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Eine der beiden Niederauer Kläpfelgruppen bei ihrem Besuch in enem Marktiokal. Foto: Pirchmoser 68 Land & Leute Ausgabe 50 Viel Vorweihnachtsstiramung bot der 5. Hopfgartner Markt-Advent in den letzten Tagen Einstimmen auf das große Fest HOPFGARTEN. Nach der Lesung von Marianne Hengl „Im Rollstuhl die Welt bewe- gen" und dem festlich vom Kelchsauer Singkreis gestal- teten Gottesdienst am Sonn- tag bildete der adventliche Klangbogen in der Pfarr- kirche einen weiteren Hö- hepunkt in einer ereignis- reichen Woche. Gestaltet haben den Abend der Singkreis Kufstein und der Hopfgartner Kirchen- chor, eine Bläsergruppe der MK Hopfgarten und das neugegründete Jugendblas- orchester der Landesmusik- schule Brixental. Am Mittwoch organisierte die Salvenpass einen Spät- nachmittag für die ganze Fa- milie. Zunächst zog eine Kin- derperchtengruppe ein, dann kam der Nikolaus, der jedes Kind beschenkte und nach Einbruch der Dunkelheit trieben die großen Perchten ihr Unwesen. Am Freitag präsentierten Hopfgartner Firmen Kunst, Handwerk und Design. In den Abendstunden schufen fünf Anklöpfeigruppen, die in kurzen zeitlichen Abfol- gen die Ausstellungslokale besuchten und von der Su- che nach dem Jesuskind san- gen für besondere Stimmung. Um 20 Uhr wurde die Krip- penaussstellung eröffnet ehe die Gruppe „Whyrauch in der Stöckl-Schmiede unter dem Motto „Leise dröhnt's von nah und fern" bekannte Lieder und Gesänge in jaz- zigem Kleid präsentierte. Zum großen Weihnachts- basar lud am Samstag die Se- niorenstube ins Altenwohn- heim und ab 14 Uhr lud der Christkindlmarkt zum Flanie- ren. In der Stöckl-Schmiede gab es Adventgeschichten für Groß und Klein zu hören. Der Marktplatz wurde zur Bühne für ein Krippenspiel mit adventlichen Klängern von Buben und Mädchen der Hauptschule. Die bekannte, aber immer wieder zu Her- zen gehende Herbergsuche, dargestellt von der Volks- bühne, zählte schließlich si- cher wieder zu einem der ab- soluten Höhepunkte. Der Abendgottesdienst, umrahmt vom Kitzbüheler Harfenduo beendete besinn- lich den Tag. WP. Schwendter Volkschuldirektor Nikolaus Christandl vollendete 65. Lebensjahr Lehrer und Wetterbeobachter Krippen- nachmittag KITZBUHEL. Der Krip- penverein Kitzbühel lädt alle Mitglieder und Freunde des Krippen- schaffens zum heurigen Adventnachmittag in den Kitzbüheler Kolpingsaal ein. Am Samstag, 15. De- zember, Beginn ist um 14.30 Uhr. Damit verbun- den ist auch die General- versammlung des Vereins. Der Nachmittag mit Kaf- feej ause, Informationen über das Krippenschaf- fen, Liedern und Texten zur Adventzeit wird von der Hausmusik der Fami- lie Gianmoena musika- lisch umrahmt. Ein krankheitsbedingtes vorzeitiges Ende der Berufsarbeit hindert den immer optimistischen und unternehmungslustigen Volksschuldirektor nicht an einem aktiven Pensio- nistenleben. SCHWENDT. Klaus Christandl wuchs auf einem Bergbauernhof am Kit2bühe- 1er Bockberg auf, wurde Volks- schullehrer und begann seine Laufbahn in Jochberg, wech- selte in die Kelchsau uml kam 1965 erstmals nach Schwendt. Bald wechselte er all die Volksschule Kössen, erwarb dai Lehramt an Hauptschulen und war 22 Jahre lang Haupt- schullehrer und mit im Schul- versuchswesen tätig. Von 1991 bis 1998 leitete Christandl die Volksschule in seinem Wohn- ort Schwendt. Durch zwölf Jahre leitete Christandl das Katholische Bildungswerk in Kössen und machte es zu einer wichtigen Einrichtung der Erwachse- nenbildung. Schon seit 1981 besteht in der Pfarre Kös- sen ein Bibelkreis, den Klaus Christandl begründet hat und noch leitet. Auch in Schwendt ist der pensionierte Direktor noch immer in der Pfarre aktiv und gehörte durch drei Peri- oden dem Pfarrgemeinderat an. Ein tiefer Glaube und das Glück der Familie mit Gattin Käthe, Kindern und Enkeln sind die Säulen des Lebens für Christandl. Er betreibt noch mit Freude und Eifer Sport und unternimmt Reisen. Enagement in der Erwachsenenbildung Als regelmäßige Aufgabe obliegt dem umsichtigen Pensionisten die Nieder- schlagsmessung für den Hy- drographischen Dienst. Als naturverbundener Mensch beobachtet er aber seit langem ganz allgemein den Wetterab- lauf und hat sich ein reich- haltiges Wissen angeeignet. H.W
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