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1 Aktuell Ausgabe 39 . Beliebter Radweg nach Überflutun^sschäden wieder her^estellt POLIZEI« Die schönste Verbindung richtet wird”, betonen Sieberer und Margreiter. Die Arbeiten wurden von den Gemeinden gemeinsam in Angriff genom men und man hat sich auch die Kosten “gutnachbarlich” geteilt (Westendorf 45 und Hopfgar ten 55 Prozent). Die Sanierung des Bachbettes und des Weges wird etwa 370.000 Euro ko sten. “Wir sind auch auf die Tourismusverbände zugegan gen und die Ortsstellen haben sich ebenfalls bereiterklärt, ei nen Teil beizutragen”, so die beiden Bürgermeister. Mehr Sicherheit Der Weg hat insgesamt eine Länge von zehn Kilometern imd die gesamte Schadens summe betrug rund 800.000 Euro. Dass Teile sofort wie der saniert wurden, war al lerdings unumgänglich. Dies betraf zunächst das Siedlungs und Gewerbegebiet und auch die teils unpassierbar gewor denen Hofzufahrten muss ten freigemacht werden. Die Ache wurde geräumt, gleich zeitig wurde das Ufer wie derhergestellt und verbaut, um künftig generell mehr Si cherheit zu gewährleisten und auch die angrenzenden Felder vor Überflutung zu bewahren. “Das Land Tirol hat mit den beiden Abteilungen Katastro phenschutz und Wasserbau sehr schnell geholfen”, lobten die Bürgermeister. Wichtiges Erholungs gebiet Den Gemeinden ging es nun in erster Linie darum - ne ben der land- und forstwirt- schafthchen Nutzung - das Er holungsgebiet für Wanderer imd Radfahrer wieder attrak tiv und sicher zu machen. Schließlich haben nicht nur die TVBs Ausflüge in die Un terwindau am Programm, das landschaftlich besonders reiz volle Gebiet wird auch von den Einheimischen gerne für ihre Freizeitaktivitäten Davon konnte man sich auch bei der Besichtigung überzeu gen, wo bei schönstem Herbst wetter zahlreiche Radgrup pen unterwegs waren. “Wir sind den Gemeinden wirk liche sehr dankbar für die Un terstützung, der Weg hat für Jeden hier eine große Bedeu tung!” betonte Wirtin Maria Ager, deren “Jagerhäusel” ein gerne besuchter Knotenpunkt ist. Alle hoffen, dass künftig wieder möglichst viele Besu cher ihre Ausflüge auf dem Windautalweg ungetrübt ge nießen können... Die beiden Windauer Gemeinden entschlossen sich zur beispielhaften Zusammenarbeit, die Einheimischen und Gästen gleichermaßen zu Gute kommt. HOPFGARTEN/WESTEN DORF. In der vergangenen Woche wurde der soge nannte Windautalweg in der Unterwindau wieder offizi ell seiner Bestimmung über geben. Nach schweren Un wettern im Juh vergangenen Jahres waren nach Überflu- timg der Windauer Ache weite Teile des Weges durch Wasser, Schlammlawinen und mit gerissener Bäume beschädigt und sogar vollständig unpas sierbar geworden. Bereits im Herbst 2006 wurden von der Abteilung Wasserbau drin gend notwendige Maßnahmen vom Gasthof Jagerhäusl in Richtung Hopfgarten durch geführt. Heuer wurde auf Ini tiative der beiden Anrainerge meinden der gesamte Talweg wieder in Stand gesetzt. Gemeinsam saniert “Es war uns beiden gleicher maßen wichtig, dass dieser stark benutzte Weg so rasch wie möglich wieder herge- Neuer Stell vertreter Abteilungsinspe <tor Gerhard RudoH ist neuer stv. Pl-Kcät in Kirchberg. KIRCHBERG (KA). Seit 1. September 2007 gibt es auf der Polizeiinspektion Kirchberg einen neuen Stellvertreter. Abfeilungs inspektor Gerhard RU DOLF trat die Nachfolge des mit 31. Juli 2007 in den Ruhestand getretenen Abtlnsp. Johann Ehrens- berger an. Der aus der Piherseere- gion stammende 38-jäh rige Rudolf ist verheira tet mit der ehemaligen Schirennläuferin Eder und hat zwei Kin der. Dienstliche Stationen waren bisher die Polizei inspektionen Erpfendorf, Fieberbrunn und Kitzbü hel, wo er nach der voran gegangenen Ausbildung zum dienstführenden Po lizeibeamten vorwiegend und auch sehr erfolgreich im Kriminaldienst einge setzt war. Diese so wichtige Spezi alfunktion wird er auch in Kirchberg wahrnehmen, wenngleich er als stellver tretender PI-Komman- dant nunmehr aber auch für alle übrigen Bereiche des sicherheits- und ver kehrspolizeilichen Auf gabengebietes mitverant wortlich ist. genutzt. Elfi sura Die beiden Bürgermeister Paui Sieberer (li, Hopfgarten) und Anton Margreiter (Westendorf) freuen sich, dass der beliebte Weg nun wieder ungehindert nutzbar ist. Foto: Anzeige
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