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Aktuell 5 13. Septe Tiber 2007 ß:i:' his: !i?s Jkä -.ii« lie; Hundschein! Unser Haus liegt am Rande eines Naherholungsge bietes, das besonders bei Hundebesitzern beliebt ist. Viele Himde gehen so un bemerkt an imserem Haus vorbei, doch zunehmend verirrt sich die Gattung in imseren Garten, stöbert dort herum und hebt das Bein. Dass dies nicht in meinem imd dem Interesse meiner Kinder imd Katzen ist, ist wohl JEDEM ver- ständhch! Nicht aber jenen beiden Frauchen, deren Hunde in imserem Garten ihre Duftmarken setzten! Da niemand zu sehen war, wollte ich die Hunde ver jagen, entdeckte dabei die Frauchen plauschend am Rande unserer Hausein fahrt, die Hunde entdeck ten mich imd einer der Hunde startete in Richtung Haustüre, und verschwand, nass und schmutzig wie er war, im Haus, woraufhin sein Frauchen, zu meinem Entsetzen in Gummistie feln, dem Hund hinter her ebenfalls im Haus ver schwand. Beide fand ich in der am Vortag grund gereinigten Küche vor, wo der Hund das Katzenfiit- ter fraß. Nach diesen film reifen Szenen war meine Stimmung wohl auf dem Nullpunkt. Doch wirklich erschre ckend finde ich, dass kei ner dieser Hundebesitzer auch nur einen Moment die Kontrolle über seinen Hund hatte! Ein einfaches HIER!, SITZ!, PLATZ! kommt in deren Wort schatz nicht vor. Deshalb finde ich, dass ein Hun deführer-Schein, in dem ALLE Hundebesitzer ein gewisse Basisausbildung nachweisen müssen, eine passable Lösung wäre. Farn. Gredler 6370 Kitzbühel .m1; s-' - - IBS ■ - "c ^ ' : HA Der vorgestellte Lärmi:atas!er bestätigt ^ür VC Gebäude ehen Inm'^lonswert von uizer 70 dB während der Nachtstunden. Für die SP-Ortsgnjppe Crcnd genug, auf eine 1,2 krr-lange Lärmscfutzwand m pochen. BM Margreiter favorisie.'t Lärmschutzwände nurim Bereich des Bahno^areals und Schallschutzfensrer. fo >.o: Anzeiger SP-Ortsgruppe fordert rasche Entscheidung für notwendige Fördergelder Fenster statt Lärmschutzwand Während fast alle Orte im Bezirk ihre Lärm schutzwände entlang der Bahnstrecken längst errichten ließen, scheint dem Westendorfer Ge meinderat das Thema nicht mal eine Diskussion wert. aktualisieren, enttäuscht: „Un verständlich, schließlich wer den die notwendigen Lärm- schutzmaßnahmen mh 75 Piozent von Bund, Laue und CBB gefördert und ein be vorstehender Bahnhofsum bau könnte sogar finanziell äußerst positiv auswirkende S/TiergieefFekte für unsere Ge meinde ergeben!“ „Wir treffen im Herbst eine Entscheidung!" „Audi 25 Prozent sind für unsere Gemeinde viel Geld, schließlich reden wir hier von 340.000 Euro,“ betont BM Anton Margreiter keine Schnellschüsse machen zu wollen: „Erstens haben wir laut Audeunft der ÖEB keines wegs Eile bezi^lich eines För deransuchens und zweitens sind maßgebliche Funkle noch nicht di.skuliert worden!“ Im Zuge eines Bahnhefum- baus mögliche Lärmschurz maßnahmen setzen zu wollen, wurde jedoch auch im Gre mium des Gemeindevorstan des (dem GR iVerner Astner nicht anghört) besprochen. „Die 033 planen vorrau sichtlich für 20c8 den Umbau des Bahnhofes mit einer kom pletten Unterführung zu den Bahngeleisen. Ausserdem scU nach Bahnplänen für 20c9 auch die Zulahrr zu Bichling mit einer Unterführung neu gestaltet werden. Im Zuge die ser Arbeiten kennten sicher lich knätengünstige Lärm- schutzm aßnahmen werden“, besrätigt Mai^eiter einen unmittelhar bevorste henden Gsscrächsteroin mit den ÖBE. „Ob und in welcher Form wir Lärmschutzoaßnahmen setzen wollen, werden wir noch im Herbst beschließen“, zeigt sich Wesrenderfs Bür- germeisrer von einer gene rellen Lärm-schutzwand we nig angetan: „Für Häuslbauer könnte ;edo'fti die Förderung für Schdlschutzfensrer hoch interessanr sein!“ WESTENDORF. Sc lautet zu mindest die Kritik der West endorfer Sozialdemokraten. Und SP-GR Werner Astner ortet mäßiges Interesse sei tens der Gemeindeführung, die längst versprochene Ab handlung im Gemeinderat durchzufiihren: „Schon im Herbst 2006 präsentierte die ÖBB einen aktuellen Lärmka taster mit dem Ergebnis, dass auf einer Länge von gut 1,2 Ki lometer und für iro Gebäude die Immissionsgrenzen über schritten werden. Sdtdem ge schieht gar nichts mehr,“ zeigt sich Astner ob mehrmaliger Zusagen seitens des Bürger meisters, das Thema erneut zu gesetzt hch
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