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ez Der Rat der iVJtl werhsm in is ter hat die neue erhraucherkre- dit Richtlinie abgesegnet. Viel der Rishtlinie ist es, die Rechts vorschrilten der Milgliedstaa- ten auf ein gemrinsaflies Niveau anzugleichen, um Anhictern und 5Tei brand cm die grenz übcrsLhreitende Vergabe und Aufnahme von Krediten zu er - leichtem. Die neue Regelung tolgt dem Grundsatz der Voll- harmonisierung. 1 )as heißt, sie enthält abschließende Vorga- ben tur die Gesetzgebung der \li tg 1 iedst aalen. Künftig werden auch Uberiie Johannes Lechner Obmann der . Sparte Bank und Versiche- rung. Foto: Phvat hungskredite einbezogen sein, um den Wettbewerb zwischen den verschiedenen Kreditfor men nicht zu verzerren. Wei- tere wichtige Neuerungen sind: Ein Kreditgeber, der mit einem Zinssatz wirbt muss ergänzende Angaben zu den Kreditbedin gungen machen (Höchstbetrag, Gebühren, effektiver Jahreszins). Bevor der Verbraucher einen Kreditvertrag abschließt, muss er die wesentlichen lnformati onen zum Kredit in einem - EU - weit einheitlichen - lormular erhalten (Einheitliche Europä- ische Verbraucherkredit-Infor- mation). Der Kunde hat in Zu- kunft europaweit das Recht, den Kreditvertrag innerhalb von 14 ragen zu widerrufen. Die Richtlinie wird von Sei- ten der Banken mit wenig Be- geisterung aufgenommen. Laut einer von der Bundeskredits parte der WKO in Auftrag gege- benen studie würden die durch die Richtlinie veranlassten zu sätzlichen Informations ‚ Doku- mentations- und Mahnpffichten die österreichisähe Kreditwirt schaft jährlich bis zu 235 Millio- nen Euro zusätz ich kosten. Meint Ihr Johunnes Lechner www.wko.at/tirol/kitz kitzbuehel@wktirol.ut Die Vorbereitungen für die Winter.saison laufen im Bezirk auf Hoch- touren. Der Tourismus ist der größte Dienst- geber im Bezirk und beschäftigt zusätzlich zu den Inländern auch aus- ländische Saisonarbeiter. Die Zahl der deutschen Arbeitnehmer steigt wei- terhin. BEZIRK (KA). Arbeits- und Wirtschaftsmirister Barten- stein hat für der Winterfrem- denverkehr das Saisoniers - Kontingent freigegeben. „Ausländische Mitarbeiter sind für den Tourismus un- verzichtbar. D:e Saisoniers b:ingen auch dem Staat eine große We -tschöpfung", be- richtet Christian Mühlberger. Hotelier und Spa:tenobinanr Tourismus in der Kihüheler Wirtschaftscammer. 534 Saisoniers wurden bewilligt „Im Bezirk :Kitzbühel könner ausländische Saisonarbei- ter für die Dauer der Winter- saison eine Beschäftigungsbe- willigung erhalten", bestätigt Manfred Dag, der Leiter des Arbeitsmarktservice Kitzbü- hei. Im Rahmeit dieses Kon- tingentes können Tourismus- betriebe und Sehischulen für neue EU - Bürger Beschäfti- gungsbewilligungen erhalten, die aufgrund der Übergangs- bestimmungen bei der EU - Erweiterung derzeit noch keinen freien Zugang zum Arbeitsmarkt haben. Arbeit- nehmer, die nicht aus einem EU - Land stammen, kön- nen Saisonbewilligungen nur mehr erhalten, wenn sie be- reits seit mehreren Jahren im selben Betrieb als Saisoniers arbeiten. Tourismus - größter Arbeitgeber im Bezirk Der Tourismus ist der größte Arbeitgeber im Bezirk. Die Zahl der Beschäftigten schwankt saisonbedingt sehr siark. Die meisten Arbeitneh- mer werden in den Monaten JLnner und Februar beschäf- tigt. Insgesamt arbeiten in der Wintersaison 5.400 un- selbständig Beschäftigte im Beherbergungs- und Gast- stättenwesen. Nicht enthalten sind in dieser Zahl die Ar- beitnehmer der Bergbahnen und der Schischulen. „Unser Tourismus kann nur funktionieren und hat nur dann Zukunft, wenn wir dem Gast eine fachliche, professi- onelle Betreuung erbringen können. Gute Mitarbeiter sind die Voraussetzung für den wirtschaftlichen Erfolg", zeigt Milhiberger auf. 55 % dc: Beschaftigten in den heimischen Tourismus- betriebei sind Inländer. Der Tourismus hat damit einen sehr hohe: Anteil an auslän- dischen Arbeitnehmern. Die meis:en der auslän- dischen Arbeitnehmer kom- men aus Deutschland. In der letzten Wintersaison arbei- teten 86o deutsche Kellner, Köche und Zimme:mädchen bei uns. Zum Vergleich in der Wiritersaison 20)1 waren es nur 172. „Auch, wenn sich die Arbe:tsmarktsituation in Deutschla:d verbessert hat, arbeiter niehr Deutsche bei uns denn je", beruhigt Dag die Touristiker, die das Aus- bleiben der deutschen Saison- arbeiter befürchtet haben. Gute Beschäftigungs- möglichkeiten Der Arbeitskräftebedarf ist in der Wintersaison am größ- ten. Derzeit haben die hei- mischer Tourismusbetriebe beim AM-3 Kitzbilhel 856 Stellenaflgebote gemeldet. Vor allem Kellner und Kö- che werden am meisten ge- sucht, aber auch Hilfskräfte werden dringend benö- tigt. Auf der Homepage des AMS Tiro www.ams.at/tiro- lund auf www.kitLnet sind Jobangehole abrufbar. Cer Arbeitskräftebedarf ist in dr Wintersaison am größten: Vor allem Ket'ner und Köche werden am meis- ten gesucht. aber auch Hilfskräfte werden dringend benötigt. Foto: Markus Mitterer Tourisrnusbranche bleibt wichtigster Arbeitgeber in der Region Jobmotor — Tourismus
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