Kitzbüheler Anzeiger

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4 Aktuell AjEgabe 4 Seit 40 Jahren treuer Fan und Botschafter der Hahnenkammrennen 1 ß^ngesagt Ein Kanadier ist größter Fan Jabberwalky beim BB-Bali Auch heuer ist der Kana­ dier Gerry Doyle aus der Provinz New Brunswick (Ostkanada) nach Kitz- bühei gekommen. Seit 40 Jahren besucht er ohne Unterbrechung die Hahnenkammrennen und steigt dabei regelmäßig in der Schirast in Aschau ab. ler seine „obskure“' Leiden- Rennen von der VIP Zieltri- schaft. Als Nancy Green 1967 büne aus zu verfolgen, als erste Frau und Kanadierin den Gesamtweltcnp gevi'ann, entzündete sich dort eine Welle der Begeisterung. In diesem Jahr entschied ersieh, endlich auch persönlich in den Alpen Schi zu fahren und verbrachte mit einer Gruppe Gleichgesinnter einen Urlaub in Westendorf. Dort traf er Horst und Heidi Felsch aus Fieberbrunn, der Auftakt für eine tiefe, vier Jahrzehnte lange Freund­ schaft. Die „Locals“ -A-aren es auch, die den ersten, gemein­ samen Schiurlaub zusammen mit Gerry und seiner Le­ bensgefährtin Miriam in der Schirast bei Aschau buchten, um dort dem Hahnenkamm möglichst nahe zu sein. Fleißiger Werbeträger Hier lernte Gerry auch das Ehepaar Günther kennen, die damals dem Organisati­ onsteam des Hahnenkamm- lennens angehörten und ihm den Traum ermöglichten, die Zu Gerrys persönhehen „Highlights“ zählten im, Jahr 1981, '82 und '83 die vielbe­ jubelten Siege der Kanadier Steve Podborski und Todd Kitzbüheler Band heizt anlässlich des Bauern­ bundballs am Freitag, 9. Feber, im Congress Innsbruck ein. Brooker. Und auch, wenn es seit 23 Jahren bei der Hah­ nenkamm-Abfahrt nen kanadischen Sieg mehr gab, wurde Doyle in sei­ ner Heimat zum eifrigen Kitzbühel - Werbebots chafter. Mit hunderten, eigener Fo­ tos und einer beeindrucken­ den Erzählkunst (2.B über die Qualität der Gulaschsup­ pen auf den heimischen Hüt­ ten) gelingt es ihm jedes Jahr, mit eine Gruppe von 10 bis 20 Personen anzureisen. Im ver­ gangenen November feierte er seinen 80. Geburtstag und dies ist besonders für seine Freunde ein Grund, ihm für sei ne auße rgewöhnliche Treue zu danken. Sie wanseken ihm und seinen 13 Begleitern ei­ nen schönen Aufenthalt und hoffen, dass noch einige Jahre „Ski-Fun“ folgen werden... BEZIRK. Am Freitag, 9. Feber, ist es wieder so weit. Im Congress Inns­ bruck findet mit dem Bauernbundball eines der größten und vielfältigsten Ballereignisse der Saison statt. Mit dabei ist heuer erstmals auch die Kitz­ büheler Coverband Jab­ berwalky, die im Saal Ti­ rol für Stimmung sorgen wird. kei- KITZBÜHEL/ASCHAU. Was das Schifahren betrifft, war Gerry Doyle seit 12 her schon ein „Fanatiker“. Dabei gibt es rund um Moncton gar kein erwähnenswertes Schi­ gebiet die Lifte auf den Po- ley Mountain sind gerade 300 m hoch. Doch dies kennte seine Begeisterui^ ebenso­ wenig bremsen, wie der be­ dauerliche Fakt, dass gerade im Jubiläumsjahr zu seinem 80 Geburtstag die Speed-Be­ werbe auf der Streif abgesagt werden mussten. Gerry Doyle wurde 1966 Moderator einer Schi-Sen- dnng im heimischen Radio und verbreitete im Land der Segler und Eisnockeyspie- Der Kitzbüheler Anzeiger verlost in der kommenden Woche fünf Mal zwei Eintrittskarten! Hakenkreuz und Sport mm Wie berichtet zeich­ neten sich jüngst zwei junge Eishockeyspie­ ler durch eine grobe Fehlleistung unrühm­ lich aus. / mm m eil 11 m I ■ 13 11 ii 11 KITZBÜHEL(KA). Der Kitzbüheler Anzeiger möchte jedoch korrek­ terweise darauf hinwei- sen, dass die zwei Spie­ ler keineswegs irrtümlich vermeldet - der Uiy-Mannschaft des EC Kitzbühel angehören. Vielmehr sind die beiden Burschen gemeldete Spie­ ler des EHC St. Johanner Eisbären, spielen jedoch in der Spielgemeinschaft (SPG) Kitzbühel - St. Johann. wsm III l! 31 Wiime . w |pi| I» wie W. I; 3P 1^1 11 1 mi WM Als tangjä'irige, engagierte Botschafter für Kitzbühel und Hahr.enkamm fungier(t;er Gerry Doyle und seine inzwischen leider verstorbene Lebensgefährtin Miriam Smith. Fc'to: H. Felsch
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