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29. November 2007 Aktuell M,t Top-Bildmaterial und siper modernem google-maps zeigt die neue homepage Pir Vermögen auf. Dass jede Seite sofcrt mit „Suchen & Buchen" zur Reservierunyszentrale verlinkt, macht die zentrale Bedeutung buchbarer Angebote fL't' den Intern etuser deutlich. Ein Blick, der sich lonnt: www. kitzbuehel. rom rotcr Kitzbühel Tourisrn,js Kitzbühel Tourismus will mit modernem Webauftritt die Skepsis der Vermieter iberwinden Kitz startet ins WebmZeitalter Was vor zehn Jahren noch als reine Infoschiene galt, ist heutzutage längst das Buchungstool schlechthin. Das Internet und seine Möglichkeiten erleidet in der Gamstadt dennoch einen Dorn röschensch laf. KITZBÜHEL. Doch den Ver- antwortlichen im Kitzbüheler Tourismus rund um Direktor Peter Marko ist es ernst. In nur 85 Tagen zauberte man mit ei- ner Topagentur eine neue In- ternetplattform aus dem Är- mel, die an tecsnischen Raffinessen alles bietet, was eine moderne Webseite kön- nen muss. Dabei aber einfach und klar strukturiert bleiben will. „Wenn wir aber zu den bes- ten Destinationen in den Al- pen zählen wollen, müssen wir auch im Internet zu hause sein und ein echtes Angebot schaf- fen," weiß Marko um die Kon- lcirrenz: Generierte Kitzbühel 2006 lediglich 69.000 Euro Umsatz via der Internet-Bu- chungszentrale, haben andere Orte längst schDn das Internet zur ihrer Buchungshotline ge- macht. Weil es der Kunde auch so will! Aktuell nur 23 Betriebe im Netz buchbar! So zeigt unter anderem Inns- bruck mit 2,3 Millionen Euro Umsatz (aus Buchungen via Internet) vor, wie es geht. Dass Sölden seine Buchungs- zentrale im In:ernet mit An- geboten von 65 % aller Be- triebe füllen kann, macht ob der heimischen Internetle- thargie (von griech. lethargia - Schlafsuch:) schon beih- nahe Angst. Dafür dürfen sich die Ötztaler aber auch über ei- nen Gesamtumsatz von 3,6 (!) Millionen Euro - nur über das Internet - freuen. Fakten, die deutlich die dramatische Situation in der Gamstatdt aufzeigen: „Hier sieht man idar welches Po- tential im 1n:ernet liegt. Nie- mand braucht sich vor diesem neuen Medium fürchten. Aber nutzen wir doch die iiesen- chance, gerade Für Vor. Nach- und Zwischensaisonen," rI Wir werden ierstä, Auf- klärungsarbeit reisten und I Ängste neh- nen," Peter Bild; Anzeiger macht Peter Marko cin not- wendiges Umclenker inner- halb der Beherbergungsbe- triebe deu:lich und verweist auf ledigLch 23 buchare Be- triebe auf der Homepage von Kitzbühel 'Tojri.smus. Dass es aber auch anders geht, zeigen die Erflge des Kitzhofs. Mi: buchbaren An- geboten in der Reservierungs- zentrale hcl: der Kitzhof mitt- lerweile git 30 (!) Prozent seines Umsal ies aus dem In- ternet. Das Eotel nutzt dabei die Topauslage „Internet" 8.000 wollen buchen Schließlich b esuchen ja auch pro Tag täglich 8.000 User cle Seite von Kitzbühel Tourismus. Allesamt potentielle Kunden: Denn der moderne Internet- user sucht äußerst gezielt sein spezielles lJrlaubsangebot - insbesonders 1-iinsichtlich ein es kurzen Zweit-/Dritturlaubs oder eines Blitzbesuches in ei- ner euroräischen Stadt! Und ein kleines Detail am Rande macht die Situation deutlich: Schon heute rangiert das TV klar hinter dem Internet bei bis zu 25-Jährigen! „Unser Ziel ist daher ehrgei- zig! Wir werden in den Betr:e- ben aktiveUberzeugungsarbeit leisten und so für 2008 bereits 400.000 Euro Umsatz aus dem Internet machen," zeigt sich Marko zweckoptimistisch. Ch istoph Hirnschall
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