Kitzbüheler Anzeiger

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2 0 vutsrqponmlkjihgfedcbaZYXWVUTSRQPONMLKJIHGFEDCBA K u ltu r & S z e n e A u s g a b e 4 3 ZYXWVUTSRQPONMLKJIHGFEDCBA Z w e i b eso n d ers erfo lg reich e Jo ch b erg er V erein e fe ie rn im K u ltu rsa a l ih r ru n d e s J u b ilä u m tsrqponmlkjihgfedcbaZYXWVUTSRQPONMLKJIHGFEDCBA TVaditionsreiche Vereine unverzichtbar Mit umfangreichen Rah­ menprogramm und unter großem Publikumsinteres­ se wurde das Jubiläum 20 Jahre Obst- und Garten­ bauverein sowie 30 Jahre Bergbau- und Heimatmu­ seumsverein Jochberg gefeiert. und Heilkräuter, 1989 fanden die sakralen Exponate noch eine Nische, 1990 wurde der Erbstolllen zum Schauberg­ werk und 2004 wurde schließ­ lich die Museumszweigstelle Künstler (Bauernmuseum) er­ öffnet. Viele erfolgreiche Aus­ stellungen hat der Verein or­ ganisiert, aber auch kulturelle Abende oder eine Oldtimer­ rallye. Die Unterstützung in der Gemeinde, bei der Jugend und der gesamten Bevölke­ rung war dabei in all den Jah­ ren gegeben. Als besondere Erinne­ rung hatte die Gemeinde eine postale Rarität drucken las­ sen: Eine Jubiläums-Sonder- marke für 55 cent, die nur in einer Auflage von 100 Stück aufgelegt worden war. Das einzigartige Stück, welches das Vereinsheim zeigt, war im Nu vergriffen. JOCHBERG. Welche Bedeu­ tung und Wertschätzung den beiden Vereinen in Jochberg zukommt, bewies sich allein schon im großen Besucheran­ drang, der den Jubiläumsa­ bend begleitete. Bürgermeister Heinz Leitner würdigte beson­ ders die Zeit und Mühe, wel­ che die Mitglieder ehrenamt­ lich aufwenden und die für die Identität einer Gemeinde so unverzichtbar sind. Beide Vereine verkörpern Jochberg nach Außen hin, die einen durch ein blumig-deo- ratives Erscheinungsbild, die anderen durch die lebendige Darstellung der Geschichte Jochbergs. Beratung “blüht” Der Obst imd Gartenbau­ verein wurde unter Obmann Alois Bachler vor 20 Jahren ge­ gründet. Er hat es sich haupt­ sächlich zur Aufgabe gemacht, die Dorfbewohner in allen Dingen rund um Blüh- und Nutzpflanzen zu informieren, motivieren und beraten. Die Mitgheder sind in Jochberg auch für die öffentHchen An­ lagen der Gemeinde zuständig und wurde für ihre liebevolle Ortsgestaltung vom Bürger­ meister besonders gelobt. Im Vereinsheim in der Schule werden darüberhinaus regel­ mäßig Gartierstammtische durchgeführt, die in Jochberg sehr gut besucht sind. Museum als Erfolgsge­ schichte Als echte Erfolgsgeschichte präsentiert sich die Ent­ wicklung des Jochberger Museums(vereines). Im Sep­ tember 1977 von Georg JöchlZYXWVUTSRQPONMLKJIHGFEDCBA B M H e in z L e it n e r w ü r d ig t e a n d ie s e m A b e n d d ie M itg iie d e r d e s O b s t u n d G a r t e n o a u v e r e in e s s o w ie d e s M u s e jm s v e r e in e s f ü r ih r e b e d e u ­ t e n d e A r b e it f ü r d ie G e m e in d e . F o to : A n z e ig e r gegründet, warde schon 1978 der Bergbau-, Schützen und Handwerksteil eröffnet, dem im Lauf der Zeit zahlreiche Erweiterungen folgten. 1980 der Raum für die Fossilien- sammlunga, 1983 das “Jäger- stüberl”, 1985 der Raum für Schi- und Bergsteiger, 1986 eine Abteilung für Mineralien su ra D irekto r W id o S ich erer n im n tt A u sze ic h n u n g fü r Q u a litä t en tg eg en Gütesiegel für Museum Kitzbühel mZBÜHEl. Der i9. öS- : ^ ^ » i tertekhische Museumstag in Salzburg war Anbss für die Verleihung des Osterrei- , : , chischen Museumsgütesie- «f—^ gels an eine Reihe österrei- j chikher Museen. Unter den 1 Amgezeicmeten befand sich | neben klemeren und großen ■ Häusern ivie dem Kunsthis- p torischen Museum oder dem f) Völkerkundemuseum in Wien |i auch das Museum Kitzbühel. M Im Rahmen einer Feier in \/e der Max-Gandolph-Bibliothek in d e r N eu en R e sid e n z in S a lzb u rg a m 18. O ktob er 2 0 0 7 F oto: P rivat in der Neuen Residenz m Salz­ burg nahm Museumsdirektor Das ■ Museumsgütesiegel nung Jvluseum“ nicht so Wico Sieberer die Auszeich- wird als QualitätLandard wie fn anderen europäischen nung von Carl Aigner und vergeben. Damit werden LänderndurcheinGesetzde- UdoWiesinger, Vorstände von Museen, die entsprechende liniert und damit geschützt; ICOM-Osterreich (Internatio- Kriterien hinsichtlich der die Benennung „Museum“ nal Counol cf Museunäs, Na- Präsentation und Dokumen- kann daher von jedermann ticnalkomitee Österreidi) und tation der präsentierten Ex- ohne Einschränkung für jeg- von Peter As.«>mann, Präsident ponate ermhen von sonstigen liehe Art von Zurschaustel- des: 0.sterreichischen Muse- SchäusteEungen abgehoben. lung von Gegenständen u.ä. umsbundes, entgegen. ; In Österreich ist die Bezeich- benützt werden. I 1 r...j Kl m li «3 : »11SS ■ IHGFEDCBA m * 1
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