am 11. September wird die Landesregieruug hoffentlich einstimmig diesem unhalt­ baren Zustand ein Ende be­ reiten!“ Nachsarz: „Ansons­ ten muss die Angelegenheit in den Landtag. Aber alle drei­ ßig Kufsteiner und 19 von 20 Käizbuheler Gemeinden zie­ hen dabei an einem Strang!“ Auch für St. Johanns neuen Krankenhausverbandsob- macr.; Paul Sieberer ist der Staujs quo nicht mehr län­ ger tragbar: „Um eine we­ sentliche Verbesserung der und BEZIRK. Schon jetzt liegen oft Patienten im BKH Sl. Jo­ hann in den Gängen des Spi­ tals und müssten oft vorzei­ tig entlassen vzetden. Grund - so der einhellige Tenor des Krankenhausverh ar.des die durchgeführte Zurück­ nahme von Bettenl;apazi:äten im Krankenhaus Ktzbühel provoziere schon etzt emen unhaltbaren engpass im Bezirk und ge­ währe in keinster Weise mehr eine berechenbare stationäre Versorgung. Dieser Umstand rief nun sämthche Bürgermeister des Bezirks auf den Plan und ließ sie eiligst ein Res ulotion un­ terzeichnen, die norh am Wo­ chenende an LH I-ferwig van Staa und die zuständige Lan­ desrätin LHStvin Elisabeth Ver s c rgungsqualität Wirtschaftlichkeit zu errei eben, untertützen wir den Entwursfvorschlag und die Kenzentration der stationären Krankenhausversorgung auf die Standorte St. Johann und Kufstein,“ fügt Sieberer gleich händereichend hinzu: „Aber wir unterstützen auch eine umfassende unfallchirur­ gische, ambulante Versorgung in Kitzbühel!“ Versorgungs- Solhe die Landesregierung schon am 11. September der Umsetzung des Änderungs- eniwurfes des Krankenanstal­ tenplanes zustimmen, könnten bereits mit Mitte Oktober 32 Better. im neuen St. lohanner Pfkgeheim als Übergangslös- U-Ug den vakanten Versorg- ungmotstand beenden. Christoph Hirnschall
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