Kitzbüheler Anzeiger

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4 Aktuell Ausgabe 40 Yermerkt Einbrüche in PKW BEZIRK(KA). Viele Au­ tobesitzer machen es den Tätern leicht und lassen Wertgegenstände sichtbar im Auto liegen. Autoein­ brecher gehen den Weg des geringsten Wider­ stands und „arbeiten“ sel­ ten auf gut Glück. Sie be­ obachten die Umgebung und sehen nach, ob Ge­ genstände sichtbar im Wa­ gen zurückgelassen wur­ den. Täter, die es nur auf den Inhalt des Fahrzeugs abgesehen haben, kna­ cken in Sekundenbruch­ teilen das Türschloss oder schlagen kurzerhand eine Seitenscheibe ein. Etwa alle zehn Minu­ ten wird in Österreich in ein Kraftfahrzeug einge­ brochen. Sehr begehrte Beutestücke sind vor allem Autoradios, Lap­ tops, Handys, Handta­ schen, Aktenkoffer, Geld­ börsen und CDs. Versichern alleine ist zu wenig Doch Versichern allein schützt nicht vor Schaden. Denn das Fahrzeug ist kein Tresor, machen Sie es den Tätern nicht zu leicht! Die Polizei gibt da­ her folgende Tipps; Keine Wertgegenstände im Fahrzeug liegen las­ sen! Wagenschlüssel im­ mer abziehen und das Fahrzeug versperren! Teure Autos mit Alarm­ anlage und Wegfahr­ sperre ausrüsten! Auto­ radiopass ausfüllen und gut aufbewahren, aber nicht im Fahrzeug! Be­ sonders wertvolle Felgen, Schi- und Fahrradträger mit Schlössern sichern! Wird das Fahrzeug auf­ gebrochen, sofort die nächste Polizeiinspektion verständigen! Aus Alt mach Neu! - NIarkus Lechleitner von der Alper-ländischen Heimstätte und BM Paul Siebere'-prä­ sentieren ein weiteres Revitalisierungs-Projekt. Zwei verlassene Gebäude werden in Hcpf^arten wieder zum Lehen erweckt Fotos: AnzeigenAlpenläncTsche Markt mit neuem Gesicht eher für einigen Gesprächs­ stoff innerhalb des Ortes sor­ gen wird. Geschäfte und Woh­ nungen entstehen besteht darin, dass das Hopf- gartener Zentrum als Schu:z- zone ausgewiesen ist und Gebäude daher in ihrer Cha­ rakteristik erhalten bleioen müssen. Ein schönes, aber schwieriges Projekt Nach mehrjährigen Planungs­ arbeiten konnte Geschäftsfüh­ rer Markus Lechleitner nun das Ergebnis präsentieren. Die beiden Objekte bleiben im Großen vmd Ganzen erhal­ ten, lediglich der hintere Teil wird geschliffen und durch zwei moderne Neubauten er­ setzt. „Aufgrund der spezi­ ellen Schutzvorgaben müssen wir quasi ein Haus im Eaus errichten, was das Vorhaben natürlich nicht gerade ein­ facher macht. Mit diesem Pro­ jekt wollen wir aber auch zei­ gen, dass die Alpenländische nicht nur an lukrativen Groß­ aufträgen interessiert ist, son­ dern ihre Aufgabe auch im gemeinnützigen Wohnbau sieht“, so Lechleitner über das „derzeit schönste Projekt“ sei­ ner Firma. Die Zustimmung seitens des Gemeinderates erfolgte einstimmig, auch wenn sich alle im Klaren sind, dass 'die­ ser Mix aus traditioneller und Bekleidungsgesch aft für Hopf­ moderner Architektur si- garten finden wücde.“ sag Hopfgarten schreitet mit einem weiteren Projekt in großen Schritten der Marktrevitalisierung entgegen. Mit den Bauarbeicen soll noch im November diesen Jahre be­ gonnen werden. Dann wer­ den alle vier Gebäude eine gemeinsame Tiefgarage erhal­ ten. Neben Geschäftslokalen sollen außerdem 14 Wohnein­ heiten entstehen, die in der Form des Mietkaufs zu er­ werben sind. Zwei geeignete Wohnungen sind für das so­ genannte betreire Wonnen reser-viert. Erste Interessenten haben sich diesbezüglich be­ reits an die Gemeindeführung gewandt. Nach einem Jahr Bauzeit soll das neue Hopf- gartener Schmuc^cstück fertig gestellt sein. Während BM Paul Sicherer bei der Vergabe der Woh­ nungen keine Probleme er­ wartet, so wird sich die Suche nach potentiellen Geschäft­ spächtern doch um einiges schwieriger gestalten. „Wir haben hier schon einige Kon­ takte knüpfen können, stehen aber erst noch am Anfang un­ serer Suche. Am liebsten wäre mir natürlich, wenn sich ein HOPFGARTEN. Seit meh­ reren Jahren bemüht sich Bürgermeister Paul Sicherer bereits dem Hopfgartener Marktkern wieder mehr Le­ ben einzuhauchen. Nachdem man auch in das Revitalisie- rungsprogramm des Landes Tirol Aufnahme fand, konn­ ten in der vergangenen Zeit einige erfolgreiche Akzente gesetzt werden. So wurde beispielsweise der Pfarr- hof renoviert oder etwa das ehemalige Gerientsge- bäude angekauft und in ein Dienstleistungszentrum umgewandelt. -Ms nächstes Projekt ist nun ein ganz besonderes Vorhaben an der Reihe. Die beiden seit längerem leerstehenden Häu­ ser „Farbmacher“ und „Bram- böck“ am Ostende des Markt­ kerns. „Die beiden Objekte waren viele Jahre in Privatbe­ sitz. Nun haben wir mit der Alpenländischen Heimstätte einen Investor gefunden, der sich dieser schwierigen Auf­ gabe gewachsen fühh“, erklärt BM Paul Sieberer. Das Haupt­ problem des ganzen Projektes
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