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ß: Aktuell Ausgabe 46 BAG erwei- tert Betrieb SKIBETIUEB für Sams- tag, 17. November und Sonntag, 18. November mit folgenden Anlagen: Fleckaimbahn A4 / Dop- pelsesselbahn Maierl 111E3 / 6er-Sesselbahn Sonnen- rast C4 / 3er-Sesselbahn Jufenaim C7 / 4er-S esse!- lift Silberstube Di Es gelten ermäßigten Vorsaisonpreise! Tageskarte für Erwachsene (€27,00), Jugendliche (€ 22,00), Kinder (€13,50), Tageskarte für Erwachsene mit Berechtigungskarte (€ 16,50) Entgegen der bisherigen Ankündigung bleiben die Anlagen auf der Res- terhöhe b. a. w. geschlos- sen. Die großen Schnee- mengen machen es notwendig, dass dort alle Einsatzkräfte auf die Fer- tigstellung der Schneean- lage konzentriert werden. Auch bei der neuen 8er SB Steinbergkogel sind noch Arbeiten im Gange. Die behördliche Ab- nahme erfolgt Ende No- vember. Eine Inbetrieb- nahme ist vorher nicht möglich. Wir danken für Ihr Verständnis! Die jeweils aktuellsten Infos erhalten Sie unter www.bergbahn-kitzbue- hel.at, im Teletext oder im lokalen Kabel-TV Kitzbü- hel/ Kirchberg. Im Zuge des Ärzte-Irifor- mationstages am 8. No- vember kristallisierte sich heraus, dass wir zwar mit der Gesundheits-Situation im Bezirk gut dastehen, aber auch Verbesserungen brauchen. WIEN/BEZIRK. Der Ärzte- protesttag - nach eiaienden Gesprächen mit der Gesund- heitsministerin in einen In- formationstag umgewandelt - war auch für die Ärziekam-. mer Tirol Anlass, über die ge- plante Umstruktur:eung des Gesundheitswesens zu in- formieren. Mt Fo1dr:i ver- suchte man, der 3evölke- rung die drohende Gefahr einer zunehmenden Zentra- lisierung des G sundheitswe- senes (quasi ' Staatsrned.izin") nahezubringen. Mehr Effizienz Gewarnt wurde von einem "Aus" für die woh:icr:nahe ärztliche Versorgung, die per- sönlichen Arzt-Patienten Be- ziehung und viele Kranken- kassenleistungen, s,edeil für Wahlarzt-Rückersatz. Hoch- fiFzens Nationalrat SeF astian Eder sieht das Prc.Mern von beiden Seiten: "Nach 23 Jah- ren Praxiserfahrung und als Gesundheitspoli:iker muss ich betonen, dass wir zwar die beste Gesundh itsversorgung in Europa haben, in B.zig auf die Kosten-Nutzen-Rechung aber sehr teuer arbeiten. Die Fortschritte der Medizin wol- len wir allen anbieten und da- für brauchen wir eine gewisse Steuerung von Regierungs- seite, aber nur in Zusammen- arbeit mit der Ärzteschaft" Kooperation statt Dop- pelgleisigkeit Das heißt für ihn. teure Leis- tungen aus dem ambulanten in den niedergelassenen Be- reich zu verlagern. "Wohnort- nah, aber nicht doppeigleisig arbeiten. Man muss die Wer- tigkeit der Hausärzte steigern und zwar von der Prävention, bis zur Rehab. Dafür braucht man Kooperationsmodelle von Ärzten, Gemeinschaftspraxen oder Ärztezentren. Das beceu- tet, dass wir im ländlichen Be- reich eher mehr Ärzte brau- chen werden. Dafür muss aber die Politik die Möglichkeiten schaffen, und im Gesundheits- aussschuss des Parlementes so- wie in diversen Arbeitsgrup- pen möchte ich mich künftig verstärkt einbringen' so &er. "Die Auslagerung aus den Krankenhäusern is: ein Schag- wort, das oft bedeutet, dass zwar den Ärzten mehr Last auf- erlegt, diese aber nicht hono- riert wird. Ärztezentren unter der Führung von Ärzten wären aber durchaus erstrebenswert", beurteilt Dr. Reinhold Mitte- regger (Bezirksärztevertereter der niedege]assenen Ärzte), die Vorschliige. Ärzte in Planung einbinden Beim Informationstag in In- nsbruck stellte er fest, dass die heimiscae Situation nicht schlecht ist. "Bei uns sind die Patienten zufrieden, es gibt iier offensi:htlich ein West- Ost-Gefalle. Allerdings ist die Einbindung der Ärzte uner- lässlich, denn wenn man reine iiegierungs-Aktionen ansieht, etwa die Anfänge der E- Card, dann ist mehr Praxisnähe ein- deutig sinnvoll": Einer Verstaatlichung des gut fuktionierenden Gesund- heitswesens steht selbst die langjährige Spital ‚referentin und Kitzbüneler SP-Politike- nil Gertraud Rief skept:sch gegenüber. Dass man im Ge- sundheitswesen Geld einspa- ren kann und soll, ist für sie aber Fakt. "Besonders bei 0op- peluntersuchungen und dem oft übermäßigen Verschrei- ben von Medikamenten b1ibt viel Geld liegen. Was urbe- dingt'bleiberi muss, ist aber die freie Ärztewahl, denn der Pati- ent muss sich den Arzt seines Vertrauens aussuchen können. Voraussetzung für Verbesse- rungen ist für mich eine rer- stärkte Zusammenarbeit unter den Ärzten, sowohl m nieder- gelassenen als auch im Kran- kenh ausbereich!" sura '1 1! 0 4 .tfl Tz I k f 4 1 Für eine Au,c-,u' rL'r Untersuchungen aus den Frunerheuseir :u den niedetlle!assetie Atzten plädiert NR Dr. Sabastan Eder.. Foto Mzeiger Kitzbühels NR Eder will bei bevorstehen der Umstrukturierung mitarbeiten Geld muss eingespart werden
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