Kitzbüheler Anzeiger

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26 Aus den Gemeinden Ausgabe44 Kindergartenkinder versuchten das Klett.rv'z in der Kletterhalle im Sportpark r a»JAIW"' ~ Und alle wollten hoch hinauf Wissenswertes zur Wärme- pumpe II Wie kann ich bei einer Sanie- rung die Vor auffemperatur der Heizung so reduzieren, dass sich der Einsatz einer Wärme- pumpe lohnt? Die einfachste und kosten- günstigste Lsung ist, die be- stehenden Heizkörper gegen größere auszutauschen. Das Raunklima wird dadurch aller- dings nicht verbessert. Es blei- ben die trockene Luft und die starke Staubbelastung, speziell für A lergiker. Die zweite Mglichkeit: Die be- stehende Geäudehülle sanie- ren und die Heizkörper belas- sen. Meist reduziert sich der Gebäudeeneriebedarf durch entsprechende Maßnahmen bis zu 50% Auch hier kommt es jedoch zu keiner Verbesserung der Raumklimaqualität. Die Alternative lautet daher: Bestehende !-leizkorper durch Niedrigenergiesysteme erset- zen. n Fragen kommen dafür Wandheizungsfertigplatten (Hi- therrr Compact) oder Trocken- fußbodenhe zungselemente (Modul Klimaboden). Mit diesen Systemen arbeitet eine Wärme- pumpe am elfizientesten. Und auch ias Raumklima profitiert. Sie werden sich spürbar behag- licher fühlen, da die Wärmever- teilung von einer Konvektions- heizung (Luftzirkulation) auf Strahlungshei?ung (wie beim Kachelofen) umgestellt wird. Mehr Infos zr Wärmepumpe gibt es in den nächsten Ausga- ben und bei Hauschild Installa- tionen in Aurah. Ihr Peter Hauschild Fii- Kletternachwuchs ist gesorgt. ST. JOHANN. Die Frosch- g- uppe des Kindergartens Neubauweg in St. Johann war Integra:ion ist keine einseitige Aufgabe - Zugewanderte und Einheimische müssen gleichermaßen einen Beitrag dazu leisten. In einer moderien und offenen Gesellschaft geht es um die Vereinbarkeit von Vielfalt und Differenz - nicht um Vereinheitli- chung. In Tirol leben Cerzeit rund 21.500 AusländerInnen, das sind gut 10 Prozent der Be- völkerung. Ein sehr großer Teil von ihnen stammt aus EU-Staaten. Dazu kommen rund 26.000 zugewanderte Menschen, die bereits die ös- :erreichische Staatsbürger - .:haft erworben haben. Auch wenn sehr viele die- s r Migrantinner.. ihren Platz in unserer Gesellt chaft schon gefunden haben, bleibt die ntegration MIT Zugewan- derten eine große Heraus- forderung. Tirol hat für diese wichtige Zukunftsaufgabe 6 • Foto: Pritat zu Gast im Sportpari Kitzbü- hei. Dank der Iri:iative von Wolfgang Enk und Hannes ein gutes Konz?t erarbeitet. Fachleute aus dei verschie- densten gesellschaftlicher: Teilbereichen haben ebenso cazu beigetragen vie Vertre- trInnen aus Reelonen unc Gemeinden, Einheimische ebenso wie Zugewanderte. Damit nimmt Tirol in Öster- reich eine Vorreiterrolle ein und trägt zur nötIgen Sensi- bilität und Offenheit bei. Dem KonzeTt „Integra- tion MIT Zugewanderten in Tirol" liegt ein gesamtge- sellschaftliches Integrations- verständnis zugrunde, das aif die Einbeziehung und Integration aLer Einwoh- nerinnen des L...ndes ab- zielt, auf ihre gleichberech- tigte Teilhabe auf sozialer, struktureller und kultureller Ebene. Integratior betriffi also alle Bereiche des gesell- schaftlichen Lebens - Arbeit, Bildung, Politik. V.olinungs- n- arkt, Gesundh•eit3wesen, Sport, Kultur et: „Ich bin überzeugt, dass eine vorausschauende Inte- Prosch, hatten die Kinder Ge- legenheit sich im Klettern zu üben. Zuerst an der „Kinder- Übungswand" und anschlie- ßend an einer doch recht ho- hen Wand, an deren „Spitze" ein Rucksack mit kleinen Überraschungen auf die mu- tigen Kletterer wartete. Dank der professionellen Ausrüs- tung, der guten Sicherung durch die beiden „Profis" und dem eigenen sportlichen Ehr- geiz schafften beinahe alle den „Gipfelsieg". Herzlichen Dank Wolfgang Enk und Hannes Prosch, Thomas und Irene Gandler sowie der Familie Huber aus St. Johann. grationspolitik ein wesent- licher Beitrag zu einer po- sitiven Entwicklung unserer Gesellschaft ist. Unseren neuen Mitbürgerinnen muss bewusst werden, dass sie sich bei uns nur daheim füh- len können, wenn sie unsere Sprache sprechen und am gesellschaftlichen Leben teil- nehmen. Und wir alle müs- sen bereit sein, an einem ge- meinsamen und modernen Europa mitzuarbeiten, das allen Menschen faire Chan- cen und ihre Menschen- rechte sichert," so Landes- hauptmannstellvertreterin Dr. Elisabeth Zanon. Verständnis und Interesse füreinander von beiden Sei- ten und das Abbauen von Vorurteilen und Ängsten ist wichtig als Voraussetzung für eine positive wirtschaft- liche Entwicklung, vor allem aber, weil Mitmenschlich- keit und Solidarität auch in Zukunft unersetzbare Werte unserer Gesellschaft sind. P.R. Konzept „Integration MIT Zugewanderten in Tirol" zukunftsweisend Integration geht uns alle an
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