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22 November2007 Aktuell 7 Krisensitzung nach Schlägereien und Rauschaktionen - Organisatoren stoßen an Belastungsgrenzen Aus fur Toif!mTreffen in St. Johann Krisenstimmung in St. Johann. Nach Alkohol-Ex- zessen und Schlägereien steht das größte Toifi-Tref- fen Europas vor dem Aus. ST. JOHANN. Von über- all her waren sie gekommen, um die rund 2.000 Perch- ten, Toifi, Hexen und anderen furchterregenden Gestalten zu bewundern, die zum inzwi- schen sechsten Mal für Angst und Schrecken in St. Johann sorgten. Für weit mehr Auf- merksamkeit als die Teilneh- mer des größten Toifi-Treffens dieser Art sorgten heuer aller- dings einige Zuschauer. Unter Einfluss von übermä- ßig konsumiertem Alkohol kam es zu mehreren Schlä- gereien. Nicht nur die Polizei hatte jede Menge zu tun, um die Meute im Zaum zu halten, auch beim Roten Kreuz und im Bezirkskrankenhaus schien die Arbeit nicht auszugehen. Um diesem unerfreulichen Treiben zukünftig den Rie- gel vorzuschieben trlfen sich am Dienstag Vormi:tag Ver- treter vn Seinihonsa Koasa- pass, Polizei und Rotem Kreuz mit BM Josef Grander zu ei- ner kurzfristig einberufenen Krisensitzung. Dabei wurde einverne1m lich festgehalten, dass es bei der Verans:altung zu keinen Problemen mit det mitwir- kenden Teufel- unJ Perch- tengruppen sDndern aus- schließlich zu Problemen mit betrunkenen Jugendlichen kam. Diese trafen entweder schon betrunken in St. Johann ein oder hatten von außerhalb des Veranstaltungsgeländes diverse Alkoholika mitge- bracht. Die Kontrollen in den Lebensmittelgeschäften erga- ben, dass vor Ort keine Alko- holika an Jugendliche verkauft wurden. Auf Grund des enormen Pu- blikumsandranges, der heuer mit bis zu 12.000 Besuchern seinen Höhepunkt erreichte, sieht man sich bei der Seini- honser Koasapass nicht mehr im Stande, dieses Mega-Event auch in Zukunft weiter zu ver- anstalten. „Wir sind an den Grenzen unserer Kapazitäten angelangt und werden das Perchtentreffen ab sofort nicht mehr veranstalten", heißt es in einer ersten Stellungnahme. Dafür wolle man sich wie- der verstärkt auf echtes Brauchtum und das örtliche „Toifilaffn" am 5. Dezember konzentrieren, sag Berg_efter7:Wheflendwefter1 rge und epfel stecl(en die meiste Allgemetne Wetterlage Zeit in Wolken. Die Scht ist daher Am Wochenende fließt weiternin SdWd1 niit gerade aptima Die reiati0' heier Tempraturzn ir allei sehr milde Luft zu den Alpen. Ob sich nachfolgend (in der neuen W OCHENEND •. 1-dion ageii begünstit die Setzung Woche) wieder eine winterliche •øorl und Verfestgung der Schneedecke, Witterungsphase einstellt, ist noch Jedoch ist zu beachten, dass die unsicher, Es deutet aber vieles Schne-edecke ir Bodennähe feucht oarauf hin. a • letterberatung • • ist Dadurch wird das Abgieten von Lawinen begürtigt. Detallprognose: 00 511 599 85,ao GoogaWe,,Ke a Jgob L M. Am Freitag allmählich Föhnende. ‚lSEOrofmin) •Obedf Ganztags ziemlich bewölkt, später • 0e,Ihb K,teI Fbe,bru Biowetter am Tag bzw. in der Nacht auf den Samstag etwas Regen möglich. Beni.T •Kftzbühel • Eei der derzeitigen Wet:erlage Samstag überwiegt der bewölkte Eindruck. Eine Störung schwächt KitclibereiT f schlafen viele Menschen nicht s sich auf ihrem Weg zu uns stark tie' w e sonst Die Folgen sind ab. Untertags vielfach trocken. Mdigkeit und Abge.;chlaqenbed Frostfreil reitag Samstag 1 Sonntag
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