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Wirtschaft hautnah Drei Generationen sind in der Schmiede Unterrainer in Brixen versammelt. Mit viel Geschick und künstlerischem Engage- ment hat nun der derzeitige Firmeninhaber Alexander Unterral- ner einen neuen Betrieb gebaut. Ein gelungenes Werk, davon konnten sich bei der Eröffnung neben vielen Besuchern auch WK-Obmann Klaus Lackner und Dr B. Exenberger überzeugen. Im Bild vI.: Dr B. Exenberget FirmeninhaberAlexander Grol3 vater Franz und Vater Siegmund Unterrainer Obmann Klaus Lackner Foto: WKO li~ EKT 0 mg 0 l~ ZU ab sofort noch längere Offnungszeiten: Montag - Freitag 8.30 Uhr - 18.30 Uhr Samstag 830 Uhr -17.00 Uhr DURCHGEHEND St. Johanner Str. 15, KITZBÜHEL Tel. 05356164286-15 in 11 Tagen ist Weihnachten! 0 0 Ifl1tQJ 13 Dezember2007 V'Jirtschaft 15 Agrargemeinschaften: Vizepräsident Josef Heim und LA Josef Hechenbichler entkräften Vorwürfe an Kein Bauland in Agrarhanden Null Quadratmeter Bau- land gehören Agrar; Lange Zeit wurde die Diskussion um die Agrargemein- schaften auf Basis von Vermutungen und falschen Zahlen geführt. BEZIRK (KA). Eine Erhe- bung der Landwirtschafts- kammer brachte nun Licht ins Dunkel. Für den Be- zirk Kitzbühel ist nun amt- lich, was längst klar war. Es gibt kein Problem mit den Agrargemeinschaften. „Im Bezirk Kitzbühel gibt es in einer einzigen Ge- meinde, nämlich in Hopfgar- teil, Agrargemeinschaften, die aus ehemaligem Gemeinde- gut hervor gegangen ist. Die- se besitzen keinen einzigen Quadratmeter Bauland, sor- gen aber für die Pflege von 30 Hektar Wald mit Schutzfunk- tion' präsentiert der Vizeprä- sident der Landwirtschafts- kammer und Kitzbüheler Bezirkskammerobmann Josef Heim das Ergebnis für den Bezirk. Insgesamt gibt es in ganz Tirol rund 6.000 Hektar un- bebautes Bauland. Weniger als ein Prozent des gewidmeten unbebauten Baulandes gehört den Agrargemeinschaften. In Summe haben die Agrarge- meinschaften gerade einmal so viel gewidmete Flächen wie die Stadtgemeinde Imst. „Damit sollte die Diskussion um die Agrargemeinschaften zumindest in unserem Bezirk endgültig vom Tisch sein", hofft VP-LA Josef Hechen- bichler, „die Agrargemein- schaften haben rein gar nichts mit den Grundstückspreisen zu tun, weder im Bezirk noch im Land." So ist Baugrund im Bezirk Imst, dem „Kernland der Agrargemeinschaften" nur halb so teuer wie im Be- zirk Kitzbühel. Schutzwaldpf lege statt Eigenwerbung Von diesen Fakten erhofft sich Hechenbichler auch, „dass sich immer mehr Menschen bewusst werden, dass der AK-Präsident eine Politshow abzieht, bei der es in keiner Weise um die Sache geht". „Wenn sich Dinkhau- ser wirklich so sehr um Ti- rol sorgt, könnte er ja zumin- dest einen Teil seines mit 2,3 Millionen Euro prall gefüllten Topfs für Eigenwerbung in die Pflege des Schutzwaldes und die Sicherung des Lebens- raumes statt in die Verun- glimpfung des Bauernstandes stecken", schlägt der Kitzbühe- 1er Abgeordnete zum Tiroler Landtag, Josef Hechenbichler, vor. Mit dem Dinkhauser-AK- Werbebudget könnte der ge- samte Schutzwald im Bezirk Kitzbühel fast zwei Jahre lang betreut und verjüngt werden.
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