Kitzbüheler Anzeiger

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20!^ Kultur & Szene Ausgabe 40 1 Erfolgreicher Auftakt zur Konzertreihe „3X3+1 “ mit Egedacher-Schwerpunkt Ein Konzert vom Feinsten Der blinde Bub Alter der Orgel (vorbachisch!) angemessenes Programm er­ wartete: Dietrich Buxtehude - Toccata in G und Canzon in C, Johann Pachelbel - Cia- cona in f, Girolamo Fresco- baldi - „Bergamasca“, die Or­ geldarbietungen aufgelockert entweder durch A-Capella- Chorwerke wie Hugo Distier- Sätze „Um Mitternacht“, „Die Sonne sinkt von hinnen“ - aus den Mörike-Liedern, oder mit Orgelbegleitung, z. B. Jo­ hann Christoph Bachs „Der Mensch vom Weibe geboren“ bzw. Georg Böhms Partita so­ pra „Freu dich sehr, o meine Seele“ mit dazwischen gesetz­ ten Chorälen J. S. Bachs...; wunderbare Musiken - etwa auch das „Ubi Caritas et Amor“ Morten Lauridsens. (Zeitgenosse!) Der silbrige Klang der Egedacher Orgel in Korre­ spondenz mit den frischen Stimmen des Chors, des­ sen Sensibilität im Ausdruck bzw. in Dynamik und Arti­ kulation, rundeten sich im­ ponierend zur Einheit. Es waren freilich zwei Vollblut­ musiker, die das musika­ lische Geschehen steuerten: HOPFGARTEN. Noch ein­ mal ist am Freitag, 5. Okto­ ber, 20.30 Uhr, in der Salvena Hopfgarten das Stück „Der j blinde Bub“ zu sehen. Mit ih- | rem ernsten Stück konnte die | Volksbühne Hopfgarten zahl- j reiche Besucher begeistern, j Nun fällt der Vorhang für die letzte Vorstellung. Für alle, die das Stück bisher nicht se­ hen konnten, ist nun also die letzte Gelegenheit. j w: ,. r „Sterben für Anfänger“ KITZBÜHEL. Das Filmthe- KITZBÜHEL. Es war sozu- ater Kitzbühel zeigt am Mitt- | sagen eine Doppelveranstal- woch, 10. Oktober, 20.30 Uhr, i tung, die man kürzlich un- den Arthouse-Film „Sterben [ ter dem Motto „Ein Fest für für Anfänger“ (UK/USA, 91 j Egedacher“ in Kitzbühel er­ lebte: zum einen den Vor- Es gibt gute und schlechte ( trag von Reinhard Böllmann Tage. Heute ist die Beerdi- I (München) über Kitzbühels gung seines Vaters und für | Kleinod in der Liebfrauenkir- Daniel ist es ein außeror- | che, das „Egedacher Orgelpo- dentlich schlechter Tag - be- i sitiv“ (im Pfarrhaus gehahen), sonders, als er feststellen zum andern, im Anschluss muss, dass der Leichnam im daran, das Orgel-Konzert auf Sarg gar nicht sein Vater ist. diesem mi: dem bekannten Kaum ist dieser kleine „Fehl- i Organisten Kurt Estermann, tritt“ behoben, machen sich kombiniert mit Chorwer- die nächsten Probleme be- | ken, dargeboten vom ,Vo- merkbar: Onkel Alfie war- | calensemble Vocappella In­ tet seit Stunden vor dem Al- j tersheim auf seine Abholung. | Daniels großkotziger und j Eine wunderschöne Landschaft hietet die perfekte Kulisse für alle Künstler verschwenderischer Bru- ! der Robert weigert sich, die j Hälfte der Beerdigungskosten [ zu übernehmen. Und Daiüels Cousine Martha bringt ihren Ver­ lobten Simon mit, der verse­ hentlich eine bunte Mischung verschiedener Halluzinogene genommen hat und jetzt fest i davon überzeugt ist, Stimmen j heler Malwochen, aus dem Sarg zu hören. Schuld j In Züsammeuarbeit mit an diesem Übel ist Marthas j Kitzbühel Iburismus werden Bruder Troy, der sich sein j für Gäste xmd Einheimische Chemiestudium mit der Her- i MaUcurse für eine Woche oder ; Das Vokalensemble „Vocappella Innsbruck“ begeisterte die zahl- i reichen Zuhörer in der Kirche. ro^o: Privat nsbruck“ unter Leitung von Bernhard Sieberer. Böllmann, Kenner der Materie Nr. 1, verstand es bestens, durch betonte Anschaulichkeit chendes Bildmaterial! - die „Anatomie einer Orgel“ und deren Funktionen verständ­ lich zu machen. (Was weiß der Laie schon von „offenen und gedachten Pfeifen“, von „Prospekt“, von „Prinzipal“ und „Schleifladen“?! Dann ging’s zum Konzert in die Kirche, wo die Zuhörer - zahlreiches Publikum! - ein erlesenes, hauptsächlich dem Min.). entspre- Organist Kurt Estermann und Dirigent Bernhard Sie­ berer. Hugo J. Bonatti 1. Int. Malwoche in Kitzbühel KITZ3ÜHEL. Für alle, die ihre kreative Fähigkeit entde­ cken und entwickeln möch­ ten, veranstaltet der Kitzbühe- 1er Kunstkrers im .\ugust 2008 die 1. Internationalen Kitzbü- Maler Kurse in den verschie­ densten Maltechniken lehren. Die unvergleichliche Land­ schaft rund um den Wilden Kaiser bietet für die Gäste si­ cher eine faszinierende Fülle an künstlerischen Motiven für alle Malstile. Die urigen Tiroler Bauernhöfe sind wie geschaffen, mit Pinsel, Farbe und Bleistift erlebt, erforscht und eingefangen zu werden. Mit einer Schluss\^missage aller Teilnehmer in der Ga­ lerie Altes Gericht in Kitzbü­ hel werden die Kunstseminare abgeschlossen. Die Kurse sind sowohl für Einsteiger als auch Fortge­ schrittene ausgelegt. Gesucht werden noch Pensionen, Gast­ häuser oder Hotels, die Inte­ resse haben, in Zusammenar­ beit mit dem Kunstkreis für diese Zeit Gäste anzunehmen. Weitere Informationen und Anmeldung beim Kitzbüheler Kunstkreis, Rudolph Pigneter, Vorderstadt 21, Kitzbühel, Tel. -1-43/(0)664/2404982. Stellung synthetischer Drogen j 14 Tage angeboten. In diesen finanziert und seine neueste j Seminaren werden unter der Kreation etwas zu nachlässig j künstlerischen Leitung von versteckt hat. Rudolph Pigneter bekaimte
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