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6. Dezember 2007 Er hat gut sachen: Einer Wiederwahl des Aufsichtsrates rund um Eurotours- Bcss Hane Dieter 7: tu urd der neu- erlichen O5mannschaft von Christian Harisc7 steht dank sol.'der Daten kaum eM'as irr Wege. Fo: Nrzeiger Geringe Beiträge und keine Schulden - Wiederwahl rur Formsache? Wertschöpfung enorm gestiegen .r Wählt Kitzbühel Tourismus am kommenden Montag in seiner Vollversammlung einen neuen Aufsichtsrat? Obmann Christian Ha- risch stellt sich erneut mit Wunschteam. KITZBÜHEL. Keine Frage: In der bevorstehenden Voll- versanimlung von Kitzbühel ToLrismus (Kitzbühel, Reith, Aurach und Jochberg) stehen Neuwahlen des Aufsichtsrates und des Vorstandes (sprich des Obmannes und seiner Stellvertreter) am Programm. Viele neue Gesichter in den Grem:en könnte es dabei aber dennc.ch nicht geben. „Es kann ja durchaus auch sein, dass die Mitglieder des Verbandes mit der geleisteten Arbei: zufrieden .sind' lüftet Obmann Christian Harisch, das Geheimnis rund um feh- lender weiterer Protagonis- ten um Amt und Würde. Zu- gegeben die Besoldung ist bescheiden und kaum vor- handen. Dass jedoch Auf- sichts:äte und Obleute von Kitzbühel Tourismus so gar keine Macht oder Einfluß in der Turismusmetropole ha- ben, wäre auch eine falsche Einschätzung, sodass also der Andrang vielleicli: doch ein- wenig größer ausfallen hätte können. Seit 2002, nunmehr fünf Jahre mit seinem Team im Amt, kann Christian Harisch schon auf Erfolge verwei- sen. Sogar messbarer Natur, schließlich stieg die Wert- schöpfung aus Umsätzen, die klar dem Tourismns zuzuord- nen sind in seiner ersten Ob- mannschaftsperic dc deutlich an. Klare Erfolgsbilanz Von 155 Mio. Eurc im Jahre 2002 auf satte 22': Mio. Euro für 2007. Dabei z,h[t Kitzbü- hel TDurismus zu jenen Ver- bänden, die die geringsten Beiträge ihrer Mi:glieder ver- langen (Ortstaxe im Durch- schnitt 75. Cent un: nur io,8 Promille an Pflichtbeiträgen). „Im Vergleich mit den Touris- musorten im Lande Liegen wir hinter Innsbruck bezüglich der Wertschöpfung bereits an zweiter Stelle," unterstreicht Harisch den Stellenwert der Wertschöpfung klar vor et- waigen Nächtigungszahlen. Mit gesicherten Golfplatz- Verträgen bis 205D, einer er- folgreichen Zusammen arbeit innerhalb der KAM (Kitzbü- heler Alpen Markeuing' und dem Beitritt der Ferienregion Hohe Salve seit Montag dieser Woche zählt I-Earisch weitere Punkte einer erfolgreichen Arbeit a'if. Ein Schörihe:tsdeck iindet sich sogar aLif der .ons: blü- :enweisen 'Weste eines Ma- •:hers a la Christian Ha.risch: Von dc: RealisierE:ag eines Kongresszentrums ist man heute genauso weit entfernt w:e zu Beginn seiner Ob- mannschaft, mit einem Un- erschicd: „Ich weiß heute, kss man nur im breiten Kon- sens wichtige Prc.elce durch- Dringt. Natürlich hätte i•:h mir als TVB -Obmann vor Umset- aung eines Spo -tp rkscs ein Kongresszentrum gewünsch:. Aber ersten kann nur schritt- weise realisert werden und zweitens freut mich der Er- folg des Sportparks sehr!" Mit Hans Dieter TotE. Josef Reiter und Peter Klena ist die Kernmanns(:haft für Christian Harisch benann. Das Aus- scheiden des ALrache: Auf- sichtsrates 'Werner Kür steht unmittelbar bevc:. Christ .ph Hirnschall Aktuell ;‚ Netter Re- kordversuch Im Dezember will sich Westendorf mit über tausend Schneemän- nern im Guinness Buch der Rekorde verewigen. WESTENDORF Sympa- thischer Weltrekordver- such im Brixental: Am 15. Dezember helfen Einhei- mische und Urlauber zu- sammen, um in Westen- dorf 1001 Schneemänner zu bauen und so einen Eintrag ins Guinness Buch der Rekorde zu schaffen. Mehrere hundert Helfer packen mit an, um aus 4.000 Kohlen, 1.500 Ka- roUen, unzähligen Schals und Mützen sowie natür- lich jeder Menge Schnee zwischen zwölf und 17 Uhr über tausend Schnee- männer aufzustellen. „Neben der Dorfbe- völkerung, der örtlichen Feuerwehr, der Blaska- pelle und zahlreichen Gästen aus aller Welt sol- len vor allem die Kinder mithelfen' sagt Projekt- leiter Anton Wurzrainer. „Jeder Schneemann muss mindestens einen Me- ter groß sein. Bei einer ganzen Schneemann-Fa- milie machen wir bei den Schneekindern natürlich eine Ausnahme." Einem erfolgreichen Re- kordversuch steht ei- gentlich nichts im Wege. Schließlich hilft selbst Frau Hohe kräftig mit und sorgt bereits seit Wochen dafür, dass den Westendorfern und ihren Gästen am i. Dezember nicht der Schnee ausge- hen wird. Neben dem Eintrag in das Guinness Buch der Re- korde steht der Spaß und die Bewegung in der Na- tur im Fokus der Aktion.
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