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Vor der "Anbetung der Könige" von Simcn Benedikt Faistenbergeraus der P'arrkircl - e begrüßten Dr. Andreas Faistenberger (v.L), BM K'aus Winkler und Dn Wide Sieberer die Gäste. Foto: Anzeiger 24 Kultur & Szene Ausgabe 50 *KLÄUSNER Mag. Karl • Klausner Manaementcoach 2 Wirtschaftstrainer Marketmgberater A1 Weihnachtsfriede Weihnachtsstress Die Zeit vor Weihnachten gilt als »friedlich" und »be- sinnlich". Aber wer erlebt „Frieden" oder kann sich „be- sin-n en"? Unternehmerinnen und Führungskräfte erleben oft nur Weihnachtsstress. Et- was muss noch vor der Saison fertiggestellt oder im alten Jahr untergebracht werden. Dazu kommen Weihnachts- feiern, Jahresberichte, Gene- ralversammlungen, Abschluß- und Planungsarbeiten. „Zur eigentlichen Arbeit komm' ich gar nicht", was in Wochen endarbeit mündet. - Also nur belastender Stress! Gegen solchen Stress kann man nichts tun, er kommt von Sachzwängen - so die gängige Ansicht. Meine Gegenbehaup- tung: Stress beginnt im KopE Es ist die eigene Einstellung, die in „Dingen" negativen Stress erkennt und das dem- entsprechende (Stress-)Ver- halten erzeugt. Der „Kopf" ist es, der bei gleichen Rah- menbedingungen eine Per- son total gestresst und „fertig" macht, während eine andere Person ruhig wie ein Fels in der Brandung steht. Die Dinge sind nicht so, „wie sie sind", sondern so, wie jemand sie sieht. Wer also häufig unter starkem Stress lei- det, sollte nicht Mitmenschen oder Rahmenbedingungen verantwortlich machen, son- dern bei sich selbst begin- nen. Machen Sie sich wie Profi-Sportler - unter Zuhil- fenahme eines (Management- )Coachs die eigenen Einstel- lungen bewusst und ändern Sie das eigene (schädliche) Verhalten! Es geht um Ihre Lebensqualität. Karl Klausner wwwK!ausnerUndKlausner.at Die aktuelle Sonderaus- stellung mit vielen Leih- gaben wurde im Museum Kitzbühel unter großem Publikumsandrang eröff- net. KITZBÜHEL. Zahlreiche kunstinteressierte Besucher fanden sich am vergangenen Freitag zur Eröffnung der Sonderausstellung „Die Fais- tenbergers - Barockkunst aus Kitzbühel!Salzburg/München in vier Generationen" ein. Unter den Exponaten befan- den sich auch viele Leihgaben aus Kitzbühel, etwa aus dem Rathaus oder der Liebfrauen- kirche. Es war die Gelegen- heit, diese bekannten Werke einmal aus nächster Nähe zu betrachten. Nachkomme spricht Nach den Begrüßungswor- ten von Museumsdirektor Dr. Wido Sieberer bot ein aus Hall stammender Nachkomme der Faistenbergers, DDr. Andreas Faistenberger, einen Blick in die spannende Familienge- schichte. Er hatte sie für eine Doktorarbeit recherchiert und wird die Erkenntnisse auch am 18. Dezember im Museum in Buchform präsentieren. Aus ihrer Heimatstadt Kitzbü- hel, (die im 17. und 18. als ba- rockes Kunstzentrum des Ti- roler Unterlandes galt), führte es die Faistenbergers als Maler, Bildhauer und Goldschmiede KITZBÜHEL. Die Landes- musikschule Kitzbühel und Umgebung, Fachgruppe „Volksmusik" gestaltet ge- meinsam mit dem Kirchen- chor Aschau, den Aschau- ern Bläsern und der VS Aschau am Freitag, 21. De- zember, um 19 Uhr, in der Kirche Aschau ein Advent- nach Salzburg, München, Wien, Stut:gart oder Prag. Anton Faisterberger und An- dreas II Fa:stenberger zählten zu den führenden Künstlern im deutschSprachigen Raum und chronocgisch wird nun der Zeitraum von Andreas 1 Faistenbergers Kitzbühe- 1er Stadtanicht (1620) bis zum Werk seines Urenkels Si- mon Benedikt (1695 - 1759) dargcstelli. Roter Raum Obgleich ie Exponate aus dem Belvedere, dem Haus-, Hof- und St.atsarch:v, dem Stift Michaelh euern oder den Tiroler Landesmuseen für sich keine "3ensatio:' dar - stellen, ist doch die gelun- gene Zusarimenführng al- singen zum 100. Geb.irtstag von ''obi i.eiser. Im heurigen Jahr hätte der Salzburger Volksmusi- kant Tobi Re:ser seinen ioo. Geburtstag gefeiert. r war der Begründer des weltbe- rühmten ‚.Salzburger Ad- ventsingei", Miterfinder des chromatiscLen Hackbretts le wichtigen Vertreter d:eser Künstlerfamilie eine echte Rarität. Nicht nur wurden die Werke liebevoll ausgewiihlt, scgar die Räumichkeiten im Museum wurden eigens ad- aptiert! Mitarbeiter des Bau- hofes verliehen ihnen ei- nen barocken "Rot-Anstrch' und damit einen höchst pas- senden intimen Rahmen. "Ich finde diese Umgebung wun- ders±ön und die Ausstellang eine tolle Idee' lobt Ur-ur- ur.. .-Enkel Andreas Faisten- berger die Realisierung von Wido Sieberer und Günther Moschig. Die Sonderausstellung wird bis zun 22. März zu besi.±ti- gen sein, begleitend werden Führungen durch das bancke K:tzbühel angeboten. sura und ein im gesamten Alpen- raum geschätzter Musikant mi: seinem „Tobi Re:ser- Quintett' dessen Besetzung Haccbrett, Zither und Hxrfe, begleitet von 'Gitarre und Kontrabaß beispielgebend für die sogenannte „Stuben- musik" in der Volksmusik w-jrdc. Vier Generationen der Faistenbergers prägten von KitzbWwl aus die Kunstwel Eine Familie mit viel Talent Landesmusikschule Kitzbühel lädt ein zum Adventsingen in Aschciu 100. Geburtstag von Tobi Reiser
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