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7J Primer D Enre7fri9d Schmarantzei' (Leiter ocr Radiologie), RT4 Elisabeni Burger und Prrnar Dr. Ncrbert Kaiser Leiter, Nissen um die StäjkEn des neuen CTarn BKH: Scrfießlich liefert der Compw'ertc - mograph efric schnellere Bildgebwig in höneier Qoalität und kürzsrer Zeit Foto: Arzeiger Röntgeiidiagnosrk erhäJt mit neuem Computertomograph Qucilitätsschuh Nur noch Sekunden 21. DezembEr M07 Aktuell 3 Seit gut einer Woche lieferl ein CT neuerster Machart ckgitale Bilder in Sekunden schnelle. ST. fOHANN. Brauchte An- fang der 1980-er Janre ein Compu:erromograph (CT) noch satte 45 Minuten um den Lendenwirbelbereich bei- spielswe:se zu scannen, sind nun zur Abtastung des ge- samten menschlichen Körpers nur noch wen.ge Minuten notwendig Eine gigsntische Rechen leis Lung, welcher in Wetösierreich in dieser Form nur noch an det Universtäts- klinik zu finden ist. „Der neue 64-Zeiler-Com- putertomograph ist nicht nur 'schneller, er liefert auch mehr und qualitativ höherwertigere Daten als das bisherige Gerät, 'Aufgruric. der schnelleren Re- ichenzeten vrl(ürzt sich die Untersuchungszeit für den Patenteit In nur wer.igen Se- kurLden :t es möglich, das Innenleen des Menschen scheibchenweise von Kopf bi.; Fuß arzustellen' verweist Primar Ehrenfried Schma- ran:zet, Chef der Radiolo- gie am BKH insbesonders auf die encrme Bedeutung für die Notfallrnedizin: „Bei Schwer- verle:z:en mit Schädelhirn- trauma oder Verletzungen an inneren Organen urd. Ge- fäßen :st der Faktor Zeit na- turgemäß von entschei.denter Bedeutung!' Schließlich sind die Dalen mt dem Eine-Mil- lion-ELro-Gerät in wenigen Minuten „errechnet" und so- fort - nicht wie früher cftmals erst nach e:ner Stunde - on- line verfügbar. Digitale Bilder statt Katheter Die schnellere und speziellere Diagnostik ermöglicht jaber- dies en erweitertes Diagno- sespeklrurn: „Wir werder ab Frühsc.mmer 2008 in enger Koo?eration mit der Kar- diologen nicht invasive Un- tersuchungen an Herzpati- enten stationär und ambulant durchführen. Mit der neuen Technologie ist es nun mög- lich, Herzkranzgefäße bis in die kleinen Seitenäste abzu- bilder', verdeutlicht cer Ra- diol ge einen weiteren Vor- teil: ‚Diese Methode wird in vielen Fälli:n die invasive K itheteruntersuchung über eine Leistenrterie ersetzen können!" Nicht unwesentlich bleibt auch die Tatsache, dass durch ein neuartiges Filiersystem die Slrahlenbelastun für deji Pa- zienten beträchtlich minimiert werden konnte. Aufgrund der dannen Schnittbildgebung ist es nun auch möglich, bereits kleinste Tun ore beispiels- weise in der Lunge oder im Dickdarm schon im Früh- stadium darzustellen. Zudem wird der CT auch für Schlag- anfallpatienten rund um die Uhr an 365 lagen zum Ein- satz kommen. Damit verfügt das BKH St. Johann neDen einem Ma- gnetresonariztomograph seit 2002) und dem neu.n 64-Zeilen CT (mit nur ei- jer Röhrendrehung werden 64 Millimeter und nach zehn Rotationsbewegungen ganze 4 Zentimeter dargeE.tellt) 7wei Großger:e, die gemein- sam mit der konventionellen Röntgentechnologie den Pa- tienten rund um die Uhr zur Verfügung stehen. /wh BKH Intern Rechtzeitig zu Weih- nachten bescherte die Verbandsversammlung dem BKH ein Rekord- budget für 2008. ST. JOHANN. Mit gut 38,2 Mio. Euro an Ein- und Ausgaben darf sich die Verwaltung des Be- zirkskrankenhauses über ein historisches Budget freuen. „Aber nicht nur unsere finanziellen Re- sourcen sind kräftig ge- stiegen," betont Verwal- tungsdirektor Franz Höck steigende Mitarbeiterzah- len'. „Erstmals beschäf- tigt das BKH mehr als 500 Mitarbeiter. Darun- ter 80 Arzte, 210 Mitar- beiterInnen des Diplom- pflegepersonals und 35 Bedienstete des medizin - technischen Dienstes. Darüber hinaus sind für 2008 2,5 Mio. Euro für den Erweiterungsbau und diverse Umbauten im Bestand budgetiert. Ebenso erwarten die Ver- antwortlichen eine Stei- gerung betreffend der Pa- tientenzahlen um starke sieben Prozent (für 2008: 16.800 stationäre Pati- enten und gut 58.000 Pa- tienten, die ambulant be- handelt werden). u 1
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