Kitzbüheler Anzeiger

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24 Kultur & Szene Ausgabe 39 Erwin Klaffenböck: Soloprogramm, Kabarett - bäuerlicher Schwank ngesagt Kleinkunst: „Bei meiner Ehr“ Ohne Kohle Festival diesen urwitzigen Abend mit ländlichem Flair. Der Kleinbauer Franz, der immer zu spät zum Kabarett kommt, weil die Natur so un­ berechenbar ist, wird von sei­ nem Managern, der Germani­ stik studiert hat und jetzt, weil er keinen Beamtenposten be­ kommen hat, Kabarettisten managt, ziemlich von oben herab behandelt. Doch Franz kontert mit seiner Lebensweis­ heit und Bodenständigkeit. Im Zuge des Programms werden menschliche und skur­ rile Seiten des ländlichen und städtischen Lebens aufgezeigt. Samst^, 6. Oktober, 20 Uhr, Cafe Praxmair. Vorverkauf: Kitzbühel Tourismus Tel. 05356/ 777-0, Raiffeisenbank Kitzbü­ hel mit Bankstellen Aurach, Jochberg, Kirchberg, Reith bei Kitzbühel, Tiroler Landesrei­ sebüro Kitzbühel. Veranstalter: Kleinkunst in Kitzbühel. ST. JOHANN. Noch immer be- j ■ stimmt das Schlagwort “Ohne | I Kohle“ vielerorts das kulturelle | ■ Schaffen. Viele Produktionen I kommen nur durch Enthusi- || asmus, Kreativität und Enga- I gement zu Stande daim fehlt 1 ihnen aber oft noch die geeig- i nete Veröffenüichxmgsplatt- E form. Grrmd genug für den in s j Wien ansässigen Verein Ohne S Kohle, das Ohne iCohle Filmfe- | stival nach dem Motto “Produ- j zieren statt Konsmniereif“ ins i ■Am m wxmm: Amwm ' ^ ■ wA iii Äi Leben zu rufen! Beim Festival j Biotauer Erwin Kiaffenoöck sorgt am 6. Oktober für vieie Lache’' im 2007 wurden um die 900 Low- [ Cafe Praxmair. und No-Budget-Filme einge­ reicht. Eine repräsentative Aus­ wahl davon wird nun im Kino Foto: Veransvalter KITZBÜHEL. Mit seinem real-satirischen Stück und Wenn Sie ein Exemplar ei­ ner von Ausrodung bedroh­ ten Art 'Biobauer unter icha) beim Umgang mit der EU-Bü- rokratie und seinen verzwei­ felt-komischen Versuchen rebellisch aufzubegehren er­ leben wollen, gönnen Sie sich seinem authentischen Sp:el Donnerstag, 4. Oktober, | begeistert Erwin Klaffen- 20 Uhr, Alte Gerberei, St. | böck seit dem Gewinn des Kleinkunstna- Monoplexx gezeigt. „Goldenen gels“, im Herbst 1998, seine Besucher. Johann. Unsolved Mysteries ST. JOHANN. Das umfeng- ! Der St Johunner Kunstkrsis ist bis weit über die Ortsgrenzen hinaus bekannt reiche Schaffen von Jamaala- | deen Tacuma reicht von mo- | ART 04 in Jenbach zu Gast dernem Jazz über den von ihm | stark geprägten Free Funk bis j hin zu Hip Hop und Rap. Be- j BEZIRK. Besucherandrang sonders beeinflusst wurde Ta- ? trotz traumhaften Herbst- cuma vom Saxophonisten Or- | Wetters bei den Jenbacher nette Coleman. Tacuma gelang j BCunsttagen, die vergangenes esColemans„ConceptofHar- 1 Wochenende im dortigen molodics“ mit Funk zu kom- ( Veranstalftmgszentrum ab- binieren. Mit dieser höchst gehalten wurden. Es war dies explosiven Mischung wurde eine der größten Kunstaus- er zu einem einflussreichen Stellungen, die in den letz­ ten Jahren in dieser Region stattfanden. Auch zwölf Künstler des Ti- Neuerer des Bassspiels. Seit den 80er imd 90er Jah­ ren entwickelte der versierte Bassist, der live über eine en- roler Kunstkreises ART 04 orme Bühnenpräsenz verfügt, präsentierten an diesem Wo­ zahlreiche eigene Bandprojekte I chenende gleichzeitig in ei- im Grenzbereich zwischen Jazz I ner gemeinsamen Ausstellung und Funk. Mit dem echten Po- 1 ihre neuesten Werke. Von wertrio ,TJnsolved Mj^steries“ | Aquarell-Öl-Pastellbildern wird in freien Improvisationen j und Acrylbildern bis hin zu die Stimmung zum Brodeln ge- j Collagen und Skulptiuen wa- bracht. Ganz nach dem Motto | ren dabei sämtliche künstle- „Free yoiu mind and your ass | rische Techniken zu sehen. Bereits bei der Vernissage Freitag, 5. Oktober, 20 Uhr, j am Freitag strömten zahl- Alte Gerberei, St. Johann. Die Jenbacher Organisatoren Rudoiph Pigneter und Gaby Schiestl mit Vize-BM Miriam Dauben Foto: Privat Rudolph Pigneter und Gaby Schiestl, die beiden Organi­ satoren der Jenbacher Kunst­ tage, zeigten sich mit dem Erfolg der Veranstaltung je­ denfalls sehr zufrieden. den Veranstakungssaal Jen­ bach. Auch an den beiden fol­ genden Tagen machten sich viele ein Bild von den zahl­ reichen Werken der regio­ nalen Künstler. will foHow“. i reiche Kunstinteressierte in
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