Kitzbüheler Anzeiger

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44 Land & Leute Ausgabe 37 Die Förderung der Jugend war dem „Geisl Sepp“ stets ein großes Anliegen Waidringer Originai verstorben Flohmarkt Sozialverein Am 9. September ver­ starb im 88. Lebensjahr der Waidringer Kaufmann vise „Bei Kaffee und Kuchen j i. R., Hobbyfotograf und nach hübschen Dingen suchen“ | Sportjugendförderer Sepp lädt der „Sozialverein Hans [ Kienpointner Ager“ am Samstag, 15. Septem- ! ber, von 9 bis 15 Uhr zu einem i WAIDRING. 47 Jahre führte Flohmarkt im alten Feuerwehr- | er mit seiner 1995 verstor- zeughaus ein. Der Reingewiim | benen Frau Kathi das Kauff kommt wie immer bedürftigen j haus in seinem Elternhaus am Familien der Region zugute. bührend ehrte. Die Förderimg der sportbegeisterten Jugend blieb bis zu seinem letzten Atemzug ein Herzensanlie­ gen. Man sah ihn bei Fernseh­ übertragungen am Start der Olympischen Winterspiele in Innsbruck und beim „Hahnen­ kammrennen“ in Kitzbühel. Waidring-Urlauber von der Schönheit und Vielfalt seiner Heimatgemeinde zu überzeu­ gen. Er führte viele Jahre auch bei den Platzkonzerten der Bundesmusikkapelle Waid­ ring durch das Programm. Der Vater des amtierenden Waidringer Bürgermeistes hat sich in Waidring mehrfach einflussreich engagiert. Sepp Kienpointner verstand es mit Menschen aus aller Herren Länder richtig umzugehen. So wuchsen Freundschaften, die Waidring zugute kamen. Sein ausgeprägtes Allgemeinwissen faszinierte ebenso, wie seine Redebegabung und Freund­ schaftstreue. Als Betroffener reichte er als Obmann des Zi­ vilinvalidenverbandes im Be­ zirk Kitzbühel jedem hilfsbe­ reit und beratend die Hand. Ein Waidringer vom alten Schlag musste für immer Ab­ schied nehmen. Ein Mann, der selbstlos sehr viel in sei­ ner Heimatgemeinde bewegte, wird fehlen. KIRCHBERG. Unter der De- Sepp Kien­ pointner war stets vieiseitig engagiert. Waidringer Dorfplatz. Der Verstorbene war Grün­ dungsmitglied der Handels­ kette „Spar“ Österreich, wo er bis vor wenigen Jahren in I entscheidenden Gremien Sitz Andy und Kelly Kainz Foto: Privat ST. ULRICH. Am Freitag, 21. • und Stimme hatte. Bis zu sei- September, kommen Andy S nem 70. Geburtstag war er ein und Kelly Kainz von 19.30 ? beliebter Mittelstands-Nah- bis 20.30 nach St. Ulrich in j versorger und Sportartikel- das Kultur - und Sportzent- i händler im Ort. rum. Salsa för alle, ^to- | Qroßes Interesse galt gramme und Fotos nach dem ? . ^ Training. Fo'ografie Sepp Kienpointner gehörte aber auch zu den Gründungs­ mitgliedern des Schiclub Waidring, der ihn für seine überragenden Verdienste ge- Sein Hobby blieb die Foto­ grafie. Unzählige einmalige Schnappschüsse von Waid­ ring bildeten jahrelang die Grundlage für einen inter­ essanten Diavortrag. Die­ ser war fixer Bestandteil des einst wöchentlich vom Tou­ rismusverband veranstalte­ ten „Begrüßungsabend“. Der „Geisl-Sepp“ verstand es, die Klettern in Dunkelheit /.o. JOCHBERG. Die Bergrettung s Jochberg lädt zum Gesprächs- 1 und Bildervortrag mit Andy j Die Sounenbucht wird zum Lichtblick - Bericht vom Kinderhilfswerk in Peru Holzen dem blinden Ausnah- 1 mealpinisten aus Lienz. Wie | er selber sein Leben und seine i alpinen Unternehmungen i versteht, erzählt er am Frei- BEZIRK. „Sunbay“ - Son- tag, 14. September, um 20 Uhr | nenbucht: der Name erinnert im Kultursaal Jochberg. Zuvor wird ab 19.30 Uhr der ä ner des auf 4000 m Höhe ge- 93-jährige Jochberger ■V\^stl I legenen Andendorfes ist das Weiß über seine alpinen Er- Leben jedoch alles andere als rungenschaften erzählen und | Urlaub: Sonne ist das einzige, dies mit Bildern aus seiner ak- : das sie haben - dazu Wind, tiven Zeit untermalen. Ein hartes Leben für die Kinder fen, was Hilfe zur Selbsthilfe heißt: Jeder ist aufgerufen, mitzumachen, nur der Ankauf der Lebensmittel erfolgt durch Spenden. Hilfe, die ohne die unzähligen Spender, die haupt­ sächlich aus dem Bezirk Kitz­ bühel kommen, undenkbar wäre. Aber noch ist das Pro­ jekt sehr jung, noch braucht es viel Hilfe, um die begonnenen Aktionen fortzusetzen. Jedes Jahr stellen sich neue Heraus­ forderungen. So beenden elf der betreuten Straßenkinder die Pflichtschule. Sie brauchen Hilfe, um den Einstieg in ein Arbeitsverhältnis zu schaffen. Die Errichtung einer Lehr­ werkstatt ist geplant. Spenden bei Raika Reith, Kt.Nr. 1042530/BLZ 36263. actionURI(http://www.baustein-peru.at):www.baustein-peru.at an Ferien. Für die Bewoh- ! eisige Kälte in der Nacht, I keinen Strom, keine Straße, I nichts, das in diesem harten g Klima wächst. Besonders hart I ist das Leben für die Kinder, j Der einzige LichtbHck ist die kleine Schule: Seit 5 Jahren gibt es dort eine sehr enga­ gierte junge Lehrerin, die sich nicht nur um den geistigen Hunger ihrer Kinder, sondern auch um eine tägliche Mahl­ zeit kümmert. Patenschaften sichern die tägliche Mahlzeit. Das Dorf Pfarrfest in Fieberbrunn FIEBERBRUNN, am 23. Sep­ tember 2007 im Pfarrhof Fie­ berbrunn in Ihrer Ausgabe. Beginn 11 Uhr, für Speis, Trank und Musik ist bestens gesorgt, hausgemachte Ku­ chen. Der Reinerlös ist zu­ gunsten des Fieberbrunner Jugendaussschusses. Tägiiches Essen für die Kinder von Sunbay. Foto: Privat selbst ist herausgefordert, die Hilfe bestmöglich zu organi­ sieren, mitzuhelfen, die Ar­ beit vor Ort selbst zu tun. Und die Menschen haben begrif-
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